Epiphone Les Paul User-Thread

Gewicht Les Paul 3,4kg?

Moin,
Mal an die Paula Spezis hier: kann eine gute Epi Paula made in 1992 by Fujigen Japan 3,4 kg wiegen und dennoch gescheites Mahagony verwenden?

Epiphone sagt man ja gerne mal nach, dass da auch schonmal Erle verwendet wird, sollte Mahagony gerade nicht am Lager sein. Wobei das primär auf die Modelle aus China und Korea zutreffen soll.

Hat da jemand fundiertes Wissen?
 
Über die Hölzer kann ich nicht viel sagen, außer dass eine große Gewichtsreduktion durch ausgefrästes Holz (chambered) also Hohlräume erziehlt wird.
 
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Fujigen ist eine andere Sache als Korea oder China, die haben einen sehr hohen Ethos was ihre Arbeit betrifft (höher als....). Hatte mal ne kurze Konversation mit einem ihren amerikanischen Masterbuilder.... Also zum Gewicht, wenn die recht leichtes Khaya verwenden dann haut das hin. Edwards LP's liegen ja im ähnlichen Gewichtsbereich. Wenn man sich an Bursts orientiert ist der Gewichtsbereich so zwischen 3,6-4,2 kg.... wegen der dichte des Holzes kein unwesentlicher Faktor wenn es um Resonanzen geht....
 
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@shackenb interessant - das web ist ja voll von sinnvollen und sinnentleerten Beiträgen zum heiligen Gral Burst. Aber auf die Idee, einen Vergleich unterschiedlicher Gitarren mit unterschiedlichen Gewichten und deren Trockenresonanz zu machen, ist scheinbar noch niemand gekommen. (aber wo ich das schreibe, erinnere ich mich an dieses kleine Video von @Dr. PAF


Ich würde eine Tendenz vermuten so in etwa
- leichter/weniger Dichte: tiefmittige Resonanz leichter:hohler, holziger Klang; weniger Sustain
- schwerer/dichter: höhere Resonanzfrequenz; mehr Sustain

klar; wissenschaftlich geht das nie - Holz ist nicht gleich Holz, und Ton zu beschreiben ist immer subjektiv. Ob man das Resonanzspektrum messen kann und dann das Frequenzbild analysieren - aber an welchen Stellen misst man dann - was ist der Einfluss der Verteilung der Masse (stichwort dickerer/dünnerer Hals) .... ok; ich geb auf ;)
 
@shackenb interessant - das web ist ja voll von sinnvollen und sinnentleerten Beiträgen zum heiligen Gral Burst. Aber auf die Idee, einen Vergleich unterschiedlicher Gitarren mit unterschiedlichen Gewichten und deren Trockenresonanz zu machen, ist scheinbar noch niemand gekommen. (aber wo ich das schreibe, erinnere ich mich an dieses kleine Video von @Dr. PAF


Ich würde eine Tendenz vermuten so in etwa
- leichter/weniger Dichte: tiefmittige Resonanz leichter:hohler, holziger Klang; weniger Sustain
- schwerer/dichter: höhere Resonanzfrequenz; mehr Sustain

klar; wissenschaftlich geht das nie - Holz ist nicht gleich Holz, und Ton zu beschreiben ist immer subjektiv. Ob man das Resonanzspektrum messen kann und dann das Frequenzbild analysieren - aber an welchen Stellen misst man dann - was ist der Einfluss der Verteilung der Masse (stichwort dickerer/dünnerer Hals) .... ok; ich geb auf ;)

:claphands:Das ist eine von den unzähligen Stellgrößen die Einfluß auf den KLANG haben und die alle jeweils einen minimalen Effekt haben. Nicht ohne Grund bin ich der Meinung das die beste Elektronik nur max. das bringen kann was die Holzbasis zulässt. Aber a) das verstehen viele nicht und b) das ist die altbekannte politische Diskussion

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kann eine gute Epi Paula made in 1992 by Fujigen Japan 3,4 kg wiegen
Heißt das du hast sie getestet und für gut befunden oder ob überhaupt die Möglichkeit besteht, dass sowas existieren kann?

Im ersten Fall wäre es mir vollkommen egal woraus die besteht. Gut ist gut, fertig!
Im zweiten Fall musst du wohl testen.

Epi hat definitiv eine zeitlang (ich meine bis recht weit in die 00er Jahre) LPs aus Mahagoni und Erle gebaut. Stand bei einigen Modellen so im Katalog und man wußte nicht was man bekommt. Aber wie gesagt, wenn es funktioniert, dann ist es doch egal. Und wenn sie dazu noch schön leicht ist, dann ist es doch noch besser.
 
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Ich kann sie leider nicht testen.....
 
Hi,

Ich habe auf Kleinanzeigen in Titel genannte les Paul gefunden, die mich sehr interessieren. Wie kann man sie von der Qualität her einstufen?
Optisch sehen sie fast aus wie neu.
Was wären solche Modelle gebraucht in etwa wert.

Danke
 
Oh beim verschieben ist der Titel wohl verloren gegangen. Es handelt sich um die epiphone lps 80 und lps 90.
Ich würde gerne eine davon über Kleinanzeigen kaufen. Sie sehen optisch top aus.
Allerdings kenne ich keine davon bezüglich der Qualität. Wie sind sie einzuordnen? Bei einem optisch sehr guten Eindruck was wäre da preislich ok bzw bis wohin kann man mitgehen?

