Dr Dulle
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wird kleinkariert ....? von Anfang an ist hier 98 % kleinkariert
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Direkt danach kommt Saiten reißen und keine Ersatz Gitarre haben, sodass neu aufgezogen werden muss.
Fear Factory auf der Bonner Rheinkultur, ich meine 1999. Das ist nun schon eine Weile her, und seitdem habe ich so einige Saiten auf Konzerten reißen sehen... Diese ist mir in Erinnerung geblieben . Ich hatte mich noch gewundert, wie lange der Wechsel dauerte. Lag wohl am Floyd Rose . Statt mit Entertainment entschied sich die Band, die Zeit mit Warten auf den vollendeten Saitenwechsel inklusive Tuning zu überbrücken.Direkt danach kommt Saiten reißen und keine Ersatz Gitarre haben, sodass neu aufgezogen werden muss.
So macht man das:
Mir reichts, wenns ne Gitarre ist, die ich in meinen Amp stöpseln kann.Für mich wäre eine Gitarre nur dann ein sinnvoller Ersatz, wenn sie meiner fast ausschließlich gespielten Hauptgitarre weitestgehend identisch wäre. Nur dann könnte ich mich darauf sofort wohl fühlen und halbwegs brauchbar spielen. Darum würde ich wahrscheinlich auch dann lieber eine neue Saite aufziehen, als zum Ersatz zu greifen, wenn ich eine andere Gitarre dabei hätte. Und warum sollte zwei gleiche hochwertige (das ist relativ) Gitarren kaufen, für einen Fall, der bei mir wahrscheinlich in zehn Jahren nicht mehr als einmal eintritt...
Mir reichts, wenns ne Gitarre ist, die ich in meinen Amp stöpseln kann.
Das kann auch ne Western mit Tonabnehmer sein...
... nicht schlecht, aber das hier finde ich auch recht ordentlich:
Übung dank logistischer Probleme in der AnfangszeitAuch so ein „No-Go“, weil ich das nicht könnte, und deswegen total neidisch wäre...
Mein persönliches no-go ist inzwischen Alkohol auf der Bühne. Das betrifft aber erst mal nur mich, da ich inzwischen sicher sagen kann, dass mich diverse Biere nicht locker, sondern lahm und unpräzise machen.
Wenn andere mit ihrem Promille-Level gut performen stört mich das nicht, im Gegenteil, andererseits sind super breite Gitarristen eigentlich meistens zum heimgehen langweilig.
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Was die Leute spielen und wie sie ihren Sound machen, ist ihre Freiheit - ihnen da reinzureden (Gitarre, Gurt, Amp, Cliptuner, Kapodaster usw) ist aus meiner Sicht reichlich kleinkariert. ***
Sowas besitze ich gott dei dank nicht.Richtig cool mit Floyd Rose Gitarren...
Was ich nicht leiden kann, sind so "halbgeile" Bands, die die ganzen Klischees auspacken, wo ich mich bei jedem einzelnen frage, wer den Mist erfunden hat. (Oh. Ich werde emotional. :O) Und zwar:
- Beim Gitarrensolo/Intro/Instrumentalteil/Outro watscheln Gitarrist und ein anderes Bandmitglied aufeinander mit dem Coolnessfaktor einer Ente. Moment. Enten sind cool! Aber die Gitarristen, die das machen, nicht. Dann stehen sie komisch voreinander rum, der Gitarrist versucht, seine beste Rockpose einzunehmen, lehnt sich zurück, setzt seinen rockigsten Gesichtsausdruck auf. Das andere Bandmitglied versucht, das zu imitieren, sieht dabei in etwa genau so blöd aus, hat aber nichts zu tun. Sieht deswegen doch noch blöder aus. Irgendwann watscheln sie wieder auseinander.
- S.O. mit dem Zusatz, dass das zweite Bandmitglied dem Gitarristen beim Solo auf die Hände starrt und versucht, Begeisterung zu mimen. Völlig panne!
- Ansonsten: Wenn man das Gefühl hat, dass die Band nicht spielt, weil sie es gerne macht, sondern weil sie es nötig hat.
Für mich zählen nur drei Sachen:
Authentizität, Authentizität und Authentizität. Wenn die noch durch musikalisches Können unterstützt werden, umso besser.
Ich bin selber nicht der filmreifste Gitarrist, aber ich höre regelmäßig von Leuten, dass es sie total anspricht, wie ich auf der Bühne "abgehe". Lieber so als Rockklischees nachzumachen, die zu 100% aufgesetzt wirken.
Das ist halt ganz witzig, weil das im Zusammenhang gesehen werden mussIch persönlich kann keine unvorbereiteten Musiker leiden. Im Metal finde ich oftmals auch Verkleidungen albern (siehe Powerwolf oder Ghost), verstehe aber, warum Sie das machen, und außerdem macht es Bruce Dickinson von Iron Maiden, meiner absoluten Lieblingsband, auch - von demher entbehrt sich Kritik daran. Der Rest ist reine Geschmackssache.
John Scofield ist nicht professionell(genug)?-Cliptuner, das sieht einfach total unprofessionell aus. Ein gescheites Pedal dafür ist besser und genauer.
Das muß doch jeder für sich selbst wissen, wie er am Besten zurecht kommt. Wie kommt man dazu sich das vorschreiben zu lassen?-Gitarre die zu hoch hängt.
Sorry, aber das ist lächerlich.
Es geht ja nicht unbedingt darum, dass es Sinn macht, sondern dass man selbst es nicht mag.Wie kommt man dazu sich das vorschreiben zu lassen?