Fender Princeton - Reissue oder Alternativen?

  • Ersteller Der_Referent
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hi joa!

kompliment zu deinen gitarren-projekten :great:

aber eine tele mit esche-body und ´52er "vintage" pickups IST schrill in den höhen - das muss so sein!
und - dafür gibt´s ja den ton-regler.
bei meinen strats hab´ich früher auch (fast) nie den tonregler benutzt - erst seit ich häufiger tele spiele hab´ich mir das angewöhnt. und siehe da - auch bei einer strat entdecke ich dadurch ganz neue sounds.
hab´mir den tonregler bei meinen strats auch auf die bridge-pu´s gelegt.

cheers - 68.
 
Hi, 68!

Danke, danke. Ich baue gerade einen Mosrite The Ventures Clone mit Fender Vintage Jazzmaster PUs und noch keine Ahnung, was fürn Trem sich finden wird. Mal sehen, was die Gitarre bringt. :)

Eine Erle Tele wäre stimmiger? Hm - ok, ich werd mich mit dem Toneregler mal anfreunden, wobei ich immer das Gefühl habe, der komplette Sound "leidet" darunter, nicht nur die Höhen.
Einerseits will man den Sound bei komplett offener Tone-Blende im Soloplay und überhaupt, aber wenn's echt ein Problem wird, den beim Chordplay unter Kontrolle zu bringen und das, was man da spielt, kaum zuläßt, zum Poti zu greifen.
Ich glaube, ich spreche hier ein allerwelts Problem bei der Tele an.
Schon tausendmal durchgekaut - sorry, Leute.
 
Hallo Joachim,

da ich nun auch einen PRRI habe, kann ich endlich nachvollziehen was Du meinst.

Dem Amp fehlen Mitten, dem fehlen einfach Mitten und Du bekommst sie auch nicht reingedreht.
Da hilft auch kein V30, keine Toneblende und keine anderen Röhren, die Schaltung ist so ;)

Nimm was anderes, für die Mucke die Du machen willst, ist das nix. Da kommst Du mit einem BJ wahrscheinlich besser klar.
Mein PRRA klingt da schon mittiger und komprimiert früher.
 
Moin Alex,

...Dem Amp fehlen Mitten, dem fehlen einfach Mitten und Du bekommst sie auch nicht reingedreht.
Da hilft auch kein V30, keine Toneblende und keine anderen Röhren, die Schaltung ist so...


na also ich weiss ned.... Gerade diese Schaltung mit dene beiden 6V6 bringt einen ziemlich süßen mittigen Ton. Das wurde mir z.B. erst vor ein paar Tagen wieder gesagt, als ich meinen Clone und eine relativ fett klingende Strat allerdings schon ziemlich laut (!) in einem Proberaum angeworfen hatte.

Vielleicht sollte man Deinen Amp einmal dahingehend überprüfen, wie er eingestellt ist und vorallem, was für eine Gitarre dran ist. :confused: :gruebel:

Gruß Michael
 
moin!

... und vorallem, was für eine Gitarre dran ist. :confused: :gruebel:...

das steht 4 posts weiter oben (#220) ;)


aber klar, die bf/sf amps haben den fokus eher auf tiefem bass und klaren höhen - auf kosten eines ausgeprägten mittenspektrums.
dennoch haben sie natürlich mitten. beim princeton ist der "mittenpoti" quasi ab werk auf (ungefähr) "5" voreingestellt.
so kann man die mitten zwar nicht "dazudrehen" - aber wenn man bass und treble reduziert, kommen die mitten stärker in den vordergrund.
einfach mal bass und treble auf "0" und dann ganz langsam wieder zugeben wenn einem etwas fehlt.
vorteil - man kann den amp weiter aufdrehen. er klingt dann schon fast "tweedmäßig" :great:

cheers - 68.


edit:

hier:

http://fenderguru.com/amps/princeton-reverb/comment-page-2#comment-2296

findet sich noch einiges lesenswerte über den princeton reverb - inkl. einer anleitung zum einbau eines mitten-potis.
 
nicht falsch verstehen Jungens :D

ich mag den Sound vom Princeton und ich mag meine klingelingeling Strat.

Aber ich kann nun verstehen was Joa fehlt, der PR mit Jensen hat klare Höhen und mächtige Bässe. Klar kann man da was biegen, aber er klingt einfach nicht "dreckig". Das Gegentum wäre z.B. ein Subway Blues oder mein Thomsen Amp.

