Eure selbstgebauten Effektgeräte

Das mit dem Klarlack wusste ich, da hab ich eh noch eine Sprühdose von zuhause.

Wie meinst du das mit dem stückchenweise abziehen?
Also zunächst mal (spiegelverkehrt) ausdrucken, dann an die gewünschte Stelle legen. Mit einem nassen Tuch draufdrücken und langsam abziehen?
 
Das mit dem Klarlack wusste ich, da hab ich eh noch eine Sprühdose von zuhause.

Wie meinst du das mit dem stückchenweise abziehen?
Also zunächst mal (spiegelverkehrt) ausdrucken, dann an die gewünschte Stelle legen. Mit einem nassen Tuch draufdrücken und langsam abziehen?

Spiegelverkehrt muss man nichts aufrducken. Einfach ganz normal bedrucken wie du es mit normalem Papier machen würdest. Dann trocknen lassen, Klarlack drauf, trocknen lassen (evtl. wiederholen, aber genau weiß ich es nicht, da ich einen Laserdrucker nutze), ausschneiden, Gehäuse säubern und befeuchten, Decal 30s in kaltes Wasser legen, dann vorsichtig ein paar Millimeter vom Trägerpapier schieben und das abgelöste Stück schonmal auf dem Gehäuse platzieren. Dieses Stück dann mit den Fingern auf dem Gehäuse fixieren und ganz vorsichtig den Rest des Trägerpapiers wegziehen bis das Decal komplett abgelöst auf dem Gehäuse klebt. Danach zügig das Decal an die richtige Position verschieben, falls nötig, und dann die groben Wasserflecken und Luftbläschen wegtupfen/-drücken und nach dem Trocknen mehrere Schichten Klarlack drauf. So mache ich es jedenfalls.

// Edit: ich schneide meine Decals immer etwas großzügiger aus. Wenn du aber sehr nah am Motiv entlangschneiden willst, dann solltest du evtl. erst nach dem Ausschneiden den Lack anbringen, damit das Wasser nicht bis zum Motiv vordringen kann. Und: Decal auf dem Gerät zügig verarbeiten, da angetrocknete Folien nicht mehr so einfach wegzukriegen sind.
 
Okay... danke für die Hilfe :great:

Jetzt müssen nur noch die Teile bei mir ankommen :D
 
Besten Dank :great:

Dann werd ich etwas großzügiger ausschneiden, in kaltes Wasser legen, auf dem Gehäuse positionieren, langsam das Trägerpapier rausziehen, trocken tupfen und dann noch klarlackieren? :D
 
Besten Dank :great:

Dann werd ich etwas großzügiger ausschneiden, in kaltes Wasser legen, auf dem Gehäuse positionieren, langsam das Trägerpapier rausziehen, trocken tupfen und dann noch klarlackieren? :D

Das ist wohl die Standardmethode. Großzügiger ausschneiden oder nicht ist Geschmackssache. Man sieht die Decalränder schon noch, aber mich persönlich stört das nicht so. Dafür spare ich mir den Stress beim Ausschneiden :D.
 
Hier mal ein Bildchen von meinem selbstgebauten Tonebender Mk2.
Macht von außen nicht viel her aber ich mag den einfachen look und es passt zum Thema - der Krawall den die kleine Büchse fabriziert ist dafür allerdings recht ansehnlich :)

IMG_1886 (600x800).jpg
 
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Mein selbstgebauter Lautstärkeregler. Leider ist das Decal etwas missglückt aber solang es seinen zweck erfüllt ;)
 

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Hat von euch jemand mal den Dallas Rangemaster Kit von Musikding ausprobiert?

Wenn ja, wie schlägt sich das Teil im Vergleich zu teureren Pedalen?


Gruß
 
Hier mal mein erster Versuch :
Sie sehen eine Stereo Patchbox
DSC_1209.jpgDSC_1205.jpgDSC_1207.jpg

soll noch ein Zeihen drauf aber hab noch nicht so ganz verstanden wie das mit der decal folie funktioniert :D kann ich das einfach bedrucken und danach ausschneiden und den rest der folie nochmal benutzen ? ansonsten werd ichs mal nach der Anleitung von gcxxm3k versuchen :)

Mich hat der Bastelspaß gepackt, also werd ich wohl bald noch mehr liefern ;)

grüße Luca
 

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Hast ein paar ziemlich kalte Lötstellen. Am besten vor weiteren Projekten das hier anschauen, verstehen, lernen und üben. Dann hast du bestimmt dauerhafter Spaß an deinen Kisten: http://www.youtube.com/watch?v=I_NU2ruzyc4
 
also ich hab sie getestet im moment funktioniert alles ... aber ich hab auch über meine lötstellen nochmal zusätzlich lot gemacht ... aber dann werd ich die lotstellen nochmal richtig erhitzen, dann müssten sie sich neu verbinden oder?
 
