Epiphone Les Paul User-Thread

...dass ich früher auf 'ner Strat (3 Singlecoils) das Spielen gelernt habe und mir auch wieder eine solche anschaffen werde, sobald mir das möglich ist. Sie bietet mir alles, was ich brauche und vieles, was ich bei der Billigepi halt vermisse ......

Auch ist der Versuch eines nachvollziehbaren Vergleiches (auch des entferntesten), bis auf die äußere angenehme Bauform, zur Gibson LP in keiner Weise gegeben - vielleicht bei der Epi Elitist vs Gibson LP in vergleichbarer Preisklasse, aber die hab ich nie gespielt; da kann man modden und pimpen, wie man will.

Anfangs war ich auch noch dem Wahn vefallen alles, bis auf das "Gerüst" an der Klampfe, austauschen zu wollen. Heute halte ich das nicht mehr für nötig und bin der Meinung, das es sich absolut nicht wirklich lohnt.

Aber natürlich gibt es da andere Sichtweisen und alles ist erlaubt, was das Wohlbefinden steigert. Die Klampfe selbst wird durch die Pimperei höchstens für einen selbst "höherwertiger", was immer jeder darunter versteht!


Moin Alter ;)

Ich halte deine Stellungnahme für eine erfahrene und bedachte Einschätzung, auch wenn du jetzt vll. nicht vergleichend angespielt hast - wie du selbst sagst.

Da kann man geteilter Meinung sein, ehrlich gesagt hat sich meine Meinung da auch etwas verändert in den vergangenen Jahren, was aber nicht heissen soll, dass auch eine "günstige" Gitarre klanglich nicht herausragend sein kann.
Da will ich jetzt auch keine Diskussion anschucken, wie so etwas abläuft ist wohl bekannt.

Ich bin mit einer Les Paul glücklich, aber ob man alleine mit ihr vollends glücklich wird???
Das muss man ja auch nicht - ebenso wie du kam ich ursprünglich von der strat, was vor 30 Jahren war kann man getrost aussen vor lassen.... (keine von den genannten Modellen)

Ich denke fast, dass man sich nicht auf eine Gitarre festlegen kann, es gibt zwar Gitarren, die so dermaßen multifuntkionell sind, aber alles geht eben nicht und wenn es "nur" an der Mensur scheitert.
Da kann man splitten und sonstwie, eine strat klingt halt wie eine strat - da ist dann selbst eine PRS ein "schlechter Kompromiss".

Eine Strat ist halt anschmiegsamer, und besser bespielbar als eine Les Paul und eine andere Klangwelt, dazu das trem - einfach toll.

Wenn nur 2 Gitarren, dann vll. ne Les Paul und eine Strat. Wenn aber nur eine einzige, dann wärs für mich keine der beiden - aber man muss sich ja nicht beschränken.
 
Ich darf hier mal eine deutliche Warnung vor dem gesplitteten SH4 aussprechen. Gerade wenn man am Amp die Höhen weit aufgedreht hat, ist die einspulige Schaltungsvariante eher eine Kreissäge. Das tut regelrecht weh in den Ohren. Im Vergleich zu einer Strat mit "richtigen" Single Coils läßt man die Gitarre vor Schreck fallen (also bitte nur mit SecLocks probieren)

Das ist ja klar, dass das Splitten eines Humbuckers keinen echten Single Coil aus ihm macht! Du hast ja beschrieben, was da passiert. Aber eben auch die glockenklare, höhere Tonabnahme beim SH4 ..... :D Ich mag sie sehr!

Warum sind Deine Höhen denn so weit aufgedreht, wenn Du den SH4 benutzen willst? :D ....... da sind doch überall genügend Drehdinger dranne :D:D:D

Naja, es wird wohl klar, das MIR an meiner Epi STD diese PU-Combo wesentlich besser gefällt, als die dämlichen Stock-PUs. Zumindest habe ich seither das Gefühl angemessen Gitarre für's Geld erhalten zu haben.

Ich kann aber nicht behaupten zu wissen, dass Epiphone an den Auslieferungs-PUs nicht etwas hin zum Positiven verändert hat. Mag ja sein ....... nur es zu glauben fällt mir schwer.

@gonzo-lee: noch mehr Bass reinzudrehen verursachte bei den "Epiphone Designed" PUs nur noch Matsch und Brei. Wem es gefällt .....(?)

Ob sich nun was geändert hat, oder nicht: ich komme seit dem Wechsel gut klar.

ÄT MAD :D: habbisch Disch übergelesen. Muß dringend los jetzt, aber hast schon recht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, für das "volle Brett" ist der SH4 spitze. Aber ich werde ja auch immer älter... :(

Die Beschwerden der Gitarreros über die Stock PUs sind ja immer dieselben, man sollte meinen, daß die mal was dran tun...aber anscheinend werden auch so genug Epis verkauft. Wir sollten die ab sofort boykottieren, bis sie ihre PUs überarbeiten. :cool:
 
@gonzo-lee: noch mehr Bass reinzudrehen verursachte bei den "Epiphone Designed" PUs nur noch Matsch und Brei. Wem es gefällt .....(?)

