Handycamps sind im Prinzip nichts anderes als eine optimierte Lochkamera. Man hat eine extrem kleine Linse, ergo eine kleine Blendenöffnung, ergo immer scharfe Bilder solange die Belichtungszeiten passen. Soll heißen: Es muss Licht im Überfluss vorhanden sein.
Die Handycams funktionieren in ihrem berechneten Spielraum sehr gut weil sie auf eine bestimmte Blende + Brennweite optimiert sind. Sobald es hier Abweichungen gibt funktioniert aber gar nichts mehr. Die "schlechte" Linse wirkt sich im optimalen Blenden-&Brennweitenbereich gar nicht sooo negativ aus. Gerade wegen ihrer Einfachheit entstehen die gängigen Bildfehler erst gar nicht.
Der Sensor ist im Vergleich zu einem richtigen Foto halt Schrott, v.a. wenn man Baureihen aus dem selben Jahrgang miteinander vergleicht.