Deswegen haben wir doch auch alle mehr als einen Amp, oder? ;)

---------- Post hinzugefügt um 13:42:05 ---------- Letzter Beitrag war um 13:40:05 ----------

@68Goldtop

Danke für den spannenden link! :great:
 
:D Schön, daß man mich auch mal versteht.
Du kannst dem Amp trotzdem noch mehr abgewinnen, wenn Du bessere Röhren einsetzt.
Das Teil klingt dann definierter und 3-dimensionaler. Aber Rock-, Country- und Bluessolos sind leider mit dem Amp etwas schwachbrüstig, sodaß man anschlagstechnisch nach ausgefeilteren Methoden sucht.

Die Silverface Princetons kämen meiner Soundvorstellung näher. Irgendwo klingen die runder, rockiger und allroundiger.:)
Ein SWART oder FENDER TWEED wäre noch besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und ich muss mich kleinlaut korrigieren - mein oben erwähnter, von anderen gelobter Mittensound war nämlich ned mein PR-Clone, sondern mein Bugera V55 mit dem Celestion... :redface: :D

Mein Clone hat eh' Mittenpoti und anderes Tonestack drin (und den sollte ich auch nicht mit dem V55 vergleichen), sowie ander' Gehäuse + Speaker... ok, ist ein anderer Amp als die Fenders... :rolleyes: ;)

Gruß Michael
 
hehe, ja die V30 gehen eher in die Richtung die Joa anstrebt :)

Ich denke der Lautsprecher macht da sehr viel aus
werde mal meine V30 Box an den Princeton hängen, mal sehen. Und ein P8R liegt ja auch noch rum...

Obwohl ich persönlich kein Fan der V30 bin, eher G12H oder Greenback
aber das hat mit dem Princeton jetzt garnichts mehr zu tun
 
...Aber Rock-, Country- und Bluessolos sind leider mit dem Amp etwas schwachbrüstig, sodaß man...nach ausgefeilteren Methoden sucht...

z.B. ein anderer bzw. dazu passender Amp. ;)

Viel Spaß noch mit dene Princetons oder meinetwegen deren RIs und schöne Pfingsten! :)

Gruß Michael
 
Jaja, man kann nicht alles haben.:)
Der Princeton hat so seine Spezialgebiete, die jeder für sich herausfinden muß.
 
hm, nächste Vermutung

ich denke es liegt am am hohen negative feedback was Dir am PR nicht gefällt.
alle deine Beispiele zeigen AMps an den die Endstufe wilder rummachen darf (wie der VOX AC30)

Dafür ist ein schöner MOD beschrieben auf der spannenden Seite die 68Goldtop genannt hat.
Hast Du den BJ mal angetestet?
 
Ich hatte nen Hot Rod Deluxe.
Der war mir zu laut, aber sein Sound war nicht übel mit einer Telecaster - schön knackig und punchy - prima für Countryrock.
Ja, wahrscheinlich würde ich mit einem Blues Junior "glücklicher" werden, wo die Zerre harmonischer ist und die Mitten den Ton angeben. Aber ich begnüge mich erstmal mit dem Princeton. Einiges kann er ja doch besser.;)

Grüße,
Jo
 
Interessiere mich unter anderen auch für einen Princeton, habe mich auch nach Clonen Ausschau gehalten, bin jetzt aber atm an dem Punkt, einen gebrauchten RI zu kaufen, den wird man zur Not ohne Verlust wieder los und es ist eben Original Fender :rolleyes: .
Leider findet man kaum gebrauchte, scheinen recht rar zu sein. Da ich mich technisch 0 auskenne, wäre ein gebrauchter Silverface wohl auch das falsche, ich weiss erstens nicht, ob er unverbastelt wäre und zweitens, ob technisch in Ordnung. Schwere Sache :confused: .
 
hi!

ja, sowohl die reissues als auch die silverface amps liegen nicht gerade auf der straße...

aber mit etwas geduld + spucke kann man schon was finden.
die reissues gehen meist um die 650,-/700,- E., ein gutes sf exemplar geht (leider) auch gerne mal über 1000,- E.

erheblich günstiger sind die sf princetons OHNE reverb. das sind auch toll-klingende amps, aber bei weitem nicht so laut und mit erheblich weniger "gain" wie die reverb-modelle.
toller fender-clean-sound für zuhause oder studio - aber zu leise für eine "richtige" band.

ich würde mich auch immer mal lokal umschauen. ich bin sicher, dass auch in bielefelder musikkellern noch zahlreiche alte fender-amps herumstehen ;)


cheers - 68.
 
die SF Princetons die ich mir angeschaut habe waren leider alle verbastelt. Ein Speaker ist mal schnel getauscht, aber ohne Amp Tech in der Nähe muss man da sehr genau schauen was aus den Musikkellern kommt.

