Effektboard Artikel in G&B

[Stratspieler]

...Nicht umsonst sind die Profiracks und Studios mit PowerConditionern betrieben, die auch die Spannung glätten und eine konstante Spannung zur Verfügung stellen....

Ja, das macht ja auch m.E. insbesondere bei "verseuchtem" Industriestrom Sinn, um wieder eine mehr oder weniger saubere Sinuswelle zu bekommen.

Hinsichtlich Änderungen der BIAS wäre ich mit Aussagen vorsichtig, weil sich dann auch Betriebsspannungen ändern, was aufgrund der Komplexität des Ganzen z.B. innert eines Amps gar nicht mal sooo unbedingt störend ist. Denn innerhalb welcher Beträge sollen sich denn die Spannungen ändern, um eine Störung zu produzieren? Ich denke, wenn so etwas beim Netz passiert, käme hier eher eine Sicherung.

 

[Tobi Elektrik]

Nicht umsonst sind die Profiracks und Studios mit PowerConditionern betrieben, die auch die Spannung glätten und eine konstante Spannung zur Verfügung stellen. Als quasi nichts anderes als eine Batterie mit Netzanschluss. Und dass das eine Auswirkung auf den Klang hat, ist nachweisbar...
Bei Schwankungen der Spannung ändert sich notgedrungen auch die transformierte Spannung im Gerät. Das kann dann dazu führen, dass - bei extremen Schwankungen - Bauteile ausserhalb ihrer Spezifikationen laufen bzw. bei Röhrenamps sich das BIAS ändert...

Sehr guter Beitrag. Unterstreicht auch etwas die Schizophränie bei einigen Leuten: während einige technische Umweltbedingungen tatsächlich einen merklichen / meßbaren Einfluß auf das Verhalten von Musikelektronik hat, kümmert man sich lieber um Klein- und Winzigkeiten, die technisch/akustisch höchstens minimal ins Gewicht fallen oder eben komplett in die Voodoo-Ecke gehören. Bis auf die Racknutzer benutzt ja so gut wie niemand einen Power Conditioner für seinen Verstärker. Sicherlich auch nicht der Verfasser des Artikels, der aber unterschiedliche Batterien am Geschmack....äh...Sound erkennen kann...

 

[Gast11]

Sehr guter Beitrag.

Äh, nein. Eher ein Hinweis darauf, dass der Beitragende mehr oder weniger gar nichts davon versteht, was zB der "Bias eines Amps" ist, bzw. wie ein Power Conditioner funktioniert und wofür man ihn hauptsächlich verwendet. Letzteres ist zB auf der Seite von Furman recht gut erklärt, ersteres zB bei Aiken Amps.

 

[Fischi]

Äh, nein. Eher ein Hinweis darauf, dass der Beitragende mehr oder weniger gar nichts davon versteht, was zB der "Bias eines Amps" ist, bzw. wie ein Power Conditioner funktioniert und wofür man ihn hauptsächlich verwendet. Letzteres ist zB auf der Seite von Furman recht gut erklärt, ersteres zB bei Aiken Amps.

Au ja ... genau ... machen wir jetzt die Fachkompetenz eines Beitragenden an einem einzigen Post fest? Ganz großes Kino!
Ich bin weder Diplom-Ingenieur, noch Physiker...da muss ich Dir durchaus recht geben. Zum Einstellen des BIAS bei allen meinen Amps - wohl gemerkt ohne mich zu braten - hat es bislang gereicht!

Und ich kann meinen Beitrag vom Anfang nur noch mal wiederholen:
Lasst den Pipper doch denken, was er will. Wenn er wirklich einen Klangunterschied feststellt, in Abhängigkeit vom Batterietyp bzw. Netzteil: So What?!? Wenn er damit glücklich wird, kann das uns doch egal sein. Ich halte mich lieber an meine Netzteile, die - man höre und staune - an einem PowerConditioner hängen

 

[Stratspieler]

... Sicherlich auch nicht der Verfasser des Artikels, der aber unterschiedliche Batterien am Geschmack....äh...Sound erkennen kann...

Soweit ich weiss, nutzt er ein Dingens, um den Netzwechselstrom von Industriestrom-Verunreinigungen zu säubern / zu filtern.

 

[_matti]

Ihr seit doch echt voll die Noobs. Der Pipper hat mir die Augen geöffnet. Ich habe Jahre lang das Geld falsch investiert. Der Ton kommt aus dem Strom. Da mein Ton etwas bassiger sein könnte, habe ich mir gerade ein neues Kaltgerätekabel für meinen Amp bestellt. Damit muss er ja viel viel besser klingen.
http://www.justhifi.de/Audioquest_NRG-WEL-Signature-Series-mit-72V-DBS_a4902.html

 

[Stratspieler]

Aber Du Schnarcher weisst schon, dass Du dann auch die E-Installation Deines Hauses von der Panzersicherung bis hin zur Steckdose mit entsprechenden Kabeln erneuern musst, oder?

