Eure persönlichen No-Gos beim Gitarrespielen live?

  • Ersteller crazy-iwan
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Sagt, kann denn keiner von euch mehr nach Gehör stimmen?
das frag`ich mich auch. wir etwas älteren herren, mussten das ja notgedrungen. aber mir fällt dann auch auf, daß ich mich auf die kleinen Helfer verlassen will, was letztlich aber dazu führt, das ich das feintuning dann doch nach gehör mache, weil die gitarrenstimmung ja auch immer `ne art Kompromiss:rolleyes: ist, und es dann auch immer schnell gehen muss, wenn man z.b. so "mittendrin am spielen" ist;), da kann man eigentlich nicht so lange auf irgendwelchen geräten rumgucken. also, ewig langes rumstimmen ist für mich ein "absolutes no go", und ewig "langes Sound einstellen", wenn schon publikum da ist.
 
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Da nützen auch die 0,02 Cent nix, wenn ich das nicht sehen kann. :ugly:

Ja, Brille wäre hilfreich, um die Funktionsweise des Strobe-Modes in „the fucking manual“ nachlesen zu können... :weird:

Ist aber wie beim vom Menschen verursachten Klimawandel. Wer etwas schlicht ablehnt, findet auch „Argumente“ dagegen...
 
Sagt, kann denn keiner von euch mehr nach Gehör stimmen?

Vorsicht, ganz dünnes Eis, nachher kommt noch einer und sagt, man könne ohne Effekte spielen und braucht nur eine Gitarre. ;)
 
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Vorsicht, ganz dünnes Eis,
es geht nicht nur darum, nach gehör zustimmen, sondern auch darum, was ich nach wie vor wichtig finde, die noten auf der Gitarre zukennen. da ist das stimmen nach quarten, bzw. von "g" nach "h" grosse Terz, der erste schritt.
man könne ohne Effekte spielen und braucht nur eine Gitarre. ;)
naja, da wären wir dann wieder bei der akustischen Gitarre:rolleyes:.
 
Aufm Gig völlig unpraktikabel.
Auch auf Gigs oft genug gemacht - aber es ist schon richtig, wenn man leise zwischendurch stimmen kann ist das praktischer und unauffälliger.
Wenn ich live spiele, neige ich dazu, die Saiten deutlich härter zu malträtieren, als so. Dazu heiße Scheinwerfer, kurz davor waren die Gitarren im kalten Auto...
Das mit dem härter malträtieren lass ich gelten - aber du holst deine Gitarren erst unmittelbar vor dem Auftritt aus dem Auto? Stehen die nicht spätestens seit dem Soundcheck auf/ hinter der Bühne und sind entsprechend akklimatisiert?
 
Das mit dem härter malträtieren lass ich gelten - aber du holst deine Gitarren erst unmittelbar vor dem Auftritt aus dem Auto? Stehen die nicht spätestens seit dem Soundcheck auf/ hinter der Bühne und sind entsprechend akklimatisiert?

Das ist der, der immer zu spät kommt :)
 
aber du holst deine Gitarren erst unmittelbar vor dem Auftritt aus dem Auto? Stehen die nicht spätestens seit dem Soundcheck auf/ hinter der Bühne und sind entsprechend akklimatisiert?
Schlimmstenfalls hole ich die direkt zum Soundcheck aus dem Auto, und habe zwischen (das passierte regelmäßig bislang) Rausholen und Gig so 60-90 Minuten.
In dieser Zeit habe ich festgestellt, arbeitet die Gitarre noch viel, zumal sie vorher nicht nur kurz im Auto war, sondern länger, oder gar im Proberaum.

Einzig die Tele bleibt starr, aber die tangiert eh nix. Ich hab schon Angst vorm Auftritt mit Floyd-Rose Gitarren, und werd dafür definitiv ne dritte, nicht FR mitnehmen.
Das ist der, der immer zu spät kommt :)
Ich bin meistens der erste der Band (weil die anderen im anderen Auto hinterherfahren) und generell eine der pünktlicheren Bands.
 
So, jetzt kauft sich jeder ein EVERTUNE.
Dann ist diese Debatte vom Tisch!
:coffee:
 
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Mein NoGo: Gitarren mit EVERTUNE! :evil:
 
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Mein Go: Gitarren mit EVERTUNE :evil:

Die meisten Evertune-Ablehner sind meistens solche, die noch nie eine Evertune-Gitarre in der Hand hatten.
Beste Erfindung ever.
 
es geht nicht nur darum, nach gehör zustimmen, sondern auch darum, was ich nach wie vor wichtig finde, die noten auf der Gitarre zukennen. da ist das stimmen nach quarten, bzw. von "g" nach "h" grosse Terz, der erste schritt.

naja, da wären wir dann wieder bei der akustischen Gitarre:rolleyes:.

