Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

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Hi frama!

...Jetzt dachte ich an einen Jensen P10R (10er, da ich das Original-Baffle nehmen könnte). Stilistisch sollte es in diese SRV/Mayer-Ecke gehen. Also Strat und angezerrter Fender...

Der P10R ist nicht schlecht für so einen Amp, aber er ist natürlich eine gaaanz andere Baustelle als ein G12H30 - aber das weisst du sicher schon ;-)

Der P10R ist - als einzelner Speaker - aber auch ein bisschen leise/dünn, mit relativ wenig Bass - mir gefallen da auch die "Q"-Modelle tendenziell besser. Sie klingen insgesamt stabiler/lauter und haben mehr Bass-Wiedergabe. Wenn du das Porto übernimmst, kann ich dir gerne mal einen C10Q zum Testen schicken!

Davon abgesehen - SRV/John Mayer sind auch schon eine recht hohe Latte für so einen kleinen Amp ;)

LG - 68.
 
Ja, ich weiß schon, dass der G12H eine total andere Baustelle ist. Ich mag den ja auch, weil er "alles kann", aber ich bin inzwischen gut angezogen, was Amps angeht und brauche keinen weiteren universal einsetzbaren mehr, sondern kann sie "spezialisieren".

Und gerade in der Fender-Ecke siehts bei mir recht dünn aus, wobei mein Mesa das "typische Blackface" besser kann, als der Brownie.

Ein Problem könnte aber folgendes sein: Ich mag Jensens ja schon, weil sie in den Höhen glizern, allerdings halt nur clean oder leicht angecruncht. Da der 6G2 aber extrem schnell (ab ca. 3) und relativ viel zerrt, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ein Celestion trotzdem besser ist.

Ich habe in meinem Champ600 einen C8R und ansich klingt er da schon richtig gut, aber wehe, er beginnt zu zerren.
 
Hi frama!

Ich hab´das ja schon öfter gehört - also, dass Jensens irgendwie keinen guten Zerr-Sound hätten, aber ich kann das nicht bestätigen...

Wenn du Lust hast kannst du dir ja mal "Zurück" auf unserer myspace-Seite anhören - da hörst du meinen Princeton Reverb mit einem Jensen C10Q:

https://myspace.com/search/songs?q=seasidemusicde


Da fällt mir noch ein - es gibt einen NEUEN Jensen P10R - den P10RF!
Der soll runder/milder, und eher wie ein alter Jensen klingen - ich hab´ihn aber noch nicht gehört oder gespielt...


Und - was gefällt dir denn an dem originalen Oxford nicht?
Ich finde die meistens besser als ihren Ruf ;)


cheers - 68.
 
Ja, ich weiß schon, dass der G12H eine total andere Baustelle ist. Ich mag den ja auch, weil er "alles kann", aber ich bin inzwischen gut angezogen, was Amps angeht und brauche keinen weiteren universal einsetzbaren mehr, sondern kann sie "spezialisieren".

Und gerade in der Fender-Ecke siehts bei mir recht dünn aus, wobei mein Mesa das "typische Blackface" besser kann, als der Brownie.

Ein Problem könnte aber folgendes sein: Ich mag Jensens ja schon, weil sie in den Höhen glizern, allerdings halt nur clean oder leicht angecruncht. Da der 6G2 aber extrem schnell (ab ca. 3) und relativ viel zerrt, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ein Celestion trotzdem besser ist.

Ich habe in meinem Champ600 einen C8R und ansich klingt er da schon richtig gut, aber wehe, er beginnt zu zerren.

naja, Jensen C werden ben oft mit Blackface in Verbindung gebracht, das wird der brownie so nicht hinbekommen, deswegen wird hier oft der P empfohlen
Ich mag die Jensen C aber auch gezerrt, die brauchen halt lange bis die nicht mehr harsch klingen
Aber mein Lieblingsspeaker ist der G12H30, ist halt das swiss army knife und kann alles

letztendlich ist aber die Frage wann zu welcher Tageszeit welcher Speaker wie klingt
ich bin mir da nicht immer sicher... ;-)

Und der Oxford ist besser als sein Ruf und er ist eingeschwungen
lass ihn doch drin
alles andere ist oft nur verschlimmbessert :)
 
naja... ich mache mir Sorgen um den Oxi. Er hat einen Riss in der Membran und ich denke, das ist nicht so ideal....
 