Hm, warum eigentlich nicht gleich auch die Zuleitungen bis zum Haus?

Und bitte keine 0815-Steckdosen oder irgendwelchen Standard-Mist verwenden, sämtliche Industriestrom-Verseucher abschaffen; also unter'm Strich ein völlig autarkes Versorgungsnetzt schaffen, welches sonnenreinen Strom liefert; bioresonanz- und magnetfrei, enteisent, bitte nur ein paar Natriumionen dürfen drin sein, also homöopatische Dosis C6, für ein schönes Morgen-A-A...

 

[stoffl.s]

Ob es bald eine Kolumne geben wird, wo die Richtung der Patchkabel wichtig sein wird?

das weiss doch jeder, dass ein patchkabel in die richtige richtung gedreht sein muss, ausserdem musst du die himmelsrichtung beachten, die mondphasen etc... oder hab ich da was falsch verstanden?

 

[Gast11]

das weiss doch jeder, dass ein patchkabel in die richtige richtung gedreht sein muss, ausserdem musst du die himmelsrichtung beachten, die mondphasen etc... oder hab ich da was falsch verstanden?

Nein, nein, nein, das ist doch alles Esoterik! Wissenschaftlich abgesichert ist dagegen, dass die roten scheiße klingen!

 

[Tobi Elektrik]

Aber Du Schnarcher weisst schon, dass Du dann auch die E-Installation Deines Hauses von der Panzersicherung bis hin zur Steckdose mit entsprechenden Kabeln erneuern musst, oder?

Hm, warum eigentlich nicht gleich auch die Zuleitungen bis zum Haus?

Und bitte keine 0815-Steckdosen oder irgendwelchen Standard-Mist verwenden, sämtliche Industriestrom-Verseucher abschaffen; also unter'm Strich ein völlig autarkes Versorgungsnetzt schaffen, welches sonnenreinen Strom liefert; bioresonanz- und magnetfrei, enteisent, bitte nur ein paar Natriumionen dürfen drin sein, also homöopatische Dosis C6, für ein schönes Morgen-A-A...

Als umfassende Lösungsmaßnahme wurde in jahrelanger Forschungsarbeit jüngst folgendes Produkt entwickelt:

Die Akustikgitarre.

Allerdings gibt es nun die ersten Kritiker, die die Klangbeinflussung durch Funkwellen, UV-Strahlen und Feinstaub bemängeln.
Das Fraunhofer-Institut hat auch jüngst explizit davor gewarnt, dass Musizieren unkalkulierbare technische Risiken birgt, die nicht einmal durch jahrelanges Verspeisen von Gitarre&Bass Jahrgängen unter Kontrolle zu bringen sind. Musikmachen ist doch mittlerweile absoluter Wahnsinn!

Drum plädiere ich für:

Und damit meine ich das ganze Bord!

 

[carangg]

Da ja grundsätzlich ALLES irgendwie alles ANDERE beeinflussen KÖNNTE, und der Ton ja angeblich nur aus den Fingern kommt, plädiere ich dafür, dass wir unter Umgehung aller technischen Unzulänglichkeiten und schädlichen Einflüsse den direkten Weg gehen und uns für den wahren Sound nur noch die Finger direkt in die Ohren stecken.

 

[michum]

Drum plädiere ich für:

Und damit meine ich das ganze Bord!

andere Lösung:
einfach nicht solche Zeitschriften wie guitar, G&B etc. lesen.

Ehrlich, wer so was liest hat es doch nicht besser verdient.
Wer erinnert sich noch an diesen Thread?
Der Herr Pipper bringt nur auf die Spitze, was an Grundkonzept in all diesen Blättern schon vorhanden ist, in diesem Board kann man es zum großen Teil leider auch wiederfinden. Der Glaube, dass Equipment was ausmacht. Eine ganze Industrie ernährt sich nur davon.

 

[uli72]

Ich weiß, warum ich dieses Blatt ( G&B) nicht mehr lese!

Jetzt setze ich einfach ma was in den Raum: Die Erde ist eine Scheibe!
ACHTUNG! DAS WAR EIN SCHERZ!

So lange es dafür keinen wissenschaftlich fundierten beweis dafür gibt, glaube ich rein gar nichts.
Soll er diesen Beweis bringen!