Das ist ja der Witz mit kalten Lötstellen: Sie funktionieren durchaus oft erstmal. Irgendwann aber brechen sie oder fallen ab. Frag mal so manchen geplagten Iphone- oder früher Nokiabesitzer. ;) Nein, erhitzen alleine macht nicht unbedingt aus einer kalten eine gute Lötstelle (wahrscheinlich liegst du hier einem Irrtum ob des reinen Wortsinnes auf. :D). Am besten abpumpen oder mit Entlötlitze absaugen und mit gutem, blei- und flussmittelhaltigen Lot (Stannol HS 10 bspw.) nochmal neu machen. Neu erhitzen ohne weiteres Flussmittel wird nur zu noch mehr Oxidation führen - und die willst du (wie es im Video auch erklärt wird) auf keinen Fall haben, weil das ein sauberes Verbinden zwischen Lot oder Bauelement verhindert. Nützt also wirklich nichts, da musst du nochmal ran und bisschen üben. Guten Lötstellen sind glänzend, glatt und meist leicht konkav.
 
wenn du zu viel altes Lot an den Lötösen hast, dann wird es meistens nicht besser wenn du noch mehr draufklatscht.
Am besten saugst du das alte weg und beginnst von vorne.
Wenn ich so eine Öse habe, dann erwärme ich das Metall gleichmäßig und gebe so viel Lot dazu bis das Loch komplett benetzt ist.
Man hat dann so eine art Tropfen (zu groß sollte der auch nicht sein). Wenn man den dann nochmal flüssig erwärmt kann man ganz einfach die abisolierte Leitung reinschieben.
Auf die Art klappt es bei mir ganz gut.

Schöne Grüße
 
mhh also ich hab die dinger eigentlich immer relativ lange erhitzt bis das lot flüssig war gedampft hat gerade auch nochmal ausprobiert 30 sec teile erhitzt gelötet -> alles glänz 1 sec später ist es aber matt ... ich benutzt 1,5 mm Elektroniklot mit gefülltem Fließmittel ... grüße
 
... dann bleiben drei Ursachen: 1.) Bleifreies Lot (Silberlot), 2.) Du wackelst während des Erstarrungsprozesses, 3.) Es ist einfach mega billiges, schlechtes Lot (aus dem Baumarkt?).

1,5 mm Lot ist auch viel zu dick. Für Buchsen und Co sollte das noch gut gehen, aber für Platinen def. zu viel, zu dick. Für Hardware nehme ich 1 mm Lot, für Platinen in THT 0,7 mm Lot und für SMD 0,5 mm Lot.
 
ok also blei enthält es auf jeden fall, ich versuche die lötstelle min 30 sek ruhig zu halten nach dem löten aber lot naja war aus einem lötset aus .... dem Baumarkt ;) ok dann werd ich mir am besten mal kleineres besorgen ... dachte auch so an 0,5 .. zu dünn gibt es ja eigentlich nicht :)

nebenbei wie bekomm ich denn die lötspitze wieder schön sauber ohne sie zu zerkratzen ... ?
 
Ich hab heute ein paar Teile bekommen und schonmal angefangen zu bauen.

Das größte Geheimnis wird das Gehäuse, den Rest kann ich schon ausplaudern, es wird ein Fuzz. So wie es jetzt ist müsste es funktionieren, den Schalter hab ich noch nicht, deshalb dient jetzt die Eingangsbuchse als Schalter. Allerdings hab ich auch irgendwo ne kalte Lötstelle drin und werde morgen noch mal alles auflöten und neu verlöten.
 
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@Lucces

Feuchter (nicht nasser) Schwamm,
Drahtschwamm zum Abstreifen, diese Stahlwolle zum Töpfe schrubben tuts auch mMn.
Manche sagen der Drahtschwamm wäre besser, weil da der Kolben keine Temperatur verliert. Ich nutze beides, abwechselnd, und es funktioniert gut und ich bekomme Zinnreste sowie auch sonstigen "Dreck" (vermutlich Bestandteile des Flussmittels) ganz gut ab.
 
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So werd ich es morgen versuchen. Mit einer solchen Pumpe ist es wirklich schwer, alles Zinn restlos wegzubekommen. Vor allem bei einer Lötleiste diese kleinen Löcher wieder freizubekommen... :rolleyes:
 

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