So einen Riss kann man gut mit einem Stück Teefilter ggf. doppellagig und UHU Alleskleber (den Lösungsmittelfreien) reparieren. Das habe ich mit meinen alten 12" CTS-Speaker gemacht. Bis jetzt halten die und klingen richtig fein wieder im Pro Reverb - selbst laut gespielt.
 
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Hi Leute,

ich meld mich nochmal zurück. Auch hier danke nochmal an alle fürs Mutmachen, jetzt habe ich einen Princeton Reverb von Friedhelm (Klone Valve Amps) :) auch wenn es kein Fender ist, ist das hier hoffentlich ok...

Princeton.JPG
 
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@No Mercy: chic! Tweed und Oxblood ist zwar für einen BF ungewohnt, aber macht immer was her :)!

@Schneider: interessant! Ich hab mich gestern etwas umgeschaut und hab mich mal versucht. Bin gespannt, obs was geworden ist. Allerdings ist die Membran schon fast etwas bröselig, wenn man mit den Fingern drüber fährt. Ich denke, ich sollte die Schüssel nicht so laut spielen, oder doch gleich Sicherheitshalber austauschen....
 
Gerade habe ich den Oxfart getestet und der ist wohl durch. Der Rasselt immernoch. Weiß jemand wo ich den reparieren lassen könnte und was ein reconing in etwa kostet?
 
Hi frama!

...Allerdings ist die Membran schon fast etwas bröselig, wenn man mit den Fingern drüber fährt. Ich denke, ich sollte die Schüssel nicht so laut spielen, oder doch gleich Sicherheitshalber austauschen....

Ich habe das auch schon öfter gemacht - also das Kleben - und es hat meist funktioniert.
Wenn der Speaker aber wirklich nicht mehr kann ist auch ein "re-cone" eine Möglichkeit.
Kostet um die 60,-/70,- € und hält deinen Amp halt ziemlich "original"...

Ich hatte übrigens selbst längere Zeit einen "brownface" Princeton :great:
Schöner Amp - aber nicht GANZ so schön wie ein Princeton Reverb, deswegen hab´ich ihn nicht mehr...

Ich hab´auch mit 12er-Speakern experimentiert, fand aber, dass er am besten mit 10ern klang - z.B. einem Jensen C10Q.

Der beste/schönste Speaker den ich je darin hatte war ein 50er-Jahre Jensen P10S - der klang umwerfend, war aber SO schwach, dass selbst der "kleene" Princeton ihn überfordert hat.
Sobald man etwas lauter machte, gab´es richtig unschöne "Hilfe, Gnade, nicht mehr tun..."-Geräusche - schade ;)

cheers - 68.


Edit:

Oh, haben wir uns gerade überschnitten - schade um den Oxford ;)

Für´s "reconig" kann ich Frau Misterek bei californiamusic.de empfehlen!

LG - 68.
 
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Für´s "reconig" kann ich Frau Misterek bei californiamusic.de empfehlen!
ich schau mich mal um. Danke :great:


Ich hatte ja bisher immer einen Replacement Speaker drin. Also entweder einen 10" Eminence oder die WGS G12H-Version. Letzteres klingt ja schon klasse, aber eben irgendwie zu britisch. Da habe ich Amp, die das besser abdecken ;-)

Den Oxford hatte ich gestern kurz drin und abgesehen vom Rasseln (tritt auch auf, wenn er NICHT eingebaut ist => also kein Gehäuseproblem!) klingt er in den Höhen echt richtig gut nach Fender. Mit hätte das echt gut gefallen und deckt dieses SRV-Sparke ganz gut ab. Keine Ahnung, ob ich den Speaker kaputtrepariert habe, oder ob das vorher schon so war....Allerdings ist die Membran generell schon ziemlich bröselig; Wer weiß, was seit 1961 so alles passiert ist.

Ist es sinnvoll, nochmal eine Lage auf die Risse zu kleben und evtl. die gesamte Membran mit kleber (aber ohne Trägermaterial) zu behandeln?

