Epiphone ES User-Thread

  • Ersteller EAROSonic
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Und noch ein neues Mitglieder meiner ES-Familie:



ES-345
 
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Die ES-345 ist wieder verkauft und dafür kam sie hier:



Naturgemäß geht sie durch den Gibson Dirty Fingers-Pickup in eine für ein ES-Modell andere, aber interessante Richtung.
 
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Naturgemäß geht sie durch den Gibson Dirty Fingers-Pickup in eine für ein ES-Modell andere, aber interessante Richtung.

jetzt wollte ich gerade fragen, was das für ein Modell ist, da sehe ich beim Doppelklick auf das Foto in der Photobucket-URL "Epiphone ES-333 Tom Delonge".
So heißt also dieses Modell?
Ist ja echt spartanisch mit nur einem Pickup und einem einzigen Poti.
 
Hi Blumi,

ja, so heißt das Modell. Leider neu nur noch selten anzutreffen, hatte meines selbst als Showroom-Modell erworben. Ich bin auch immer spektisch, was das Fehlen eines Tonepotis betrifft, aber hier funktioniert es hervorragend. Und wenn mir doch einmal der Sinn nach einem stehen sollte, diese ES hat einen rückseitig abnehmbaren E-Fachdeckel:

 
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... diese ES hat einen rückseitig abnehmbaren E-Fachdeckel:

ein E-Fachdeckel für das einzige Poti - was für ein Luxus. Das würde ich mir an meiner Sheraton auch wünschen

Danke fürs Zeigen!
 
Ja, vielleicht hat Tom Delonge damit gerechnet, dass die User die Gitarre gerne modifizieren möchten. Genug Platz dafür gibt sie ja her! :-D
 
Woher bekommt man folgende Replacement Parts:
- Pickguard (das ist irgendwie ein kürzeres als das "normal" einer Dot)
- Trussrod Abdeckung (als Glocke in schwarz)
für das Nick Valensi Modell?
AN_Splash.jpg
 
Woher bekommt man folgende Replacement Parts:
- Pickguard (das ist irgendwie ein kürzeres als das "normal" einer Dot)
- Trussrod Abdeckung (als Glocke in schwarz)

ich weiß nicht, wo es Originalteile gibt, aber in diesem Thread https://www.musiker-board.de/thread...962-sheraton-e212t.524883/page-3#post-6452862 gab es den Link zu einem Anbieter, der Pickguards in jeder gewünschten Form und Farbe herstellt
http://www.dein-pickguard.de

Ist wahrscheinlich einfacher, als ein Originalteil zu finden, wenn Du nicht unbedingt das E auf dem Pickguard haben musst.
 
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Ein schwarzes Trussrodcover ohne Schriftzug spendierte ich meiner Casino. Weiß aber nicht mehr, ob ich das von eBay.com hatte. Kannst dort aber mal nachschauen.
 
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Hm, also einen direkten Shop wo man einfach beides kaufen kann gibt es nicht?
Trotzdem schon mal danke für die Antworten.
 
Woher bekommt man folgende Replacement Parts:
- Pickguard (das ist irgendwie ein kürzeres als das "normal" einer Dot)
- Trussrod Abdeckung (als Glocke in schwarz)
für das Nick Valensi Modell?

Epiphone verkauft (leider) keinerlei original Ersatzteile.

Als es noch Importeure gab, hatten die manchmal einige Teile auf Lager, aber das ist schon lange her


Du könntest es mal bei

Service.Europe@gibson.com

versuchen, manchmal sind die mit solchen Kleinigkeiten großzügig,
kommt darauf an wen du am anderen Ende dran hast
 
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Epiphone verkauft (leider) keinerlei original Ersatzteile ...
Komisch, dass das auch kein Drittanbieter in größerem Maße tut. Epiphone ist ja kein Nischenprodukt.
Trotzdem noch einmal danke für die Tipps.
Das ist ja ein kleineres Pickguard. Würde denn eigentlich ein großes, der normalen Dots dort passen?
 
@6L6
Schau dir mal das TRC der Casino an, das müsste passen, das der DOT sieht anders aus
 
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Seit heute in meinem Besitz.
Eine Epiphone Sheraton II, aus dem Jahr 2005, hergestellt bei Unsung in Korea.

DSCF2396.JPG



Ja, ich weiß, ob "Korea = besser" immer zutrifft, sei mal dahingestellt.
Aber diese Sheraton putzt meine 2012er Epiphone The Dot aus Indonesien von der Platte.
Klanglich: Mehr Mitten-Growl, mehr Holz, mehr Frequenzumfang allgemein. Das merkt man schon, wenn man sie akustisch anspielt. Sehr viel ausgewogener als bei der leicht plärrenden Dot.
Optisch: Mehr Schnörkel, viel mehr Details, mehr Zierde - aber geschmackvoll und alles absolut makellos ausgeführt und sehr "echt" wirkend, durch weniger Klarlack
und weniger allgemeine Künstlichkeit.
Wie sie gegen eine heutige Sheraton aus China dasteht weiß ich nicht, da ich diese Modelle nicht kenne, aber der Dot ist sie überlegen.
Ich hatte bisher noch keine Epiphone, die dermaßen nah an die Top-Liga rankommt. Von der Qualität, aber auch vom allgemeinen Feeling her.
Diese Sheraton ist keine Hommage oder Kopie von irgendwas, sie ist ein eigenes Statement, das keine Referenz braucht.
 