Muss ich mal hören, Ich fummel mal ein wenig daran herum wenn ich Zeit habe. Ich hab' leider nur nie so richtig Zeit.
Wie kommt der "Matsch" eigentlich zustande? Verzerrrt das Signal und wieso? Liegt das evtl. auch an der restlichen Elektronik? Habt Ihr nur die Pus gewechselt oder den Rest gleich mit?
 
Muss ich mal hören, Ich fummel mal ein wenig daran herum wenn ich Zeit habe. Ich hab' leider nur nie so richtig Zeit.
Wie kommt der "Matsch" eigentlich zustande? Verzerrrt das Signal und wieso? Liegt das evtl. auch an der restlichen Elektronik? Habt Ihr nur die Pus gewechselt oder den Rest gleich mit?

Bei mir: Undefinierter Matsch! Zustande kam er durch minderwertige PUs, ganz einfach. ;)

Bei mir gibt es nur: "geht", "gut bis sehr gut" und "schlecht bis geht gar nicht", ect. (alles subjektiv). Warum wie was ist, müßte Dir ein physikalisch begabter Mitgitarrist erklären; hab ich keinen Plan von, auch keine Messgeräte, ist mir auch nicht wichtig! Spielen ist mir wichtig ;)

Ich wollte auch die Verkabelung wechseln, Potis, Caps, Knobs, Mechaniken, STP, Toogle Switch, Kabelkrams ...... sogar abschirmen mit Kupferlackspray wollte ich das Teil. Liegt hier alles rum! Halte ich nicht mehr für nötig und hab z. Z. auch keinen Bock drauf.

Hab eine Menge Ersatzteile hier rumschwirren .....

Gut, ein Knochensattel kam drauf. Frag aber nicht, was das jetzt ausmacht ..... :D Ist Standard für mich und ich hab vergessen, wie schön Plastik doch klingt. :p

Ach ja: und (logo) Security Locks!
 
Ist ja doch ganz hilfreich zu wissen, dass sich der Sound auch zum positiven verändert wenn man nur den Abnehmer wechselt.
Ich hatte ja mal diesen Link :
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Tonabnehmersound
gesendet, und da steht :
"Bei den Tonabnehmern hat sowohl der mechanische Aufbau als auch die Anordnung auf der Gitarre (Abstand vom Steg!) und die äußere Beschaltung sehr großen Einfluß auf den Frequenzgang und daher den Klang."
Was sich davon wie auswirkt ist bestimmt interessant, Abstand von den Saiten kostet nix (ausser Zeit) und die äußere Beschaltung verändern kostet auch nicht die Welt. Abstand vom Steg lässt sich wohl nicht so dolle verändern.

Aber ich verstehe auch, dass man keinen Bock aufs basteln haben muss, der Zustand nimmt bei mir mit dem Alter auch zu. Man muss seine wenige Freizeit auch gut einteilen, und da ist mir Gitarrespielen auch wichtiger geworden als basteln.
Andererseits muss man neue PUs ja auch einbauen.
 
Wahrscheinlich mehr als das Korpusholz, meiner Meinung nach.
Huch, hoffentlich beschimpft man mich jetzt nicht wieder. :redface:

DER ist guuuuut :D:D:D



Mh, ich verwende ja die Flensburger Methode. Aber ich höre keinen Unterschied.
-> Mangel an Erfahrung.

Gehör versaut? So jung schon? Flensring macht immer "pfrrrt" beim Spielen und nur Plopp, wenn die Flache voll ist - Scheißeffekt :D

Das auch schon wieder Füsik, höä auf .... :rolleyes:
 
Andererseits muss man neue PUs ja auch einbauen.

Nö, wer sacht das denn? :rolleyes:

Also, ich meine: man muss grundsätzlich gar nix. Ich ließe es aber, wenn nötig, wieder (vom Fachmann) machen. Besser ist das! ....... bei meinem Dilettantismus bezüglich Elektrobasteleien. Dann muß ich aber auch bezahlen - auch das ist besser! :D
 
Hihi, Flensringe...Ich habe mal ungelogen einige Wochen bei meiner Strat nach diesem ekligen Rasseln gesucht...bis ich feststellte, daß das die SecLocks waren, die im Sitzen gespielt ohne Zug darauf dieses Geschepper veranstaltet haben.
 
Nun sind sie da und wollen eingebaut werden:)

Ich bin echt gespannt was dabei heraus kommt. 57' classic PAF von Gibson, das sollte es eigentlich schon bringen.