Ich denke, bevor ich in einen Replacementspeaker investiere, sollte ich den Originalzustand wieder herstellen. Ein Bassmonster oder die Mutter der Tonfülle ist der Kleine damit aber natürlich nicht gerade :D

Jaja... von den Princetons, bzw Princeton Reverbs hatten wir´s schon öfters, 68.

Mein Lieblingsamp war ja ein 76er PR. Der wurde von Manfred Reckmeyer etwas überarbeitet und klang so dermaßen tief und musikalisch... Ich habe ihn abgegeben, weil ich Frauenprobleme hatte... Der Amp ist zwar leider weg, aber die Frau war kurz danach AUCH weg . Also wenigstens etwas Gutes hatte die Sache ;-)

Ich muss aber sagen, dass ich mit dem Brownface sehr zufrieden bin (auch, wenn ich ihn eigentlich kaum spiele und nicht wirklich "brauche"). Er ist eben bei weitem nicht so clean wie ein SF oder BF. Er hat eigentlich immer ein leichtes Zerren mit drin, was mir aber sehr gefällt. Ich habe zwas öfters behauptet, er klänge wie eine Mischung aus Tweed und BF, aber inzwischen sehe ich ihn mehr beim Tweed in Verbindung mit einem größeren Gehäuse, was ihn etwas voluminöser macht. Im Gegensatz zu meinem 76er hat er irgendwie mehr Charakter und Charme, ist aber natürlich auch weniger flexibel und der Hall fehlt mir manchmal schon. Das Boost Reverb macht den Job aber sehr gut. Da immer etwas Zerre mitschwingt, sind vorgeschaltete Treter nicht so einfach handelbar, wie bei SF/BFs,
 
Hi fama!

Besten Dank :great:

Nochmal Kleben + so ist natürlich kein Problem - kann ja nur noch besser werden ;)

Klar, der Oxford wird keinen "grösseren" Amp aus dem Princeton machen - aber er unterstützt halt den Charakter des Amps.
Ich hab´z.B. auch viel mit 8" Speakern für meine diversen Champs experimentiert, und bin schliesslich auch bei den alten Oxford-AlNiCos gelandet eben WEIL sie so schwach sind und den "about to explode"-Sound so schön unterstützen :great:
Selbst in meinem Deluxe spiele ich inzwischen - aus den gleichen Gründen - den originalen Oxford :rolleyes:

Wenn´s lauter sein soll, kann man ja immer noch ein Mikro vor den Amps stellen...

Andererseits ist die Auswahl an Speakern ja inzwischen SO groß - wo soll man da anfangen ;)


cheers - 68.
 
@No Mercy: chic! Tweed und Oxblood ist zwar für einen BF ungewohnt, aber macht immer was her :)!

Schaut gut aus! Ich hoffe du bist mit dem Sound happy?

Danke euch beiden. Mit dem Sound bin ich bisher sehr zufrieden, ein klasse Amp ist das :) Clean wunderbar gläsern, süßlich und "flirrend", einfach sehr schön. Das eingebaute Tremolo klingt unglaublich smooth und natürlich. Der Hall ist bei Reglerstellungen über 3 sehr schnell "over the top", aber das hat auch was. Effekte werden von dem Amp klasse angenommen, mit der Box of Rock harmoniert er sehr gut und sogar mit dem Big Muff kommt er gut klar.

Ich habe fürs erste den Standardspeaker der aktuellen Reissues drin, den C10R. Der klingt auch sehr solide, muss noch ein bisschen eingespielt werden. Vielleicht experimentiere ich mit anderen Speakern irgendwann noch ein bisschen, aber bisher ist das noch nicht angesagt.

Viele Grüße!
 
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ui... ich habe eben nochmal den Oxi genauer angeschaut und einen versteckten, 3 cm langen riss direkt in der Sicke gefunden!