Passende beiträge:

https://www.musiker-board.de/bierga...ass-aehnlichen-magazine-mehr-lesen-werde.html

http://www.youtube.com/watch?v=UdwJQGZHupg

 

[coolaclark]

So lange es dafür keinen wissenschaftlich fundierten beweis dafür gibt, glaube ich rein gar nichts.

Natürlich gibt es für deartige Betrachtung ausführliche und hinreichenden Untersuchungen; Dir als Ampbastler sollten doch Ri, Rl und Klirrfaktoren keine Fremworte sein. Der wesentliche Unterschied zu Fachmagazinen mit nachhaltig recherchierten Reportagen und G&B liegt in der Aufbereitung des Themas; würde man dies technisch-wissenschaftlich aufbereiten, müsste man sich der Problematik stellen, ob die Veränderungen 1. im hörbaren Bereich liegen, 2. im erträglichen Bereich liegen und 3. was wird von den jeweigen Useren als angenehm und unangenhem empfunden.
Wer sagt denn nicht, dass der veränderte Klirrfaktor manchmal besser klingt.
Das würde wahrscheinlich den Wissensdurst des ein oder anderen befriedigen, wäre aber wohl außerhalb der Triebfeder der Redaktion. Wenn man nun das Pippersche Netzleisten-Thema googelt, bleibt sowohl in diesem als auch anderen Foren, wo das auch diskutiert wird, nur die Quintessenz, dass Musiker komische Vögel sind.
Bei den audiophilen, wo das Thema eher reingehört als in das Bühnencase, werden solche Themen -jenseits der Voodoo-Hobby-Konsumenten, die sich für 65k€ für eine 3 Komponentenanlage anschaffen- ausführlich abgehandelt, da werden Wechselwirkungen harter und weicher Trafos und streufeldreicher Steckdosen untersucht und die Klangunterschiede dargelegt, was man daraus macht, bleibt einem ja selbst überlassen. Herr Pipper bedient halt vorrangig das Klientel, das er anzieht. Bei den Hififuzzies gibt einmal diejenigen, die mit ihrem Chor im Treppenhaus ihres Wohnhauses singen, weil das geniale Klangeigenschaften besitzt und gute Kompontenen zu schätzen wissen und es gibt den Arzt, der sich für 30 t€ einen CD-Player ohne Staubschutz aber mit seinen Initialien drauf bauen lässt, jedoch weder eine Reinigungs-CD besitzt noch die polnische Putzfrau an das Ding ranlässt.

 

[Stratspieler]

... und es gibt den Arzt, der sich für 30 t€ einen CD-Player ohne Staubschutz aber mit seinen Initialien drauf bauen lässt, jedoch weder eine Reinigungs-CD besitzt noch die polnische Putzfrau an das Ding ranlässt.

Eigentlich gehört hier aber angesichts dieser Steilvorlage geb' ich meinen Sennef gern noch hinzu, der Fred ist eh' längst enteilet...:

... und der zwar seine Mutter im Pflegeheim hat, aber angesichts seiner zu zahlenden Unterhaltsleistungen für seine liebe Angehörige mittels teuer bezahltem Anwalt nachweisen konnte, dass er aufgrund seines viel zu geringen Einkommens nicht in der Lage ist, Unterhalt aufzubringen - so dass hier das Sozialamt für ihn natürlich selbstverständlich in voller Höhe einspringt, derweil er jammert, dass sein Porsche - also der Drittwagen - unten links leicht verstaubt ist...

 

[coolaclark]

astrein - du kennst ihn auch

 

[GEH]

Für Schießungsanträge verwendet bitte in Zukunft den Meldebutton!
Die Fachmoderation wird darüber entschieden - die sind jetzt informiert.
Die machen aber sicher nicht zu, weil jemand permanent mit im Thread rumnörgelt.

Es ist unfair gegenüber den Leuten, die nach wie vor sachlichen Diskussionsbedarf haben, den Thread mit Schließungsanträgen und sonstigen Sprüchen zuzuspammen.

 

[Statler]

Alles klar!

 

[michum]

das ist jetzt wahrscheinlich für viele ein ungeahnter und sehr gewagter Vorschlag:
statt einen Thread zu melden oder drüber zu jammern, wenn man ihn nicht mag, könnte man ihn auch einfach
nicht lesen und nichts reinschreiben

 

[Eggi]

So, wir haben entschieden! Thema bleibt vorerst offen. Bleibt einfach beim inhaltlichen Topic, und alles ist gut. Das es bei so einem kontroversen Thema schon mal ein paar witzige oder ungläubige Bemerkungen gibt ist ja kein Problem, aber man muss den Thread nicht schließen, nur weil es sich ein paar User wünschen.

Gruss
Eggi