Fender ´65 Princeton Reverb Reissue!

  • Ersteller 68goldtop
  • Erstellt am
hi schneider!

...Das gleiche Prinzip mit 40 Watt und mindestens 2 * 10" für die Bühne wäre echt der Hammer!...

yep, das gab´s natürlich auch schon:

http://ampwares.com/amplifiers/fender-blackface-vibrolux-reverb/


der bf vibrolux reverb gehört (zusammen mit dem princeton und dem deluxe) zu den beliebtesten/begehrtesten amps aus dieser zeit!
ich könnte mir vorstellen, dass die fender-jungs den als einen der nächsten reissues auflegen ;)


cheers - 68.


p.s.:

hier:

http://fenderguru.com/

ist ein schöner link zu reichlich praktischen "non nonsense"-infos zum thema blackface amps!
 
na dann - herzlichen glückwunsch + weiterhin viel spaß mit dem teil :great:
Danke!
Ich hatte dann mal einen im Laden angespielt und war mehr als enttäuscht, ein recht dünner, in den Höhen viel zu bissigen Sound, schade hatte mir mehr davon versprochen.
Was für einen? Den PRRI? Kann ich mir fast nicht vorstellen....
Das Ding braucht imho nicht mal einen 12"er. Aber das ist wahrscheinlich auch wieder sehr abhängig von der Gitarre und der Raumakustik.
Nu sach aber nicht, dass dies dein erster Blackface Amp ist......?
Nope! Aber es ist der Erste, der mir als Komplettpaket sehr gut gefällt. Der DRRI ist mir zu schwer und wuchtig. Die paar Mehrwatt machen sich imho kaum bemerkbar und lassen sich anderweitig kompensieren.
Aber tatsächlich habe ich zu Gitarren-Anfangszeiten (so mit 15 oder 16) schonmal einen SF Princeton "besessen". Der war von einem Bekannten und ich konnte damals nichts damit anfangen. AFAIK war der aber ohne Tremolo oder Reverb. (Gab's das?)
Hätte ich für ein paar Dosen Pomade und eine Stange Zigaretten abgreifen können. Aber ich wußte damals nicht, was für ein Schätzchen ich da stehen hatte. Ich wollte Steve Stevens sein und Powerchords dreschen. Da taugte mir meine kleine Transistorhupe einfach eher. :D
ich könnte mir vorstellen, dass die fender-jungs den als einen der nächsten reissues auflegen ;)

Joa, wie gesagt....
Mein Ziel war es, einen "kleinen", "leichten" Amp mit genug Leistung und tollem Klang mein Eigen zu nennen.
Das wäre mit dem DRRI oder gar einem VRRI schon nicht mehr drin.
Ich mag auch mal ohne Sackkarre durch die Öffentlichen...;)


BTW:
Ich habe bei gezogenen Endstufen gestern Nacht an der Fassung sage und schreibe 490 Volt gemessen.
Gehen wir jetzt mal von der Nachtzeit und der fehlenden Last aus, komme ich auf etwa 460-470 Volt +/- irgendwas.
Gebiased war der Amp auf die obligatorischen 23 mV(A) (bzw. 22 mV an der zweiten Röhre).
Somit innerhalb der errechneten 14,9-20,8 mV(A) (abgezogen die obligatorischen 5 mV, weil an der Kathode gemessen).
Also durchaus ein guter mittlerer Wert. Von extrem kalt kann man da nicht reden.


Greetz,

Oliver
 
Glückwunsch, Olli!

Habe meinen auf ca. 26,5 gebiast.
Jim Campilongo geht auf 30.

Gruß,
Joe
 
*sabber*
was gäbe es denn da?
ich brauche Beratung

Wenn man mehr Dynamik und einen "vintagmäßigeren" Ton möchte, kann man sich mal die Netzteilelkos vornehmen und den Widerstand im Netzteil gegen eine Drossel austauschen.