Jetzt wird´s interessant ;-)


Edit: ne.. das hat leider keinen Wert mehr. Schon vom Anschauen bröselt die Membran grad weg. Die hat´s leider hinter sich... :(
 
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Hallo Frama78. Das lässt sich reparieren. Bei einem meiner Speaker war sogar ein ca. 10cm langer Riss drinn - an der Sicke völlig abgerissen (siehe grünes Klebeband). ich habe dieses "Isolierband" vorsichtig in ja stunden langer Arbeit abgezogen und dann geklebt wie oben beschrieben. So sah das in etwa aus. Der Sound war vorher normal, nicht wirklich bemerkbar, dass da was kaputt war (ich hatte den Pro Reverb auch nur leise gespielt) aber nach der Reparatur ich sach mal stabiler und aufgedreht kam richtig was raus aus den Pappkameraden! Die geb ich nicht mehr her. Also es lohnt sich sicher, wenn sich jetzt nicht die Pappe direkt auflöst. Oft, so war es auch bei meinen Speakern, ist ne Menge Staub mit der Pappe regelrecht verwachsen, in der Sicke "unten" sehr auffällig! Den bekommt man mit einem einfachen harten kurzgeschnittenen Wasserfarbenpinsel gut vorsichtig weggerebelt. Ist so ein bischen wie rebeln auf ungewaschener "HornHaut:spicy::tomatoes:

Beim letzten Bild sind schon einige Risse repariert - aber längst nicht alle. Überall da, wo grünes Klebeband war, hatte ich dies später ebenfalls abgelösst und die Risse repariert. Der 2. Speaker musste da auch durch.
 

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@Frama: Ich wünsch dir viel Erfolg mit dem Speaker, vielleicht lässt sich da ja doch noch was retten; siehe den Beitrag von Schneider.

Hier noch ein kleines Sample vom Friedhelm-PR :) kann oben nicht mehr editieren, sonst hätte ich es da eingefügt. Nicht fehlerlos gespielt, 2 Spuren mit SM57 aufgenommen. Hall und Tremolo vom Amp, die Zerre auf der linken Spur macht die Box of Rock.

 
Mal eine Frage in die Runde.
Seit einiger Zeit brennt es mir irgendwie in den Fingern meinen derzeitigen Speaker (Eminence The Wizard 12") im Fender Hot Rod Deluxe Red October auszutauschen. Mir kommt es nämlich langsam so vor, dass der Speaker bei fast egal welchem meiner Zerrer (Bogner Blue Ecstasy <- der ist noch am besten rauszuhören/ TRex Mudhoney/ HB Ultimate Drive/ Blackstar LT Dist.) iwie einen Vorhang drüber hat.
Der zweite Gitarrist in meiner Band hat vor kurzem einen JCM 800 Klon von Linnemann gekauft (derzeit noch mit 1xV30 Speaker betrieben) und ich werde förmlich von diesem aufgefressen vom Ton her. Man hört zwar, dass ich im Bandgefüge "da" bin, aber wenn ich mal wichtige Passagen habe, komme ich nicht ausm Quark bzw. der kräftige Schub Mitten fehlt einfach.

Deshalb meine Frage, würde sich ein Speakerwechsel lohnen? Ins Auge gefasst hab ich den G12-H75 Creamback 8Ohm.
Wie schwierig gestaltet sich so ein Speakerwechsel? Muss man was spezielles beachten beim Hot Rod? Zur Not würde ich den auch meinem Ampdoctor hinbringen, nur die Kröten würde ich mir gerne sparen, wenn das selber zu machen geht ;)

Für andere Alternativen bin ich gerne offen. Vielleicht hab ich auch die falschen Zerrer, aber das kanns ja auch net sein, da die o.g. ja eig relativ verschiedene Zerrsoundmuster haben:bang:
 
Ein 800er Prügelt sich im Bandsound halt einfach durch.
ich vermute, dass du dich in den 800er Sound verhört hast. Ich glaube nicht, dass ein Speakerwechsel so viel bringt,
zumal der Wizzard ja als sehr Celestion-Like gilt. Ich für meinen teil halte Wizzard und Guvnor klanglich für die selbe Liga, wobei
es etwas anders, aber bei Gott nicht schlechter klingt.
 
Das eigentlich nicht, ich liebe meinen Fender :love: Nur das Untergehen im Bandgefüge bereitet mir etwas Sorge. Kann ich meinem Kumpanen nicht ein paar Tipps geben, dass er sich nicht mehr so extrem durchsägt?
 

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