Epiphone Les Paul User-Thread

Hallo,

denke hier passt es am besten hin:

ich besitze eine Epiphone Les Paul Eboby und kann die Seriennummer nicht zuordnen... so wie ich das auf der Homepage verstehe, wäre sie 1950 gebaut, aber das wäre wohl sehr unwahrscheinlich :)

Die Seriennummer lautet : S5097682

Wäre nett, wenn mir jmd helfen könnte.

Viele Grüße

Judith
 
Samick Werk in Korea.
Vermutlich '95 gebaut, das kann man aber immer nur grob schätzen. Ziemlich sicher wird sie noch Gibson auf dem Trussrodcover haben und rotzgrüne Klusons, einen 60er-artigen Hals und ein Braunrot-orange-Sunburst, oder? Die Bridge wird vermutlich keine Thumbwheels haben.
 
Jaaa, genau das ist meine Gitarre!! :)
Spricht das für eine gute Qualität oder eine Schlechte?
Ich bin mit ihr sehr zufrieden, hab sie bei Produktiv auf dem Flohmarkt für 200€ mit Koffer erworben, leider scheppert eine Seite, da muss cih nochmal hinterher.
Weiß sonst wer, was über diese Gitarren aus der Zeit.

Bin ja etwas stolz, dass sie so alt ist und noch einen so guten Zustand :)
 
oh die farbe war schwarz!
 
Upps, ja klar, habe ich im Eifer des Gefechts gar nicht mehr dran gedacht, weil das eher selten ist. ;) Schick doch mal Fotos. :D
200 mit Koffer ist ein durchschnittlicher Preis für eine schwarze Epi-Paula. Die Streuung bei den Asiaten ist allerdings recht groß, Du kannst nicht mal sicher sein, was da für Holz verbaut wurde, aber wenn sie gut klingt ist doch alles ok. :D
 
Vermutlich '95 gebaut, das kann man aber immer nur grob schätzen.
Wieso nur schätzen? Guitar Dater meint:

Guitar Info
Your guitar was made at the
Samick Plant, Korea
September 1995
Production Number: 7682


5 ist das Jahr, 09 das Monat.

Meine ist demnach im Jänner 1996, ebenfalls bei Samick gemacht worden, das kommt hin. Und dass sie bei Samick gemacht worden ist, bedeutet im Normalfall Gutes.
 
Und der Guitar Dater ist nun nicht das ganz Gelbe vom Ei. Sele wird Dir das bestimmmt gerne ausführlich erläutern. ;)
 
Super, vielen Dank für die Antworten!!

Nun gibts nur noch neue Tonabnehmer :)
 
An was haste da gedacht?
Wie sehen denn deine Bünde aus? Fotos wären echt toll :great:


Gute Nacht :)
 
hey,

ich hatte gedacht ich verbaue eine seymour duncan sh2 und einen sh4.
dachte ich wollte die gebraucht kaufen, um ein wenig geld zu sparen. wie lange muss das kabel dann wohl sein, damit man die ohne probleme einbauen kann?

Fotos stelle ich später rein, Digicam ist grade leer.

Die Bünde sind meiner Meinung nach in einem guten Zustand, war deswegen gestern regelrecht schokiert, dass sie schon so alt ist. Habe sie damals von einem Mann gekauft ca 25 Jahre und so etwas wild aus..leider hat er wohl auch die Macken verursacht..sind nur sehr wenig gebrauchsspuren, aber von mir stammen die nicht :)
 
Hört sich doch nach einem richtig guten Fang an. Glückwunsch :)

Hab gestern mal die Gitarre und Bass gekauft und war sehr überrascht, denn es gibt seit langem mal wieder eine Neuerung (in meinen Augen). Und zwar bietet Seymour Duncan jetzt wohl Pickuprahmen mit 2 Schaltern an, an die man die Tonabnehmer lötet, mit denen man dann auf Knopfdruck zwischen seriell/parallel und split/normal umschalten kann. Find ich ne recht interessante Idee - kosten mit 36 Euro ungefähr allerdings auch nicht gerade so wenig :)
 
regelrecht schokiert, dass sie schon so alt ist.
Mich schockiert am alter meiner Gitarre nur, dass ich sie damals selbst gekauft habe. ;)

Das Alter einer Gitarre ist relativ egal, es komt hauptsächlich darauf an, wieviel sie gespielt worden ist.
 
hey,

ich hatte gedacht ich verbaue eine seymour duncan sh2 und einen sh4.
dachte ich wollte die gebraucht kaufen, um ein wenig geld zu sparen.

ich hab mir vor ner woche oder so die sh2 und sh4 im set gekauft. zwar nicht für meine epi les paul, aber für meine epi wilshire, die ebenfalls geleimt ist, aus mahagoni und mit palisander griffbrett.

die werden als allround standard humbucker deklariert, die sehr vielseitig anwendbar seien.
ich persönlich finde sie allerdings sehr hart, wie paulasyl in diesem thread kürzlich auch angemerkt hat.

die haben nen wahnsinns output, insbesondere der sh-4. da bleibt nicht viel vom reinen gitarrenklang übrig, klingt sehr komprimiert. für heavy metal sicher gut geeignet, aber für 60s rock und warmen les paul sound würde ich eher sagen nein.

ich ärgere mich ein bisschen darüber, dass ich die dinger gekauft hab, weshalb ich dir empfehle sie vor dem kauf mal auszutesten oder dir zumindest meine tollen soundbeispiele bei youtube anzuhören :p

sh-2 (neck):
http://www.youtube.com/watch?v=5YaG-90zg4M

sh-4 (bridge):
http://www.youtube.com/watch?v=2lbxhWgOUdc
 
Naja, das ist die Tonabnahme, die ICH haben wollte, wobei ich einen SH1 am Neck habe (der 2er ist aber auch gut!).