Ganz interessant ist auch ein Bright-Cap, dass so klein ist, dass der Amp bei Zimmerlautstärke das schöne "sparklen" in den Höhen hat und bei Volumestellungen drüber eben nicht glasig/harsch wird.

Dann kann man dem Reverb noch etwas das Rauschen austreiben und wenn man den Amp richtig tritt, sprich voll aufreist, etwas tighter in der Ansprache machen.

Alles kein Hexenwerk und absolut immer eine Frage dessen, was man as Nutzer vom Amp möchte.

Grüße,
Schinkn

PS: Zum biasen: Der läuft ja recht heiss mit 440-450V an der Anode, da würde ich persönlich nicht mehr Ruhestrom zulassen als etwa 22-25mA.
Generell würde ich da zu JJ 6V6S raten, weil die einfach robuster als übliche 6V6 sind.
 
Habe meinen auf ca. 26,5 gebiast.
Jim Campilongo geht auf 30.
Jim, der alte Gitarrenhalsverbieger...:D
30mV(A) ist aber schon ordentlich. Funzt dann das Tremolo noch ordentlich?

Mal ganz nebenbei muß ich Fender in den Sack treten! :mad:

Heute im Proberaum hab ich gegen Ende testweise den Eminence 1058 reingeschmissen.
Dabei hab ich mich etwas über die Kabelfarben gewundert. Eigentlich ist Tip (+) ja rot markiert und Ring (-) schwarz.
Beim Jensen war es verkehrt angeschlossen (rote Markierung auf - beim Speaker).
Also erstmal das Speakerkabel durchgemessen, ob die Jungs da vielleicht falsch gelötet haben.
Nö! Der Speaker lief phasenverkehrt.
Inwiefern das klanglich einen Unterschied gemacht hat, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Ich hatte mich nur etwas über einen leicht furzigen Ton bei Vollgas gewundert.
Sorry Fender! Bei einem 1100 Euro-Amp geht sowas gar nicht. Und ich denke nicht, daß der Princeton so laufen soll (wobei es ja durchaus Amps gibt, die so sehr gut funzen sollen).

Das Resultat mit dem Eminence werde ich morgen auf dem Gig hören. Aber allein die 4dB Unterschied im Wirkungsgrad dürften mehr dampfen. Schauen wir mal.

Greetz,

Olli
 
Moin,

Phasenlage am Speaker ist quasi Schnuppe, da brauchste dir keinen Kopf drum machen, ein richtigrum gibts da nicht :)

Grüße,
Schinkn
 
Hi Schinkn!

Gut zu wissen. :great:
Dann ziehe ich meinen Fuß wieder aus Fenders Arsch. :D

Ich hab mir mal Deinen Rat zu Herzen genommen und ein Paar JJ's bestellt.
Weißt Du wieviel Wa die können? 14 Watt scheint mir irgendwie etwas "lau"....

Greetz,

Oliver
 
Die sind von JJ angegeben mit max Pwa = 15W

Ich würd die bei 30mA biasen, das kommt da meist gut :)
 
Hi,

die JJs sind mit 14W angegeben, ich würde im Princeton nicht höher als 25mA gehen, auch wenn sie sehr robust sind.

Die Phasenlage des Speakers ist nur solang Schnuppe, bis man ein ext. Zusatz-Cab anschließt - dann würden die Speaker out of phase laufen (wenn die Speaker der Zusatz-Box richtig angeschlossen sind). Ich würde das korrigieren.

Grüße,
Mathias
 
Wegen der 26-27 mA schau ich ab und an nach den Röhren ;), ob ich lieber ein Brikett runternehmen sollte.
 
