Effekt Pedal für AC/DC Sound. Von 70er-Ende Anfang 90er.

  • Ersteller the AC/DC lover
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@gorephill. Nein hat er nicht. Zumindest habe ich das Pedal nicht dazu. Was kann der AMT2
 
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Vielleicht ist Selbstbau eine Alternative ?
Z.B.
 
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Ich weiß nicht, ich befürchte, gesucht ist eine Blackbox, die beim Einschalten im Signalweg zu einem Sound führt, den @the AC/DC lover im Kopf hat. Man müsste zumindest schon mal diese Klang identifizieren, wie z.B. anhand eines Beispiels (youtube, konkreter Song, konkrete Fassung, konkreter Gitarrist). Ansonsten ist das ein Stochern mit einer Stecknadel im Olympiastadion.
 
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Der Origin Revival Drive (gaaaaaaanz nah dran, aber sauteuer)

Dann empfehle ich den "YOYO Vintage Overdrive"
Dieses kleine grüne billige Ding hat mich sehr überrascht. Positiv.
 
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Was kann der AMT2

AMT baut in der Legend Serie Pedale, die bekannten Verstärkern nach empfunden sind und relativ klingen, aber nicht so teuer wie zB die Pedale von Origins, die keine Frage verdammt gut sind, aber halt auch einiges kosten.

Das M2 ist einem Marshall JCM800 nachempfunden. Klingt wirklich gut. Such mal bei YouTube danach.

Dann gibt es noch den P2 für einen Peavey 5150 oder den R2 für einen Rectifier Sound. Alle Pedale vertragen auch sehr gut Booster und Overdrive Pedale davor und sind sehr dynamisch. 👌

Du kannst die Pedale sowohl als Preamp, als auch vor einen Amp in den Clean Channel spielen. Bei mir klingen sie aber als Preamp besser bzw. passen auch besser, wie ich Pedale nutze.
 
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Ich finde diese "es kommt aus den Fingern", "es kommt aus der gesamten Kette" etc., Hinweise, so berechtigt sie auch sein mögen, nicht hilfreich. Hier sucht jemand einen Sound, der nach AC DC klingt. Darauf kann man dann doch auch einfach mal antworten? Das man damit nicht AC DC "ist", dürfte doch jedem klar sein, der schonmal eine Gitarre in der Hand hatte...
Egal, den AMT M2 habe ich hier auch herumliegen, der kann schon ganz gut nach Marshall klingen (und kann darum, da muss ich dem Kleinanzeigenersteller mal widersprechen, eben auch kein High-Gain). Und da brauchst Du auch keinen overdrive, booster oder sonstwas davor. Man kann ihn klassisch als Zerre vor einen cleanen Amp hängen oder als 2-Kanal-Preamp über den FX-Loop direkt in die Endstufe. Ich kenne Deinen Attax-Amp aber nicht und entscheidend ist dann eben, wie der Amp mit dem Pedal harmoniert. Da ist von grottig bis super alles möglich, das wirst Du (wie bei jedem Pedal) ausprobieren müssen. Aber Gebrauchtkäufe sind ja eigentlich eine gute Möglichkeit dafür.
 
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UAFX Lion 68 Super Lead, ist aber leider völlig außerhalb des Budgets...
 
Hä? Welchen Sinn macht es, das Teil hier vorzuschlagen, wenn Du noch nicht mal weißt, ob es den Sound überhaupt hinkriegt??

.... weil, wie gesagt, ich das nicht verglichen habe, und weil das Gerät es nicht alleine kann.
Gitarrist (Spielart und Anschlagsart), Gitarre mit entsprechendenen Pickups, Pedale und Amp incl Speaker (Box).
Das Alles gut aufeinander abgestimmt, und man bekommt den Sound wohl annähernd hin, wobei ich der Meinung bin, dass das kaum jemand, nur durch das Gehör, wirklich raushören kann (könnte), ob das dann zu 100% stimmig ist oder nicht.
 
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... und kann darum, da muss ich dem Kleinanzeigenersteller mal widersprechen, eben auch kein High-Gain...

Bevor es hier so aussieht, als ob ich jmd mein M2 aufdrehen will... die Anzeige ist nicht von mir. 😅

Ich habe nur mal gucken wollen, für wie viel der M2 gebraucht weg geht (um zu sehen, ob er ins Budget passt) und gleich den Link zu dem Angebot hier rein gepostet. Hab damals für meinen ebenfalls gebraucht auch in etwa den Preis bezahlt und neu war die Legend Serie damals um einiges günstiger, als der Preis, den sie jetzt dafür abrufen. War damals schon sowas wie ein Geheimtipp. 😉

Hab aber auch nicht behauptet, dass der High Gain kann. 🤷‍♂️

Aber ansonsten geb ich @Boedefeldt Recht.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

... Okay, jetzt weiß ich, wie es zu der High Gain Aussage kommt.

Nein, Anzeige ist nicht von mir.

Und ich würde den M2 auch nicht als High Gain Pedal bezeichnen, genauso wie ich den JCM 800, der ja Pate für das Pedal steht, nicht als als High Gain Amp bezeichnen würde, wenn gleich mit dem richtigen Booster, man beide durchaus für modernere Sachen, also durchaus im High Gain Sektor, nutzen kann.

