Eure Nummer Zwei nach Hendrix...oder...das Ranking-Dilemma der E-Gitarristen

  • Ersteller Rude Mood
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Ja, ne Ikone ist der schon. Auch die berechtigten Aspekte das er das das ganze Latino-Ding mal flappsig gesagt einbrachte + den persönlichen Stil..
 
Santana ..., klar gab es auch Platten
die nicht so toll waren.

Die gibt es doch fast immer. Wer weiss was Hendrix noch für Mist rausgehauen hätte wenn er länger gelebt hätte :tongue:. Von Hendrix gibt es auch einige uninspirierte Livemitschnitte, aber mei, das ist halt live und man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen.

Santana hats halt meiner unmassgeblichen Meinung nach geschafft mit vergleichsweise einfachen Mitteln viel auszusagen, das ist schon eine Kunst und haben nicht viele geschafft.
 
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Oh, Santana scheint die Gemeinde zu spalten.
Ich war auf ziemlich vielen Konzerten von Santana, aber nie wegen seinem Gitarrenspiel, sondern weil er immer fantastische Livemusiker dabei hatte.
Vor etlichen Jahren hat dann das Gequatsche auf der Bühne zugenommen, ich bin dan vorzeitig raus und nie wieder hin. Das war zu der Zeit als dieses
"Maria Maria"-Gedudel in den Charts war. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann will ich gute Musik hören, da brauche ich keine Lebensberatung.
Einen sonderlichen Einfluß auf die Geschichte der Gitarre sehe ich bei Santana auch nicht, außer das er das Latin Rock Dingens erschaffen hat, also eher
ein Nebenzweig.
 
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Es gibt nur einen Eddie neben Jimi und der heißt Hazel.

Santana hat mal maggot brain gecovert und sollte sich für sein seelenloses gegniedel schämen.
 
Jau 24-7 SPYZ! Da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen. Musste ich direkt auflegen als Fan der ersten Stunde. 1989 war das - wie die Zeit vergeht...

Vielen Dank fürs erinnern!
 
Nummer 2 ist bei mir Tony Iommi

Hier 2 Songs mit jazzigen und bluesigen Einfluss:
Planet Caravan und Damaged Soul
 
Ist natürlich alles eine Frage des Geschmacks, aber ich sage mal SRV.
 
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seid ihr alle gekommen? :tongue:

ich liebe Hendrix. viele seiner Platten hab ich zu hause overgedudelt. Mit seinen Songs kann ich mich heute noch "in eine Stimmung versetzen".
Das beste ist seine Intuiton und sein Ausdruck. Sein Songwriting.
Spyz sind auch genial.

Ansonsten Rory Ghallager, Stevie Ray Vaughan, John Lee Hooker, Gary Moore, B.B.King



 
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Hmm...

Nr. 1: Jimi Hendrix, weil er die E-Gitarre auf ein neues Level gebracht hat.
Nr. 2: Steve Vai, weil er ähnlich wie Hendrix mit der Gitarre "verschmilzt" und für mich der Grund war eine Gitarre mit Floyd Rose haben zu wollen.
Nr. 3: Satchel von Steel Panther, weil er bei allem technischen Können dieses ganze Gitarrengesabber (wer hat den längsten...) einfach ignoriert. "Does humor belong in music?" ;)

Und natürlich gibt es begnadete Jazz-, Klassik-, Pop-, alle anderen Musikrichtungen-Gitarristen, aber da komme ich nicht her musikalisch :)
 
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Zu der Festsetzung von Hendrix als #1 - der ich auch zuneige - fällt mir noch ein:

Das ist natürlich auch eine Generationenfrage: Ich z.B. bin Jg. 72, für mich waren ALLE großen der 60er und 70er mythische Helden, deren Schaffen für mich in weiten Teilen rätselhaft blieb ... Und der "mythischste" von denen war ganz klar Hendrix.

In den 80ern lernte man Gitarre in der Regel autodidaktisch, vielleicht rotierte das Buch von Peter Bursch im Freundeskreis ... Ansonsten hieß es: Zur LP oder Kassette mitspielen, dann Nadel zurück, bzw. zurückgespult und von vorne ... Keine Tabulatur, keine Youtube-Tutorials, kein Guitar Pro oder ähnliches zur Unterstützung. Da ist der Zugang heute schon deutlich einfacher. Ich habe mir im fortgeschrittenen Alter Dank Youtube-Tutorials noch Sachen draufgeschafft, von denen ich in den 80ern nicht mal eine vage Idee hatte, wie das gespielt werden könnte ...

Mag sein, dass Hendrix heute etwas von seiner Magie verloren hat, wenn man da analytisch rangeht und ihn "seziert" - was früher undenkbar war. Aber die Bedeutung, die Hendrix mindestens mal für Gitarristen für seine Zeitgenossen hatte und für jeden, der in den 70ern und 80ern aufwuchs, ist schon schwer zu toppen.

Ein weiteres Besipiel, dass man bei der Bewertung auch immer den zeitlichen Kontext berücksichtigen muss, ist Kirk Hammett.

Heute von vielen Metal-Hobbyisten belächelt, zierte er Ende der 80er/Anfang der 90er jedes zweite Cover der US-Gitarrenmmagazine. Natürlich kannte man auch die Mike-Varney-Shredder, die Hammett technisch überlegen waren - trotzdem "genügten" seine Fähigkeiten, um als Top-Metal-Solist anerkannt zu sein (nach wie vor auch zurecht, meiner Meinung nach, wenn man nicht nur nach Spieltechnik geht, sondern nach Originalität, Wiedererkennbarkeit und kompositorischem Talent hinsichtlich der Soli).

Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Thread Anfang der 90er sehr viele Kirk Hammett auf Platz 2 hinter Hendrix gesetzt hätten. Im Zeitalter des Streamings und der Youtuber wissen viele heute ja gar nicht mehr, wie groß Metallica nach dem "Black Album" wirklich waren.
 
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Meine Nummer 1 ist sicher nicht Jimi Hendrix, daher Stimmenthaltung.

Dito.
Meine langzeit Nummer eins wäre wohl auch ein gewisser Jimmy - der schreibt sich aber wie man sieht etwas anders :D
 
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Warum muss man Musik bzw. Musiker wie Sportergebnisse bewerten. Musik hat was mit Gefühl zu tun und das variiert von Zeit zu Zeit. Mal höre ich den einen dann einen Anderen Gitarristen bzw. Musikstil. Klar Hendrix hat in der Geschichte der Rockmusik einen hohen Stellenwert, das ist, glaube ich, unbestritten. Aber ich mag das nicht tabellarisch bewerten.
Yo ..GENAU so sehe ich es auch ..aber HEUTE ist für mich der GRÖSSTE Rockgitarrist gegangen , den die Welt je gesehen hat . (R.I.P.)
Aber Generell ..Mal ist es Hendrix ..dann hör ich mich wieder mal durch die Led Zeppelin Alben durch ..dann ist Jimmy Page der grösste ..Blackmore ..Clapton (wenn man mal wieder die alten sachen hört)
Musik ist halt keine Olympische Disziplin menschen hören sich nicht immer das gleiche an , haben stimmungen ..das lässt sich nicht Logisch erklären ...
 
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Richie Kotzen ist meiner Meinung nach großartig,
weil sein Gitarrespiel UND sein Gesang sehr sehr viel Ausdruck aber auch Können aufzeigen

 

Man muss sich nur mal die zwei Kids anschauen und ihre reaktion(en) auf das Live Solo von Eddie ..
Als (Amateur) Gitarrist ..der jedoch schon behaupten kann sich mit ALLEN Gitarristen und Spieltechniken befasst zu haben , der ich bin .. würde ich Ohne Übertreiben zu wollen sagen dass Edward "Eddie" Van Halen ohne Zweifel der Allergrösste E-Gitarrenzauberer war der gelebt hat .
Ich WEISS , ich WEISS ...selbst behaupten es hat nichts mit Leistung und Sport zu tun und dann wieder TOTAL Emotional reagieren....ausserdem ist Eddie ja erst 8 Jahre nach Hendrix bekannt geworden (eigentl. kürzerer Zitraum als man denkt)
Nee . im Ernst ..Ich KANN nicht anders als zu sagen dass Eddie auf den ersten drei Ränge mitmischt ..
Ich hab mir bei Thomann gerade die Frankenstrat vorbestellt , den 1:1 Nachbau in Relic ...Die ist Gekauft ..(Lieferzeit 18 Wochen )
Apropos ..hab auch gelesen dass der Song "Eruption" 10 000 000 Gitarren verkauft hat ...GUT möglich ..

Ich hab auch das VERDAMMTE Glück gehabt IHN in dem Jahr zu sehen wo das Video gemacht wurde (hatte die gleichen Ballonhosen an :D)
Und es war eine SOO GENIALE Show !! ich war so HIGH von der Musik
 
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Wobei das, was Eddie spielte, ja in identischer Form gar nicht von Kramer angeboten wurde. Habe ich nie verstanden, die hätten mit 1:1-Kopien richtig viel Geld verdienen können, so wie etwas später Ibanez mit der Steve Vai JEM 777 und viele andere Beispiele.
Ich verbinde Eddie ohnehin eigentlich nur mit den von ihm (mit bei Charvel erworbenen Parts) selbst gebauten Eigenkreationen.
Leider konnte ich ihn in seiner besten Zeit nicht live sehen, aber das damalige Video des Auftritts in New Heaven lief bei uns rund um die Uhr. Und wir haben mindestens genau so gestaunt wie die Kids im Video!
 
Wobei das, was Eddie spielte, ja in identischer Form gar nicht von Kramer angeboten wurde. Habe ich nie verstanden, die hätten mit 1:1-Kopien richtig viel Geld verdienen können, so wie etwas später Ibanez mit der Steve Vai JEM 777 und viele andere Beispiele.
Ich glaube das hatte man zu derzeit nicht auf dem Radar. Ein Freund von mir (Walter Kraushaar) hatte
vor zwanzig Jahren mal sinngemäß in einer Kolumne geschrieben:

"Wenn 7ender spitzbekommen hätte was Jimi Hendrix mit ihren Gitarren anstellt hätten
die dafür gesorgt das der kein einziges Instrument mehr bekommt. Denn bei Fender war
man der Meinung das darauf schöne Musik gemacht werden soll und keine apgespacete
Klangkulisse mit extatischen (Show-) Effekten. Dreißig Jahre später hatte sich der Wind um 180°
gedreht, jeder Hersteller wäre heute ganz wild darauf wenn Hendrix ihre Gitarren zerschlägt
und in Brand steckt weil der Marketingeffekt die Verkaufszahlen anheizt!"
 
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SRV, Gary Moore, Mark Knopfler, EVH ..
 

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