KA, ob die Epi designed Stock PUs auf einmal der Abknall sind, ob und was sich da geändert haben könnte (ich vermute, NIX) , aber für mich war die Entscheidung richtig! Es war am ersten Tag klar, dass die alten TAs raus mußten.

Und ich bekomme eine Vielfalt an annehmbaren Sounds damit hin - auch einen warmen "Les Paul" Sound, bis hin zu dem knalligen drahtigen höhen- und obertonreichen SH4, der bei mir nochmal extra regelbar ist und gesplittet ja auch mit dem Neck-PU arbeitet.

Der Neck-PU alleine bietet mir das, was Du wohl am ehesten als "warmen LP Sound" definierst. Das diese Seymour's outputstärker sind, fällt mir so gar nicht auf - hab aber auch nicht nachgemessen.

Problem war ja bei mir mit den alten Dingern eine Basslastigkeit vorher, die sich in allen Stellungen gnadenlos grottig anhörte und NUR matschte, was sich überhaupt nicht "glattregeln" ließ. Das ist jetzt anders. Dafür sind die Regler ja da! Auch an der Gitarre ......

Ich spreche nur von dem, was mein Gehör wahrnimmt und bin mit dem Ergebnis zu vorher absolut zufrieden (wie man es mit diesem Produkt - Epi STD - in dieser Preisklasse eben nur sein kann).

Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Diskussion hier auch schon mindestens zum 10. Mal mitlese, dass ich früher auf 'ner Strat (3 Singlecoils) das Spielen gelernt habe und mir auch wieder eine solche anschaffen werde, sobald mir das möglich ist. Sie bietet mir alles, was ich brauche und vieles, was ich bei der Billigepi halt vermisse ......

Auch ist der Versuch eines nachvollziehbaren Vergleiches (auch des entferntesten), bis auf die äußere angenehme Bauform, zur Gibson LP in keiner Weise gegeben - vielleicht bei der Epi Elitist vs Gibson LP in vergleichbarer Preisklasse, aber die hab ich nie gespielt; da kann man modden und pimpen, wie man will.

Anfangs war ich auch noch dem Wahn vefallen alles, bis auf das "Gerüst" an der Klampfe, austauschen zu wollen. Heute halte ich das nicht mehr für nötig und bin der Meinung, das es sich absolut nicht wirklich lohnt.

Aber natürlich gibt es da andere Sichtweisen und alles ist erlaubt, was das Wohlbefinden steigert. Die Klampfe selbst wird durch die Pimperei höchstens für einen selbst "höherwertiger", was immer jeder darunter versteht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem war ja bei mir mit den alten Dingern eine Basslastigkeit vorher,
Mh, hab ich gar nicht, bei der Custom fehlt mir ab und an irgendwie Bass. (Neck PU) Ich bin schon fast soweit mal den Tonabnehmer höher zu schrauben. Irgendwie fehlen der E und der A Saite ein wenig der "Wums" ? :confused:

Sie bietet mir alles, was ich brauche und vieles, was ich bei der Billigepi halt vermisse ......
Was denn z.B. ? Ich überlege auch noch ob ich evtl. mal etwas mit Single Coils brauchen könnte.


Aber natürlich gibt es da andere Sichtweisen und alles ist erlaubt, was das Wohlbefinden steigert. Die Klampfe selbst wird durch die Pimperei höchstens für einen selbst "höherwertiger", was immer jeder darunter versteht!

Ich glaube beim Pimpen ist der Weg das Ziel. Ob nun Motorrad, Auto oder eben Gitarre.
Ich lass die Sachen lieber so wie sie sind. Spare das Geld und kaufe evtl. mal etwas besseres. Man weiß ja beim Basteln nie so genau was herauskommt und die Hersteller konstruieren ja mit der notwendigen Erfahrung. Aber wenn man Spass daran hat und Erfahrung sammeln will, ist das eine feine Sache.
Bei der Gitarre werde ich wohl irgendwann ein wenig an der Elektronik herumbasteln allein um zu sehen was da so geht.
 
Ich darf hier mal eine deutliche Warnung vor dem gesplitteten SH4 aussprechen. Gerade wenn man am Amp die Höhen weit aufgedreht hat, ist die einspulige Schaltungsvariante eher eine Kreissäge. Das tut regelrecht weh in den Ohren. Im Vergleich zu einer Strat mit "richtigen" Single Coils läßt man die Gitarre vor Schreck fallen (also bitte nur mit SecLocks probieren)
 

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