Epiphone Les Paul User-Thread

Das ist aber ein toller, klagender Gibsons Burst Sound:

Ob der auch von meiner Epiphone Slash erzeugt werden könnte? 🙄
 
Über Ostern habe ich ein paar Tage Zeit gefunden... na ja, den Burstsound von der Gibson kriege ich irgendwie nicht hin. Entweder zerrt es komplett, wenn ich auf Gain Level 8 lasse oder wie jetzt auf Level 3 allerdings kaum noch Zerre. Die Vibratos von mir höre ich auch kaum, obwohl ich wie verrückt vibriert hatte. Und gleichzeitig spielen und am Poti drehen geht gar nicht, da müsste man schon Gibson Prof sein, denke ich.

Muss ich mir vielleicht ein Pedal kaufen? Macht aber glaube ich keinen Sinn, da ich jede Menge Einstellungen mit meinem Modeling Verstärker schon erzeugen kann.
 

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Zwei Jerry Cantrell Signature Les Pauls von Epiphone!






Optisch sehr schick, wie ich finde.
Vor allem sieht man auch nicht sofort, dass es sich um ein Signature Instrument handelt - somit auch für Nicht-JJ-Fans interessant.
Allerdings kann ich es nicht ganz nachvollziehen, warum sie dann seinen Namen riesengroß auf den Koffer klatschen mussten - das hätte es mMn echt nicht gebraucht.

Preise:

899 Euro für die Wino.
1149 Euro für die Prophecy (vermutlich der Fishman Preisaufschlag).
 
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OK, die Rote sieht wie eine ganz normale Custom aus. So als ob das Angebot damit erweitert worden wäre. Die Weiße ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Meinen GAS-Schalter drückt sie nicht, aber für den ein oder anderen vielleicht die schönste Custom der Welt 😊. Danke für´s zeigen.

Die Rote verfügt leider nicht über ProBucker. Die gefallen mir in meiner Bonamassa doch recht gut. Mit Fishman hatte ich es schon mal probiert, wurde damit allerdings nicht warm.
 
Tja, unterschiedlich sie sind, die Geschmäcker.

In der Tat, die weiße ist gewöhnungsbedürftig; trifft ggf. den Geschmack derer, die auch die Snowfall (Snofall? Snøfall??) - Heafy- Sig fein finden. Die Fishmans sind auch nicht meins, wobei der Test in einer Les Paul noch ausstehen würde...

Da würde mir die Wino andererseits schon äußerst gut gefallen, grad weil's nicht die Standard-Custom in Schwarz ist. Die PUs könnte man ja entsprechend tauschen und ggf. ja gleich die von Jerry Cantrell genutzten MotorCity-Aggregate verlöten, wenn's denn authentisch sein soll.
Die Basis dürfte ja wie bei den Epi-Signatures eigentlich üblich durchaus gut bis sehr gut und somit lohnenswert sein.
 
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Ich finde beide schick, ich mag sogar die Inlays bei der Prophecy.
Und die Farbe der Wino eh - PUs fliegen bei mir sowieso meistens raus.
Ist halt die Frage, ob man den Preis "für eine Epi Les Paul" zahlen möchte.
Aber nachdem alles andere auch teurer geworden ist, muss man sich da wohl nicht mehr wundern.
 
Das "nur eine Epi LP" ist mitunter bei den Standard-Serien schon berechtigt, muss man halt abwägen, evtl. eingedenk weiterer Kosten für PUs/Elektrik, ggf. Bridge/Tail, Tuner etc... ;)

Bei den Signatures (Heafy, Bonamassa, Slash) hatte/habe ich den Eindruck, dass die Basis (Holz und Verarbeitung) schon etwas hochwertiger ist und der Preis durchaus zu rechtfertigen ist.
Gilt auch für die "Sonderserien" oder Limited Runs; kann an der Stelle immer nur meine 60s Tribute als Referenz hernehmen: mit die beste LP die mir je untergekommen ist. Allerdings damals auch nicht bestellt sondern vor Ort aus 4 oder 5 vorhandenen Modellen rausgesucht.
 
Bei den Signatures (Heafy, Bonamassa, Slash) hatte/habe ich den Eindruck, dass die Basis (Holz und Verarbeitung) schon etwas hochwertiger ist und der Preis durchaus zu rechtfertigen ist.

Ich werd mal ein Auge drauf haben, wenn Händler die Teile mit Gewichtsangabe anbieten.
Die haben nämlich lt. Aussage oben in den von mir verlinkten Clips auch einen "ultra modern Weight Relief Body" (Prophecy) bzw. einen "nine Hole Weight relieved Mahogany body".
Wenn die dann trotzdem über 4 kg wiegen, glaube ich nicht, dass da bessere Hölzer verarbeitet werden.
 
Und die Farbe der Wino eh - PUs fliegen bei mir sowieso meistens raus. Ist halt die Frage, ob man den Preis "für eine Epi Les Paul" zahlen möchte.
Ja, wem schwarz zu langweilig ist, nimmt die Weinrote. Vielleicht sollte man dem Steg-PU mal ne Chance geben. Ich weiß nicht, wie ein 98T Pro klingt. Namentlich erinnert er mich jedoch an den Gibson 498T. Eventuell geht er in dessen Richtung. Muss man mal hören...

