ENGL amp, welcher von denen ist eigentlich der beste???

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hallo zusammen,

hab mich hier gerad vor fünf minuten regestrieren lassen, also total neu
muss erstmal schaun wie das alles hier funktioniert!??!:D

zu meinem eigentlichen problem, ich spiele zur zeit ein RANDALL RM 100 KH signature topteil,
keine schlechte sache gutes aussehn, guter klang, nen haufen power aber nen signature!!!!
d.h. bei jedem scheiß soli hab ich das gefühl mr. kirk hammet is persönlich da!!!
ja ja ihr werdet euch jetzt wohl denken: "na ja, was will der eigentlich, bei nem signature -top??":gruebel:
schon klar ich weiß bescheid, um dem entgegen zu wirken: topteil weg neues muss her!!!
vor meinem randall war es nen MESA TRIPLE RECTI, auch nicht schlecht aber naja!!!
JETZT wollt ich`s mal bei ENGL probieren und brauche nen paar gute tips von euch!!!
hmm es geht in die richtung METAL/DEATH-CORE!!!
danke für nen paar gute ratschläge!!!!:great:
 
Eigenschaft
 
musst du mal einen laden aufsuchen und ein paar anspielen. klingen alle mehr oder weniger stark andes.
ich habe jetzt einen 570 mit einer 840 endstufe und die kombination ist sehr geil. der preamp entspricht dem engl SE
 
Hm...psychologisch sehr interessant...:gruebel:
Naja, einen "besten" Engl gibts natürlich nicht. Einfach, weil es keinen "besten" Sound gibt. Ich persönlich pflege sowieso eher eine andere Herangehensweise: Ich suche mir nen Amp als erstes nach dem Konzept aus, also Leistung, Kanäle, Soundmodi, Effekte, Midi, evtl. Speaker etc. Dann geh ich in nen Laden und vergleiche potenziell interessante Amps und nehme dann den, der mir in Punkto Sound, Konzept, Verarbeitung, Preis etc. am besten gefällt. Die Wahrheit ist: jeder Player Class Amp (ca. 1000€, oder mehr, oder weniger) liefert einen brauchbaren Sound...da gibts kein "besser". Er sollte natürlich der eigenen Musik und dem subjektiven Empfinden entsprechen, aber die ewige Suche nach dem perfekten Sound ist eigentlich Geld- und Zeitverschwendung.
Wir Gitarristen reden uns ja gern ein, dem Publikum den besten Sound bieten zu wollen, sowohl live, als auch im Studio. Aber die Wahrheit ist wohl, dass sich von den geneigten Zuhörern (andere GAS kranke Gitarristen ausgenommen) ab einem gewissen Niveau kein Schwein für den Gitarrensound interessiert :) Hauptsache, der Mix stimmt live und im Studio lässt sich eh fast jeder Sound hinbiegen...
 
hey mante, maryslittlelamp, fabe_sd, module hin oder her, wie fabe sd schon sagte, alles eine frage des geldes und der zeit!!!
nen guter ansatz ist es ja, mit den modulen aber die sind echt nicht billig!!!
nun kommt noch dazu, daß in meiner gegend wenig möglichkeiten gibt nen anständiges topteil an zu spielen/testen!!! das wäre alles mit ner exkursion verbunden, die wiederrum geld/zeit in anspruch nimmt!!!
vieleicht sollte ich etwas mehr ins detail gehen: ENGL- Fireball, Powerball, Savage 120!!!!??? also zwischen den würd ich tendieren, bloß welchen, sind da die unterschiede so groß???(unabhängig von kanälen)!!!

was bedeutet eigentlich KARMA da links???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, wie mobil zu bist, aber an deiner Stelle würde ich mal nach Berlin fahren, z.b. ins Just Music und dort alles anhören, was da ist...nicht nur Engl...man kann ja vorher mal fragen, was die antestbereit haben und überlegen, ob sichs lohnt. Wenn man 1500€ anlegen will, muss es einem 50€ Reisekosten schon mal Wert sein (mitm Auto kommste für 25€ nach berlin und zurück) Ansonsten kann man über den Klang nicht viel sagen. Hab schon oft gelesen, dass manche den Highgain-Sound des FB dem des PB vorziehen, aber was heisst daa schon...ich hab bis jetzt noch keinen Engl gespielt, der mich überzeugt hätte und doch gibts tausende, die Engl lieben. Wenn du unbedingt was bestellen willst, dann frag dich, was du brauchst, ob 2 Kanäle reichen => FB.
Karma ist n Board-interenes Bewertungssystem, bekommt man durch positive bewertung anderer User...ich hoffe, du weisst was Karma heisst :) wenn nicht, googlen.
 
Du könntest natürlich vom Randall zum Original wechseln: Egnater MOD50 oder MOD100.