Danke und Gruß
 
Hallo Epi-Freunde,
Ich habe zwei LP aus, dem Hause Epiphone:eine 93'er Standard in cherry sunburst aus Korea, und eine wunderschöne 2000er standard aus Tschechien in Amber. Bei letzterer ist mir nun durch einen kleinen Unfall ein Stück vom Lack am Hals abgeplatzt. Es ist ein kleines Stückchen vom Holz unterhalb des bindings mit abgeplatzt, aber der Hals ist grade und auch ansonsten könnte ich keine größeren Schäden feststellen. Nun meine Frage:Ist es möglich die Schadstelle nachzulackieren? Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht? Der Gang zum Gitarrenbauer meines Vertrauens ist schon geplant, wollte mich nur mal erkundigen. Ist ja PU-Lack und da, weiss ich so gar nichts drüber.
Greetz
 
Nun meine Frage:Ist es möglich die Schadstelle nachzulackieren? Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
Jo, aber nie komplett ohne Spuren.
Einfacher ist es immer wenns deckender, einfarbiger Lack ist, bei irgendwelchen Farbverläufen und durchschimmernden Hölzern wirds schwieriger.

Hast Du das Holzstück noch? Würde helfen...
 
ja,
das Stück Lack mit dem Holtsplitter dran habe ich zum Glück noch. Eventuel kann man die Schadstelle mit hilfe von Sekundenkleber wieder richten ...
 
Hey an alles Epiphone User,
ich selber mag Epiphone sehr gerne, besitze auch eine Slash Anaconda und eine Tony Iommi Signature. Früher hatte ich mal eine Les Paul Custom in schwarz mit Slash PUs. Immer noch ärger ich mich ein bisschen, die verkauft zu haben.
Jetzt aber mal ne Frage, da ich derzeit auf der Suche nach einer Gitarre bin, die ich im Proberaum lassen kann. Soll nicht allzu teuer sein, aber was taugen. Pickups oder Hardware liesen sich ja problemlos tauschen.
Jetzt hab ich eine im Auge. Ist von 2009. Ich hab über die Zeit immer so ein bisschen rauslesen können, dass Epiphone irgendwann mal ehr Billigmarke war mit überschaubarer Qualität. Hat sich ja stark verbessert wie man liest und ich auch bestäigen kann. Aber was 2009 war keine Ahnung Und schon klar, es gibt Gurken in jedem Jahrgang, aber so generell, kann man da was sagen. Ich kann sie halt nicht anspielen. Wäre eine Epi Studio Custom Shop.
 
Epiphone war früher weniger beständig als heute, aber es war im Großen und Ganzen das gleiche wie heute.
Meine Paula Studio von 2007 ist top :)
 
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meine tribute plus ist auch einwandfrei.
 
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Meine ehemalige Les Paul Standard war glaub ich von 2009 und völlig o.k., an meiner Korina-Explorer von 2006 oder 2007 war auch nix auszusetzen.

So weit ich's noch auf'm Schirm hab, war die Saure-Gurken-Zeit der Epis eher Ende 90er/Anfang 00er, kann mich da aber auch täuschen...
 
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Ok, das hört sich so an, als könnte man es riskieren :D Ich danke euch.
 
Hat hier jemand die peter frampton sig. Lp und wäre so freundlich, ein paar Impressionen zu teilen?

Aktuell gibt es ja noch ein paar Exemplare und ich habe eine Schwäche für 3 pickup customs.

Daneben gibt es seitens epiphone ja noch die Ankündigung von 1959 les pauls. Weiß da jemand was neues?
 
Unterschied Epiphone Les Paul Custom zu Custom Pro

Hallo, ich spiele mit dem Gefanken mir eine der beiden Gitarren zu kaufen. ist es wirklich so, dass in den neuen Modellen die Zusatzbezeichnung „pro“ einfach nicht mehr verwendet wird? oder gibt es zwischen den Modellen doch mehr Unterschiede. Sorry, wenn die Frage den Profis unter euch zu einfach erscheint. Bin halt fat Rentner, der nach vielen Jahrzehnten wieder anfangen möchte. Die Rivalen der beiden Modelle sind die Yamaha Pacifica 612 VII FM und die 60er Les Paul Standard von Epiphone. wenn dazu jemand auch noch was sagen kann, wäre das super. vielen Dank im Voraus
 
Die neue 2020 Modellpalette von Epiphone orientiert sich an den Gibsonmodellen, daher gibt es auch kein Pro Modell mehr, so wie ich das sehe. Es gibt nur noch die Original Series und die Modern Series "inspired by Gibson".
Es gibt zwar auch noch ein paar "Original" Epis und da gibt es auch noch Pro Modelle aber das sind meist die Hollowbodies. nur eine Doublecut Les Paul Pro wird noch gelistet.
Ansonsten werden die Epis ja gerade recht gehyped, allerdings weiß ich nicht ob es nur am neuen Headstock liegt, den alle lieber mögen oder ob die auch gut sind (scheinen aber solide zu sein, was ich im Netz bisher dazu gesehen habe). Die pacificas sind ansonsten auch sehr gute Instrumente, dass wird wahrscheinlich eher darauf ankommen, was du persönlich lieber hast
 

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