Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Hi!

Ja, die Ryan Adams-Aufnahme ist ein super "Princeton Showcase"!
Da hört man - besonders am Anfang - wirklich wie diese Amps klingen - super gemacht :great:
Es gibt bei youtube noch eine ganze Reihe anderer Sachen von ihm zum Thema Princeton!

Soweit ich sehe, spielen auch tatsächlich beide Gitarristen über Princeton Reverbs - da kann man also auch gut hören wie sie mit Tretern harmonieren.

Schön auch, dass man sowas Heute noch LIVE im Fernsehen machen kann!

Die Sachen von weiter oben sind auch schön - aber ja, da braucht man wohl vor allem ein passendes Delay/passende Verzerrer ;)


Ich schliesse mich übrigens den Tips von weiter oben an - ruhig ein bisschen mehr für einen Princeton Reverb anlegen (man findet sie um die +/- 700,- €) - weil, dann braucht man eventuell gar keinen anderen Amp mehr ;)

Klanglich gibt es natürlich Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen (blackface, silverface, ´65 Reissue, ´68 Reissue...) - aber sie sind jetzt auch nicht SO gravierend.


cheers - 68.
 
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Danke fürs Mutmachen an alle. Ich war gestern nochmal ein paar Fender-Amps spielen, und die Erkenntnis hat sich bestätigt: es muss ein Princeton sein (habe nun auch mal einen 65 RI gespielt), das ist der Sound, den ich will.

Ich habe nun Friedhelm von Klone Valve Amps angeschrieben, mal schauen, was daraus wird. Der RI ist mir neu einfach zu teuer, 750 dagegen sind schon eher machbar, der Gebrauchtmarkt ist da zurzeit auch eher übersichtlich. Handbuilt in Germany finde ich zudem sehr sympathisch. Ich halte euch auf dem Laufenden :)
 
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Na dann viel Erfolg:great:
 
Ein Princeton ist klasse!
Friedhelm habe ich mal kurz kennengelernt. Er ist eine one-man-show und ein bißchen freaky, aber nett und macht gute Amps. Go for it :great:.
 
Sach ich doch :):great:
 
Friedhelm hat den Amp mittlerweile bereits fertig gelötet, nun muss das Gehäuse noch gebaut werden. Ich kanns kaum erwarten und bin echt gespannt! Der Mailkontakt ist übrigens sehr angenehm und erfrischend, er ist schon ein "Original"... :D

Es wird übrigens ein Amp in Tweed-Optik mit Jensen C-10R. Keine besonderen Specs :) von den inneren Werten her eben an den aktuellen 65 RI angelehnt.
 
Wenn ihr jetzt einen Blackface Super Reverb und einen Silverface Super Reverb zur Entscheidung hättet... welchen würdet ihr bevorzugen?
Ich finde dass ein Blackface einen wärmeren Sound hat. Was sagt ihr dazu?

Und lohnt sie die Neuauflage des 65er Super Reverbs für zur Zeit 1898 €?
Ich finde, dieser Preis ist schon übertrieben, wenn man einen originalen, alten für 3000 - 5000 € schon bekommt.
Oder steht der Dollarkurs zur Zeit so schlecht, dass man warten sollte, bis der Amp weniger kostet.
Vor 2,3 Jahren bekam man den nämlich für 1500 €.

Tscheky
 
Der Vergleich ist nur bedingt möglich - es gibt den Blackface mit AA763 und AB763 Schaltung - den Silverface mit AB763, AB568, A1069, AA270.

Zu CBS-Zeiten: 45w mit Mastervolume und 70w MasterVolume.
Ich kann den 1966 Blackface und den CBS 45W vergleichen:
Ich persönlich mag den CBS 45W mit Mastervolume am liebsten; der AA763 (1964 -1967 Blackface) klingt wärmer, braucht aber Ohrenbetäubende Lautstärke wenn man ein wenig Zerre will.
Ich habe vor etwa einem Jahr einen Nachbau von TAD für einen Bekannten aufgebaut - der klingt wie der Blackface - Affeng....:great:
(für einen überschaubaren Preis).
Ich hab den dann auch für mich aufgebaut, allerdings mit 1 x 12" Speaker was den Charakter weicher macht - aber auch ein wenig leiser (und Silverface Front - als Gag).
 
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egal, Super Erverb ist immer Bombe solange da kein komische Speaker Swap gemacht wurde
ob nun Black oder Silverface...
wer will da objektiv vergleichen?
mit deinen Gitarren...
Das Ding muss technisch ok sein und möglichst unverbastelt, V1 kannst Du selber ziehen (#1Mod beim SR) ;-)

Die Kombination Fender Amp und offenen 4x10 macht es halt

Für die Strat mein Libelingsamp (ever!)
 