Egnater hat die Randalls designed, aber bei den Egnatern kommen bessere Bauteile und Trafos zum Einsatz, die klingen einiges besser als die Randalls.

Außerdem sind die Engnater Module zweikanalig (jedes Modul hat zwei Gains und zwei Volumes) und die Amps sind voll MIDIfiziert.

Somit ist es auch nicht schlimm, daß beim MOD50 nur 2 Module reinpassen, denn es sind 4 Kanäle. Wenns mehr sein muß, dann eben IE4 preamp mit 4 Modulen oder MOD100 mit mehr Leistung und 3 Modulen.

Es gibt auch eine ziemlich große Community von "Moddern", die Standardmodule modifizieren um mehr brootalz rauszuholen, da kannst Du quasi Deine eigene Signature combo erstellen.

Check mal das Egnater forum auf "www.rig-talk.com", die haben alle ziemlich Spaß mit ihren Amps, und die clips klingen sehr vielversprechend. Bisserl schwierig zum Testen in Europa, aber die schicken Dir einen Amp übern Teich, und wenn Du die kontaktierst (Jeff Hilligan oder Bruce Egnater) sind die total nett und service-orientiert.

Edit: Übrigens, die Randall Module gehen auch im Egnater, aber dann eben nur einkanalig, falls eins davon es Dir so sehr angetan hat, daß Du es weiternutzen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Vorredner haben schon Recht, DEN besten Engl-Amp gibt es nicht.

Die Einen sagen, mit dem Fireball spielst du den Invader an die Wand, die anderen ziehen den Powerball dem SE vor und wieder andere schwören seit Jahren auf den Savage.

Ohne dir jetzt andere Amps empfehlen zu wollen, gehe ich mal auf die Intention des Threads ein. Du willst nen Engl-Amp haben, weißt nur nicht welchen.

Ich probiere mal, dir meine PERSÖNLICHEN Erfahrungen zu den Amps zu schreiben.

Fireball 60:
+ sehr guter verzerrter Sound, kann auf alle Fälle Metal/Death-Core auf hohem Niveau.
- eingeschränkter Cleansound, bzw generell nicht sehr variabel (live!). Außerdem durch die "nur" 60 Watt des öfteren lautstärkemäßig nicht oben mit dabei (Bandkollege spielt den, meckert vor allem bei Proben und Gigs ohne Mikrofonierung, dass er zu leise ist)

Fireball 100:
Kenne ich nicht, meine aber, es sei nur ein verbesserter Fireball 60

Powerball:
+ 4 Kanäle mit separater Klangregelung, klanglich sehr variabel, kannst vieles schalten und bekommst saugute Sounds raus, alle Stilistiken möglich, integriertes Noisegate
- kein MIDI

Savage 120:
+ von den Umschaltmöglichkeit ähnlich variabel wie der Powerball, allerdings teilen sich 2 Kanäle jeweils eine Klangregelung, vom Sound her offener und nicht so komprimiert
- auch kein MIDI

Savage 120 SE:
kann ich nichts zu sagen

Invader 100:
+ Den Amp hab ich selbst, SAUguter Clean- und Rhythmus-Sound, sehr viele Schaltoptionen (Bright und Higain für jeden Kanal), wie beim Powerball hat jeder Kanal eigenen EQ, alles MIDI-schaltbar
- der Lead-Channel sagt mir nicht soooo zu

Invader 150:
kenn ich nicht, soll aber klanglich nicht so gut sein wie der 100

SE:
Kenn ich nicht, will ich aber haben :D


So, hoffe dir geholfen zu haben, ist aber wie gesagt nur MEINE Meinung/ meine Eindrücke, deine kann da schon abweichen ;)
 
ich danke euch allen auf jeden fall, merke aber das ich wohl mal ne kleine rundreise machen muss!!!:redface:
jo jaeger28, ich bin nicht so randall-fixiert wie ich dachte und werde mein top in näherer zukunft verkaufen!!! wie schon gesagt, es ist wirklich kein schlechter verstärker aber er hat mich nicht wirklich umgehauen!!!;)

es wird ein ENGL werden soviel steht schon mal fest!!!:D
 
gibts noch einen da draußen, der ein paar erfahrungen mit den ENGL-TOPS --> fireball, powerball, savage 120 hat???
 
dem obigen kann ich mit ein paar ergänzungen zustimmen:
der powerball klingt imho sehr sehr rund und ihm fehlen etwas hochmitten; der savage 120 klingt sehr durchsetzungsfähig und knackig,definitiv aber old-schooliger als die anderen genannten;der savage se ist ähnlich einzuordnen aber aber etwas runder und voller;der SE kann imho alles:knallharter amp.
für superben modernen zerrsound mit abstrichen in flexibilität und ferner lautstärke:fireball
 
ja, genau... der Savage klingt old-schoolig, das Wort fehlte mir :D

Unterschied von Savage und Savage SE ist auch, dass der Savage dreckiger klingt, aber das wird wohl das Gegenteil von rund sein :D

Für Death-Metalcore würd ich also meine persönliche Rangliste so ordnen:

1. Fireball
2. Powerball
3. Invader
4. Savage

den SE lasse ich mal bewusst außen vor, weil der dir wahrscheinlich doch zu teuer ist!