899 € sind natürlich schon ne Hausnummer, aber a) wie @'76RatRod bereits schrieb, empfinde ich die Materialien der Sig-Modelle ebenfalls als hochwertiger (hatte den Vergleich zwischen der normalen und der Bonamassa Custom mit den drei Humbucker) und b) kostet eine PRS SE 245 auch schon über 800 € und die sehe ich als Konkurrenz für eine Epi Les Paul. Bei der Cantrell Sig will der Künstler ja auch noch etwas mitverdienen. Ich weiß nicht, wie aktiv Alice in Chains noch ist. Deren goldene Zeiten sind auch schon 20 - 25 Jahre vorbei. Da wäre ein kleines, größeres Zubrot schon Willkommen. Ich frag mich nur, wieviele Leute mit Jerry Cantrell überhaupt noch was verbinden können.
 
Och, die Herren der angeketteten Alice sind schon noch im Geschäft; mit William DuVall hat auch durchaus ein kompetentes Kerlchen an Mikro und Saiten die Nachfolge des schwer ersetzbaren Layne Staley angetreten... Zudem ist Cantrell ja auch abseits von Alice... recht umtriebig.
 
Ich kenne und sah nur die alten AIC damals in Stuttgart im Longhorn. Ach Gott, das ist schon ne Ewigkeit her.
 
die Nachfolge des schwer ersetzbaren Layne Staley angetreten...

Ja, hätten die damals mich gefragt... :D
Das Dirt Album ist eines meiner Lieblingsalben. Habs damals als Kassette gekauft (mit Walkman unterwegs) und die Songs gefühlte hunderte Male mitgesungen. :)
RIP Layne
 
Neu im Fuhrpark: Epiphone 1959 LP Standard Outfit ADB
2-teiliger Mahagonikorpus, Gibson Burstbucker 2 & 3, Switchcraft-Toggle, CTS-Potis, 50's Wiring, Long Tenon Neck, Nubone Sattel, kein Weight-Relief,
sehr angenehmes '59 Rounded-Profil das auch für meine kleinen Hände gut bespielbar ist, matte/satinierte Lackierung, 4kg Kampfgewicht. 779€.
Keine Verarbeitungsmängel, lediglich Saitenlage und Pickuphöhe gem. Gibson-Spezifikationen eingestellt.
Schön. (y)
Ach so, 'n schöner brauner Formkoffer mit Schweinchen-rosa Innenverkleidung ist auch dabei.:D
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Die gleiche LP 1959 in Lemonburst wäre beinahe meine geworden🙂
 
Ich empfinde den Mattlacklook seitens Epiphone nicht sonderlich ansprechend. In meinen Augen sieht sie damit billiger aus, als sie ist und auch das Top kommt nicht so schön zur Geltung. Das sah ich damals schon bei der 1955er Les Paul Custom und jetzt wieder bei der Jared so. Eine alte & gespielte Gitarre wird nie so matt (wenn man damit den Abnutzungserscheinungen der Jahre nacharmen wollte).

Allerdings ist das natürlich alles Ansichtssache, aber wieviel schöner sieht eine Glossy Les Paul aus?!!!

20210916_125809.jpg


;)
 
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Nach JJs neuen Gitarren gibt es jetzt auch für Matt Heafy wieder welche:

 
Über Ostern habe ich ein paar Tage Zeit gefunden... na ja, den Burstsound von der Gibson kriege ich irgendwie nicht hin. Entweder zerrt es komplett, wenn ich auf Gain Level 8 lasse oder wie jetzt auf Level 3 allerdings kaum noch Zerre. Die Vibratos von mir höre ich auch kaum, obwohl ich wie verrückt vibriert hatte. Und gleichzeitig spielen und am Poti drehen geht gar nicht, da müsste man schon Gibson Prof sein, denke ich.

Muss ich mir vielleicht ein Pedal kaufen? Macht aber glaube ich keinen Sinn, da ich jede Menge Einstellungen mit meinem Modeling Verstärker schon erzeugen kann.
Na ja, zwischen Gain 3 und 8 gibt es doch jede Menge Zwischenstufen ;-) Oft macht schon 3,5 den gesuchten Unterschied zu 3,0. Den letzten Feinschliff regelst du dann mit der Anschlagstärke des Pleks. Deinen Grundsound finde ich schonmal nicht verkehrt. Es sind aber die Finger, die den Rest vom Sound ausmachen.

Das Vibrato hört man wirklich kaum. Das liegt weder an der Gitarre noch am Amp. Wenn sich die Saitenspannung beim Vibrato nicht großartig ändert, dann hört man eben nichts davon. Ich kann nur vermuten, dass dein Finger auf der Saite hin- und her rollt, aber die Spannung nahezu gleich bleibt. Versuch‘ doch mal die Saite parallel zum Bundstab zu vibrieren - das verändert am ehesten die Tonhöhe, ohne dass du viel Kraft aufwenden musst.

Wie gesagt ist der Sound nicht übel, du musst nur weiter üben!

Und sorry für den Ausflug in die Spieltechnik.
 
Grund: Typo …
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Nach JJs neuen Gitarren gibt es jetzt auch für Matt Heafy wieder welche: ...
Hmm... es gab mal das Gerücht, dass Heafy bei einer Snofall-Neuauflage entweder auf EMG RetroActives bzw. 57/66er oder gar auf passives Richtung Duncan Nazgûl/Sentient bzw. Nazgûl/APH1 setzen würde... Beides wäre in ner schönen Custom echt ne Überlegung wert.
So sind's halt Fishies... hmpfh.

Ne schwarze Custom fehlt mir trotzdem...
 
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