So lange alle Saiten noch straff sind muss nicht gestimmt werden.
(Ironie jetzt erkannt?)
 
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was ich für mich nicht mag, sind Animation von der Bühne herunter. eeeeeoooeeee, clap your Hands, passt einfach nicht zu mir. Trotzdem machen die Leute bei meinem einzigen "Mitmachlied" mit

Was ich gar nicht pack und extrem respektlos finde: Bei Open Stages, Jamsessions oder auch Abenden mit mehreren Bands: wenn's jemand nicht schafft, wieder von der Bühne zu kommen, egal, wir groß der Applaus ist. Wenn die Spielzeit um ist, ist sie um und es ist vielleicht noch Zeit für eine Zugabe (aber nicht das Rock'n'Roll-Medley, wo alle bekannten R'n'R-Songs in voller Länge noch mal schnell duchexerziert werden)
 
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wo wir schon beim blamieren sind, was ist denn ein
EVERTUNE
Das ist eine spezielle Brücke für E-Gitarren, die verhindert, dass die Gitarre sich verstimmt. Da kannst du ein halbes Jahr mit spielen, ohne Stimmen zu müssen.

Positiver Nebeneffekt ist (und für mich persönlich eigentlich der Hauptvorteil) ist, dass die Intonation immer perfekt ist, egal wie hart man anschhlägt, egal wie stark man mit der Greifhand drückt, egal wie labberig die Saiten sind (ist aber eher nur für tiefer gestimmte Gitarren relevant).

Als Nachteil wird oft angegeben, dass der Sound sich verschlechtert oder dass man keine Bendings mehr machen kann. Kann ich aber aus meiener Erfahrung heraus aber nicht bestätigen.
Einzig die "microbendings", also ganz ganz leichtes Vibrato wird von der Brücke verschluckt. Also daher nicht für jeden Gitarristen geeignet.

und was heisst eigentlich "OT"
Das, was wir beide gerade hier betreiben ;-)
 
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Ist eigentlich alles erlaubt. Jeder soll so sein wie er will, auch wenn er die ganze Band dadurch etwas runter zieht. Das muss die Band unter sich ausmachen. Es gibt ja bekannte Bands die gerade durch solches Fehlverhalten bekannt geworden sind (wenn auch oft nicht lange). Ob er jetzt ein Purist ist, der "Gitarre-Kabel-Amp" spielt oder das mehrfach gesplittete Gitarrensignal durch mehrere 19" Racks mit 40HE jagt ist jedem sein eigenes Problem.


Das einzige was mich echt stört, ist die Aussage, das der 100 Watt Marshall sich erst gut anhört wenn die Röhren der Endstufe anfangen zu zerren. Da ist die Gitarre dann so laut das es schon fühlbare Schmerzen verursacht und die restliche Band muss die PA bis zum Anschlag aufdrehen um mithalten zu können. Warum dann überhaupt einen 100 Watt Marshall kaufen und nicht ein 50er oder noch kleiner?
Die eventuell fehlende Lautstärke übernimmt gerne der PA-Mann (und der ist dann sicher noch sehr Dankbar darüber!)
Außerdem gibt es ja Powersoaks, aber das dieser Gitarrentyp nicht hören oder wissen...
Die meist gehörte Aussage auf diese Kritik ist: "Unsere Musik MUSS laut sein!" :bang:
 
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Das einzige was mich echt stört, ist die Aussage, das der 100 Watt Marshall sich erst gut anhört wenn die Röhren der Endstufe anfangen zu zerren. Da ist die Gitarre dann so laut das es schon fühlbare Schmerzen verursacht und die restliche Band muss die PA bis zum Anschlag aufdrehen um mithalten zu können. Warum dann überhaupt einen 100 Watt Marshall kaufen und nicht ein 50er oder noch kleiner?
Die eventuell fehlende Lautstärke übernimmt gerne der PA-Mann (und der ist dann sicher noch sehr Dankbar darüber!)
Außerdem gibt es ja Powersoaks, aber das dieser Gitarrentyp nicht hören oder wissen...
Die meist gehörte Aussage auf diese Kritik ist: "Unsere Musik MUSS laut sein!" :bang:

Dazu empfehle ich diesen Thread:
https://www.musiker-board.de/threads/ist-die-zeit-der-100-watt-topteile-vorbei.670997/
Da haben einige ganz schlüssig dargelegt, warum es für manche Anwendungen eben ein 100Watter sein muß und kein 50er oder 30er oder...
Und ja, es gibt Musik, die live nicht bei Tanzteelautstärke funktioniert und bei der das Publikum Dröhnung erwartet.
 
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Schon erlebt und ganz schlimm: Trockeneis und Pyroshow beim Kneipengig, wo 30 Leute reinpassen.
 
Lenkt von der Musik ab ;)
 
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