Nachdem was ich so über die Duncan HB2 und HB4 gehört habe, nicht nur hier im Forum, bin ich doch froh, etwas mehr auf gepackt zu haben. Sicherlich sind Duncan keine schlechten Picks, keine Frage, aber ich wollte mich von vornherein nicht auf Kompromisse einlassen.

Anbei ein schlechtes Bild, sorry, keine vernünftige Cam zur Hand.

Jetzt nehme ich noch ein Soundbeispiel auf, mit den EPi Picks, bevor morgen das Werkzeug angesetzt wird. Dann mache ich die gleiche Aufnahme noch mal mit den Gibson Picks.

Alles mal ganz trocken direkt in den PC.

Gruß,
Wolfgang
 

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Die Verpackung...Wer jetzt noch auf Energiesparen und vernünftigen Umgang mit Ressourcen pocht, der hat noch keinen Gibson PU gekauft! ;) Die kosten doch alleine mindestens 20 Euronen. :(
 
Die Verpackung...Wer jetzt noch auf Energiesparen und vernünftigen Umgang mit Ressourcen pocht, der hat noch keinen Gibson PU gekauft! ;) Die kosten doch alleine mindestens 20 Euronen. :(

Hi Paulasyl,

tja, als ich das gesehen und so empfangen habe, war ich auch kurz am überlegen, soll ich die jetzt einbauen, oder mit den mitgelieferten Zertifikaten und der schönen Verpackung in die Vitrine stellen.:D

Gruß,

Wolfgang
 
Yup! Egal, wenn sie taugen dürfen sie auch wichtig aussehen!
 
Bevor hier jetzt alle Gibson Tonabnehmer organisieren, sei in Erinnerung gerufen:

Klangveränderungen am elektromagnetischen Tonabnehmer

"Wie kann man den Klang einer Elektrogitarre verändern, ohne einen teueren Tonabnehmer zu kaufen?"


Näheres hat ein gewisser derOnkel hier auf seiner eigenen Web-Seite abgelegt. Den Link bringe ich jetzt aber nicht, da ich sehe, dass er inzwischen Geld für seine Informationen haben möchte. Eventuell lassen sich aber seine Theorien, die ganz bestimmt nicht nur solche sind, mit dem Stichwort Resonanzfrequenz, aus diversen Beiträgen in diesem Forum kitzeln. ;)

Ich war allerdings zu faul dazu, muss aber erwähnen, dass ich für meine beiden Tonabnehmer zusammen nur soviel bezahlt habe, was ein einziger neuer kostet. Natürlich hatte ich keine schöne Verpackung und kein Zertifikat. ;)
 
Hallo Miles Smiles,

dazu noch kurz von mir. Ich habe zu den PUs noch keinerlei Bewertung abgeben. Zudem habe ich schon kund getan, nicht alles was einen Namen trägt und teuer ist muss gut sein.

Dafür spiele ich schon zu lange, habe auch meine Erfahrungen.

Mir geht es lediglich hier im Epiphone Les Paul Thread darum, was bringt was.

Ich mache gerade eine Exkursion mit Gibson Pafs und möchte gerne die Comnunity daran teil haben lassen. Daher kommen Soundbeispiele die Tage. Vielleicht floppt es auch und der Sound wird nicxht das was ich möchte, aber dann sind andere informiert.

Das ist doch der Sinn eines Forums.

Gruß,
Wolfgang
 
@Miles: "du verstehst mich, miss"? :D Der Onkel will Geld? Böser Onkel :rolleyes:

Zwolle, hau rein, will höän :)
 
Und der Artikel mit der Resonanzfrequenz ist zwar ganz nett, leider aber völlig an der Praxis vorbei. Ich habe ja auch gar nichts gegen die Epi-PUs, aber ich bin ja auch nicht (mehr) so'n Brater. In weingen Wochen kommt ja meine neue Paula mit Häussel-PAFs, ich werde Euch an dem Erlebnis teilhaben lassen.
Wer hier in der taufrischen Spielerei den SH4 erkennt und mir sagt, wie viele Epis außerdem daran beteiligt waren, der gewinnt ein Freibier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Strat ist halt anschmiegsamer, und besser bespielbar als eine Les Paul[...]
Das sei mal dahingestellt ;)

[...]
Wie kommt der "Matsch" eigentlich zustande?[...]
Ich meine DerOnkel hat dazu was in seinen GuitarLetters geschrieben :)
Weiß aber auch nicht mehr genau was... :(

[...]
Ich bin echt gespannt was dabei heraus kommt. 57' classic PAF von Gibson, das sollte es eigentlich schon bringen.
[...]

Nungut, die Marke ist zwar eine Sache aber sicher kein Garant für etwas. Im Endeffekt bauen die Hersteller wohl alle ihre Tonabnehmer ähnlich ;)
 

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