Kleiner Nachtrag.....
Komme gerade nach Hause von einem "sehr lauten" Gig (selten so einen Pegel auf Bühne gehabt, ca.100 Pax, Backline ohne PA und einem echten "Haudrauf"-Drummer") und ich hab den Amp am Limit betrieben.
Dabei klang er immer noch sehr schön aufgelöst und differenziert (Akkordauflösung, Singlenotes etc.) aber gegen einen Blues Junior pegelmäßig keine Chance!
Juti, der hat eine Diodengleichrichtung, einen 12"er und war ebenfalls ziemlich am Ende.
Aber meiner klang um Längen "satter".:)
Angeschlagene Singlenotes am Neck-PU sind quasi mehr "Üüüüüüüüüsssss" und Ööööööööösssss" mit ordentlich Dynamik (quasi das türkische Telefonbuch), als es mein HRD je bieten konnte. Riffs an der Brücke stehen bis Übermorgen (okay, da mag der Hollowbody etwas nacharbeiten) aber alles in allem hat die Hupe sehr ordentlich abgeliefert.
Sehr cool........
Für "normale" Stagepegel reicht der Amp imho locker aus, wenn der Amp nicht gerade 5 Meter hinter einem steht und einem noch das Sax und die Bluesharp über Monitor in den Ohren klingelt.
Allerdings habe ich festgestellt, das das Tremolo selbst auf "Intensity 10" recht unbedeutend arbeitet. Kann man sich fast kneifen.
Aber Mann! Bei Vollgas einmal ein E angeschlagen und warten, was noch so kommt..........
Respekt!
 
klasse Beitrag...endlich mal jemand der durchblickt in Sachen Marketing und Foren...
 
Glückwunsch, Olli!

Habe meinen auf ca. 26,5 gebiast.
Jim Campilongo geht auf 30.

Gruß,
Joe

Dem Headroom tut man damit keinen Gefallen. Mein 1966er PR läuft auf 24mA.

Gruss

David
 
Ich muß auch revidieren.
Ich habe mit den neuen JJ6V6S jetzt auf knappe 18mV gebiased (laut TT-Empfehlung).
Jetzt klingt das Tremolo deutlich runder und er wirkt allgemein etwas aufgeräumter.
Ich werde morgen (Gig) sehen, ob sich das auf den Headroom auswirkt.
Ich werde nächste Woche noch den Halltreiber (zu 12AU7) wechseln. Das ist schon very much Reverb auf den ersten paar Metern.
 
Hi Oli,

die 12AU7 wird nicht weniger Hall bringen....

Mach den Kathodenelko an der Hallaufholstufe weg. Das minimiert auch das Rauschen des Halls deutlich :)

Grüße,
Swen
 
Hi Swen!

Uuiiiiii, da muß ich mal gucken! Tatsächlich rauscht es bei aufgerissenem Poti deutlich.
Ich schau mal die das Schematic/Layout, wo das Ding sitzt.

Vielen Dank!
 
Das Ding ist der C9 - rausknipsen, Spass haben ;)
 
Dem Headroom tut man damit keinen Gefallen. Mein 1966er PR läuft auf 24mA.

Gruss

David

Den vermisse ich sowieso bei einem 10er Speaker und 15W.:)
Ist nur ne Testphase, wie sich das auf den Sweetspot auswirkt.
 
Den vermisse ich sowieso bei einem 10er Speaker und 15W.:)
Ist nur ne Testphase, wie sich das auf den Sweetspot auswirkt.

boah, Du bist nur am meckern über Deinen Princeton
hol Dir doch endlich was anderes, *ichkannsnichmehhöan*
 
boah, Du bist nur am meckern über Deinen Princeton
hol Dir doch endlich was anderes, *ichkannsnichmehhöan*

LOL

ja, da muss ich dir recht geben ;)

ich verstehe auch nicht warum joa sich monatelang mit einem amp rumärgert der ihm eigentlich nicht gefällt.
für die 700/750,- E. die man für einen PRRI auf dem gebrauchtmarkt bekommt kann man sich doch problemlos irgendwas feines aussuchen - mit mehr headroom, besserer zerre etc. - was einem mehr zusagt...

cheers - 68.
 

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