Hi Tscheky!

Sorry, zum bf/f-Vergleich kann ich nicht viel beitragen...
Habe ich lediglich einmal mit einem ´65er gegen einen ´75er Pro Reverb machen können - und klar, der ´65er klang besser ;)

1900,- € für einen Reissue finde ich auch arg überzogen.
Aber ich weiß nicht wie du auf "3000 - 5000 €" kommst...
Der teuerste bf Super Reverb den ich in letzter Zeit gesehen habe ist der hier:

http://www.ebay.de/itm/1965-Fender-...93?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item5d583fe6d1

Und dieser Händler ist nicht gerade als Schnäppchen-Markt bekannt - und ich bin sicher, dass du den Amp günstiger bekommen kannst, wenn du mit Bargeld in der Hand dorthin fährst ;)


Mit etwas Geduld + Spucke findest du einen Amp zu einem Preis der dir zusagt :great:


cheers - 68.
 
Vielen Dank für die Antworten!:)

Irgendwann muss es halt dann mal ein Super Reverb sein...:rolleyes:

Aber was sagt ihr, kommt die Reissue Serie an die Originalen alten Amps ran?
 
Hi Tscheky!

...Aber was sagt ihr, kommt die Reissue Serie an die Originalen alten Amps ran?

Nö.

Das ist (leider) sowohl was die Bauart/Qualität, als auch was den Sound angeht immer nur "so irgendwie...".

Angesichts der Preise für die Reissues und die "echten" ist das eigentlich eine klare Sache...
Es gibt eine Reihe von alten Amps die preislich SO hoch liegen, dass es Sinn macht auf Reissues auszuweichen - aber es gibt eben auch viele originale Amps die wirklich fair gehandelt werden.

Mein Tip - schau´dich ein bisschen um und kauf dir was "vernünftiges" ;)


cheers - 68.
 
kommt die Reissue Serie an die Originalen alten Amps ran?
Ähäh...
Das hat imho aber auch viel mit "RoHS" und "CE" zu tun. Tuningtechnisch kommt man sicherlich irgendwie an die "alten" Sounds heran, wenn man sich einarbeitet und Passivbauteile angleicht. Aber so richtig?
Man darf auch nicht vernachlässigen, daß damalige Layouts durchaus ihre Schwächen hatten, die heutzutage tunlichst vermieden werden. Unterdimensionierte Trafos, komisch konstruierte Tone-Stacks etc.
 

Dem stimme ich uneingeschränkt zu!
Die Tone-Stacks kriegt man hin, das g..le Prickeln am Mikrofon weil der "Entbrummer" nicht mehr richtig funktioniert sollte man nicht mehr spüren müssen.....:evil:
 
Hi netstalker!

Ja richtig, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen!
Der nicht-mehr-funktionierende "Entbrummer" war ja stets das größte Problem bei den alten Fender-Amps :rolleyes:

- 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein so großes wie die Lastwiderstände im RK :eek:
 
Hi netstalker!

Komm´mal wieder runter ;)

Kein Mensch weiß was ein "RK" ist, und was es mit den Lastwiderständen da drin auf sich hat, und es ist auch - ein bisschen - egal.

Hier geht es um den GEBRAUCH von Fender-Amps - um konkrete Erfahrungen, Fragen, Tips, Lösungen etc.
Ich denke da ist es wenig sinnvoll sich über technische Details (s.o.) auszulassen die in keinem Zusammenhang stehen...

Nix für ungut ;)


cheers - 68.
 
Ich suche nach einem passenden 10er oder 12er für meinen Brown Princeton. Der originale Oxfart ist nicht so meins und ist mir zu heikel.

Momentan habe ich einen Celestion-G12H-Like WGS Reaper drin. Das klingt ja auch gut, aber es fehlt mir der Fenderchime... dieses Sparkeln.

Jetzt dachte ich an einen Jensen P10R (10er, da ich das Original-Baffle nehmen könnte). Stilistisch sollte es in diese SRV/Mayer-Ecke gehen. Also Strat und angezerrter Fender.

Was für Vorschläge habt ihr? Bitte keine Exoten ;)
 
Ich würde den Jensen P12Q ins Rennen werfen - in meinen Nachbauten klingt der am ehesten wie "Fender".
Die Höhen sind klar und definiert.
Wenns ein wenig "bassiger" sein soll - evtl. den C12N.

Ich such grad nach Hörbeispielen....
 

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