Ich könnte auch nicht auf den Fender Reverb verzichten, das ist einfach der Sound den ich im Kopf habe und den bekommen die günstigen Bodentreter nicht hin. Mit den guten bist Du dann beim gleichen Preis wie bei einem PR mit Reverb.

Die RI tauchen aber immer wieder auf, zum Teil fast neu mit original Rechnung und allen hangtags. Bei einem STraßenpreis von ~700 im Vergleich zum Neupreis ein Schnäppchen. Klone sind da viel schwieriger zu bekommen und ob PTP nun unbedingt dass Maß aller Dinge ist muss jeder für sich entscheiden.

Und was aus der kleinen Kiste an dreidimensionalen Sound rauskommt ist unglaublich (an einer Strat). lovely little amp
Wie konnte ich all die Jahre ohne einen Princeton leben?
 
hi!

klar, wenn man überhaupt keine ahnung hat ist das mit dem kauf alter/gebrauchter sachen ein bißchen schwierig...
aber mit etwas gesundem menschenverstand und ein paar bildern die man im internet überprüfen/vergleichen kann ist das auch nicht SOOO schlimm.
wichtig sind vor allem die originalen trafos und dass der amp einigermaßen gut/gepflegt aussieht - mit möglichst wenigen extra bohrlöchern ;)
einen amp der 30+ jahre auf dem buckel hat muß man - sofern das nicht vor kurzem geschehen ist - eh nochmal von einem techniker durchchecken lassen.

ich habe meinen eigenen princeton reverb vom erstbesitzer gekauft - er hatte ihn 1979 als seinen allerersten amp gekauft und ihn immer pfleglich behandelt ;)
der amp klingt hammer!

cheers - 68.
 
jau, goldtop hat recht....aber einen guten SF oder auch blackface ohne reverb gibts schon ab 600 bis 900....die speaker sind bei diesen amps meistens schon mal getauscht. aber man hat ja alle replacement-möglichkeiten..ob jensen oder weber..alle irgenwie gut.klanglich sind diese meilenweit ! besser als die RI´s. und dann noch 70 ocken (hat meiner bei Finkhäuser zu checken gekostet)
draufrechnen... dann biste mit speaker bei max. 1100.......und kannst jeden RI in die tonne kloppen...;)
 
jau, goldtop hat recht....aber einen guten SF oder auch blackface ohne reverb gibts schon ab 600 bis 900....die speaker sind bei diesen amps meistens schon mal getauscht. aber man hat ja alle replacement-möglichkeiten..ob jensen oder weber..alle irgenwie gut.klanglich sind diese meilenweit ! besser als die RI´s. und dann noch 70 ocken (hat meiner bei Finkhäuser zu checken gekostet)
draufrechnen... dann biste mit speaker bei max. 1100.......und kannst jeden RI in die tonne kloppen...;)

Hall Elmark, nur eine Frage: Hattest du schon mal den direkten Vergleich?
Ich habe nämlich eher die Erfahrung gemacht, das der Klangunterschied zwischen alten Amps und neuen ( allerdings gut gewarteten, mit guten Röhren und Speakern bestückten) RIs wie dem PRRI nicht sehr groß ist.
Langzeithaltbarkeit, -zuverlässigkeit und -wert etc. sind natürlich eine andere Frage.

Hör mal hier rein:
http://soundcloud.com/der-referent/sets/speaker-amp-comparison-wgs/

Obwohl hier 2 verschiedene Fender Modelle (PRRI und ein BF Deluxe Reverb) am Start sind, höre ich viel größere Unterschiede, wenn ich einen anderen Speaker anhänge, als wenn ich den selben Speaker mit den 2 Amps betreibe. Ich muß gestehn, dass ich im Blindvergleich die 2 Amps oft nicht wirklich auseinanderhalten kann. :(
 
Najo, dazu kommt aber noch, dass man die sounds nur durch die kleinen PC Boxen hört, halte insofern von solchen Vergleichen, vor allem auch bei youtube erstmal gar nichts.
Bei mir wirds wohl entweder ein gebrauchter RI oder wenn, dann ein neuer ritter/TAD princeton (als head).
 

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