Edit: hab bei der obigen Aufzählung voll den Blackmore vergessen. Auch ein guter Amp, aber hat dir wahrscheinlich zu wenig Gain!
 
stimmt rund klingt gern auch bissl flach ^^
der blackmore ist sehr sehr nett,btw die basis für den fireball! imho auch sehr gut geeignet und genug gain,mein amp hat definitiv weniger gain und ich mache genau solche mucke.
 
Ich weiß gar nicht, wie ihr darauf kommt, daß der Fireball zu leise ist. Ich hatte mit meinem nie Probleme und leise waren wir absolut nicht. Die 60Watt sehe ich eher als Problem, wenn man sehr sehr laut und gleichzeitig sehr tief gestimmt spielt. Da kann es mit dem Headroom schon mal eng werden, aber selbst auf A gestimmt hat er bei mir immer gut mitgemacht (Master auf 13 Uhr). Und das war schon echt schweinelaut.

Clean ist doch auch gut, ok, wegen dem geteilten EQ live nicht sehr variabel, aber absolut clean kriegt man ihn auch bei hohen Lautstärken und im anderen Kanal immer noch ein ordentliches Brett.

Nebenbei, der Blackmore ist auch ziemlich genial, hat auch locker genug Gain für alle Musikrichtungen. Klingt halt vom Charakter her deutlich anders, aber nicht schlechter, je nachdem, was man sucht. Am besten du testest einfach mal alle durch, die in deinem Budget liegen, dafür lohnt sich eine etwas weitere Fahrt auf jeden Fall.
 
ach zu teuer, zu teuer ist relativ!!!
ranglistentechnisch auf jeden fall eine orientierung, wobei ich aber sagen muss das mir INVADER und die SE versionen verdammt viele knöpfe und spielerein dran haben!!! ich mein ja nur......
es sollte dan doch schon etwas unkomplizierter sein.
 
ist dreckig gemeint, ähnlich wie nen recti von z.b. mesa???
 
einfach und modernen metal? teste mal den fireball,da ist der ne wahre drecksau drin!
 
Ich weiß gar nicht, wie ihr darauf kommt, daß der Fireball zu leise ist. Ich hatte mit meinem nie Probleme und leise waren wir absolut nicht. Die 60Watt sehe ich eher als Problem, wenn man sehr sehr laut und gleichzeitig sehr tief gestimmt spielt. Da kann es mit dem Headroom schon mal eng werden, aber selbst auf A gestimmt hat er bei mir immer gut mitgemacht (Master auf 13 Uhr). Und das war schon echt schweinelaut.

Ich kann nur von unseren Erfahrungen berichten, und da geht der Amp auf Standard Cis lautstärkemäßig schon ans Limit... Ok, das liegt aber auch an unseren sehr lauten Schlagzeuger. Und live ohne Mikrofonierung ist das auch nicht so der Bringer. Wie gesagt, selbst erlebt ;)

Clean ist doch auch gut, ok, wegen dem geteilten EQ live nicht sehr variabel, aber absolut clean kriegt man ihn auch bei hohen Lautstärken und im anderen Kanal immer noch ein ordentliches Brett.

Hab nie was anderes behauptet. Du kriegst super Sounds aus dem kleinen raus, aber live nicht unbedingt nen tollen Clean-Sound UND nen Mörder-Brett.
 
ach, es ist so verdammt blöd schwierig sich für einen von denen zu enscheiden!!!
der eine klingt suer gut sieht aber scheiße aus, der andere hat nen haufen extras nicht aber nen besseres aussehn und der ganz andere..... schwierig schwierig schwierig
 
Ich kann nur von unseren Erfahrungen berichten, und da geht der Amp auf Standard Cis lautstärkemäßig schon ans Limit... Ok, das liegt aber auch an unseren sehr lauten Schlagzeuger. Und live ohne Mikrofonierung ist das auch nicht so der Bringer. Wie gesagt, selbst erlebt ;)

Hab auch nicht an euren Erfahrungen zweifeln wollen, nur wundert es mich etwas. Wir habe auch einen ziemlich lauten Drummer und da gab es keine Probleme. Naja, da hängen ja auch noch eine Unzahl anderer Faktoren mit dran;)

Aber das es ohne Mikrofonierung zu wenig ist, ist klar, ein Amp mit 4x12 ist ja auch nicht auf Beschallung eines Raumes ausgelegt.
 

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