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Gluckwunsch zur Neuen. Schwarze ES finde ich auch schön, vor allen Dingen mit der Art des Pickguards.
 
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Eine Epiphone Sheraton II, aus dem Jahr 2005, hergestellt bei Unsung in Korea.

Tolles Instrument, Glückwunsch! Hochinteressant, dass Du den direkten Vergleich zu einer Dot machen und beschreiben konntest. :great:
In einem anderen Thread ging es kürzlich um Unterschiede zwischen Sheraton und Dot, wonach es angeblich nur optische Unterschiede gäbe. Aber unterschiedliche Hölzer, unterschiedliche Herkunftsländer, Alter usw. machen ganz sicher einen Unterschied, davon bin ich überzeugt. Dein Urteil bestätigt viele Rezensionen und Berichte, die ich zu diesem Thema gelesen haben.
 
Die Unterschiede gibt es doch bereits bei den Dot´s untereinander. Als ich damals meine 335 aussuchte, klangen die Testkandidaten höchst differenziert zueinander.
 
Ich würde den Unterschied so beschreiben:

Die Dot hat einen sehr hochmittenreichen und weichen Klang.
Clean klingt es fast schon ein bisschen "jangly", wie man es z.B. von einer Gretsch kennt.
Ich spiele sie gerne clean und crunchy - Fuzz geht auch noch, weil dieser Effekt schön komprimiert.
Bei richtigen, schweren Rocksounds mit dicken Klangwänden, würde ich die Dot aber nicht einsetzen, dafür fehlt ein bisschen das Mittenfutter.
Hier, diesen Song habe ich ausschließlich mit der Dot eingespielt:

https://soundcloud.com/jaybee1979/soulagent79-the-fuzz-factor

Ich finde den Klang sehr transparent und aufgeräumt, fast schon ein bisschen luftig.
Der oft beschworene Epiphone-Mumpf ist hier definitiv nicht zu hören.


Die Sheraton hat die oben beschriebenen Klangattribute der Dot auch, aber sie liefert darüber hinaus
noch ein schönes, fettes Mittenbrett, das den Klang nach unten hin abrundet und bei Verzerrung
diesen typischen "Growl" erzeugt.

Kurioserweise haben die Dot und die Sheraton die gleichen Tonabnehmer, nämlich die 57CH 'Alnico Classic' von Epiphone.
Aber einer der Hauptunterschiede ist der Block in der Mitte des Korpus.
Bei der Sheraton ist er aus Mahagoni, bei der Dot aus einem sehr hellen Holz, wahrscheinlich Ahorn.
Ich denke, das Mahagoni erzeugt wahrscheinlich die Mitten, die die Dot nicht so stark ausgeprägt hat.
Die Sheraton hat auch deutlich mehr Sustain.
Mir kommt sie vom Handling und Spielgefühl vor, wie eine Les Paul, die hohle Seitenflügel hat.

Trocken angespielt sind sie ungefähr gleich laut, aber auch hier hat die Sheraton mehr Mitten als die Dot.

Allgemein zu Eurer Diskussion bezüglich des Vergleiches zwischen Dot und Sheraton:
Das Problem ist wahrscheinlich, dass man schlecht Serien vergleichen kann, zwischen denen mehrere Jahre liegen
und die aus verschiedenen Herkunftsländern stammen.
Vielleicht ist eine heutige Sheraton aus China klanglich identisch mit der Dot.
Genauso könnte eine koreanische Dot desselben Jahrgangs genauso wie die Sheraton klingen.
Man weiß ja nie genau, an welchen Parametern Epiphone in den Vorgaben für diese Modelle etwas geändert
hat.
Vielleicht sind die PUs auch in Wahrheit unterschiedlich, obwohl sie gleich heißen.
Insgesamt kommt mir die koreanische Sheraton deutlich besser vor, als alle Epis jüngeren Datums, die ich bisher in der Hand hatte.
Der optische Eindruck kommt noch hinzu. Oft schießen die Asiaten über das Ziel hinaus und optisch besonders ansprechende
Designs sehen einfach nur übertrieben, grell und kitschig aus.
Die Sheraton ist eigentlich auch so ein Kandidat dafür.
Hier ist das Design bzw. dessen Ausführung aber gelungen.
Es sieht nicht nach Plastik-Bling Bling oder Lametta aus.
Wenn man nicht wüsste, dass die Sheraton von 2005 ist und aus Korea kommt,
hätte sie auch gut und gerne eine Matsumoku Epi aus den 70ern oder 80ern sein können.

Der Unterschied zwischen beiden Gitarren ist also deutlich, aber die Dot macht aber auch Spaß. Für 350€ Neupreis geht sie voll in Ordnung.


DSCF2405.JPG
 
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Epiphone 'Sheraton II' im Vergleich mit Epiphone 'The Dot'.


So Leute, ich habe einfach mal einen kurzen, simplen Vergleichstest zwischen Sheraton und Dot aufgenommen.


Ich spiele ganz einfache, offene Akkorde, clean und nur mit ein wenig Reverb über den Bridge-Pickup.
Amp, Kabel, Plektrum, Mikrofon usw. sind identisch.

Zuerst spielt die Sheraton den Akkord, dann folgt sofort die Dot - immer im Wechsel.

https://soundcloud.com/jaybee1979/epiphone-sheraton-ii-vs-dot


Was ist Eure Meinung dazu?
 
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