AC DC ist jetzt auch nicht für High Gain Sound bekannt. 😄
 
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Es muss gar nicht unbedingt am Amp oder einem fehlenden Pedal liegen. Der Attax kann da schon in die Nähe kommen.

Man kann nicht genug betonen, wie wichtig der Laustprecher für einen solchen Sound ist. In den hier angefragten Jahren haben Angus und Malcolm nach allem, was man so finden kann, fast immer Boxen mit Celestion G12-65 Speaker gespielt. Die haben schon einen eigenen, eher "engen" und aggressiven Sound. Die werden jetzt nicht unbedingt zu finden sein, aber in die Richtung sollte es schon gehen.

Wenn Du den Attax "Röhrenamp" nennst, hast Du wohl die erste Version mit der beflockten Oberfläche. Die ist zwar (hoffentlich bist Du nicht enttäuscht...) auch kein echter Röhrenamp, aber besitzt in der Vorstufe eine einzelne Röhre, die den Sound mitformt. Ansonsten bleibt er grundsätzlich ein Transistoramp, man könnte ihn als auch als Hybridamp bezeichnen. Ist aber wurscht, denn klingen tut er gut. Trotzdem solltest Du die Röhre mal austauschen, falls es noch die ursprünglich eingebaute ist. Denn die kann nach so vielen Jahren gerade im Höhen-/Hochmittenbereich an Biss verlieren, was für AC/DC-Sounds ganz zentral ist.

Ich spreche den Unterschied aber vor allem an, weil die alte "Pelz-Version" mWn noch den "Rockdriver Vintage"-Speaker von Eminence statt den späteren Celestion hatte, und der klingt schon ein ganzes Stück anders als der typische Celestion. Die H&K-Lautsprecher hießen übrigens immer "Rockdriver", mit verschiedenen Zusätzen, aber wenn es eine Celestion-Version ist, steht der Name mit drauf, bei Eminence nur "Rockdriver Vintage".

Bei 80 Watt ist die Auswahl an passendem und erschwinglichem Ersatz speziell von Celestion nicht sehr groß, aber der Celestion Seventy 80 (oft auch 70/80 geschrieben) hätte gerade genug Power und ist gebraucht für kleines Geld zu haben, manchmal schon für 25-30 Euro. Soundgourmets rümpfen beim 70/80 manchmal etwas die Nase, aber ich denke, dass liegt vor allem daran, dass er in sehr vielen etwas günstigeren Amps ab Werk eingebaut ist. Trotzdem hat er den typischen Celestion-Soundcharakter mit rockigen, aggressiven Mitten, woran es dem Eminence mMn etwas fehlt.

Von daher würde ich hier ansetzen und mal schauen, wie Dein Combo mit einem solchen Speaker klingt. Schließlich kannst Du jedes Pedal der Welt davor hängen, am Schluss muss alles durch den Lautsprecher. Es kann auch gut sein, dass der alte Speaker mit der Zeit an Aufhängung und Membrane weicher geworden ist, denn der ist ja nun auch schon an die 30 Jahre alt. Dann wird natürlich auch ein knackiger Amp samt dem besten Marshall-Simulationspedal "weichgespült". Und bei AC/DC ist es halt schon wichtig, dass es richtig "batscht", wie der Kraichgauer sagt.

Grundsätzlich gilt, wie andere schon geschrieben haben: wenig Verzerrung (denn die nimmt auch den Attack raus), ruhig den Clean Channel verwenden und den dafür laut aufdrehen.

Wenn der Speaker allein nicht hilft, kannst Du es immer noch mit einem - ruhig erstmal günstigeren - Pedal probieren, wie den Plex-Dingern von Joyo oder Harey Benton, da fängst schon bei 20 € an. Und das muss keineswegs schlechter klingen, denn rein vom soundbeinflussenden Material her steckt in den teuren Pedalen oft auch nix anderes drinnen. Da zahlst Du eher für die Entwicklungsarbeit und dann eben Sachen wie bessere Gehäuse, stabilere Schalter und bessere Potis. In der Phase der Soundfindung am Anfang muss dass mMn nicht Priorität haben, und mein Joyo Hot Plexi klingt für mich ehrlich gesagt nicht schlechter als mein mehr als dreimal so teures Carl Martin PlexiTone, nur ein bisschen anders. Auch hier gilt: so wenig Gain wie möglich einstellen, gerade für die älteren Sachen. Für Higway To Hell / Back In Black / For Those About To Rock darfs dann zunehmend etwas mehr sein, später wechselte das öfter mal wieder in die andere Richtung.

Gruß, bagotrix
 
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eigentlich von den Infos ein super video, aber
Bildschirmfoto 2024-10-12 um 18.03.11.png geht auf Dauer echt auf die Nerven :D einfach weggucken ...
 
Es gibt eine Reihe guter Marshall in a Box Pedale.
Die meisten sind neu ausserhalb des Budgets. Gebrauch sind die teilweise für 100-150€ zu bekommen (und auch wieder verkaufbar…).
Das Ding ist, das Amp und Pedal zusammen harmonieren müssen. Ich habe da lange für meinen Fender Blues Junior gesucht.
Röhre hin, Röhre her, ist der ziemlich pickig und sowohl der Bogner Ecstasy Blue, als auch das La Grange (die mit anderen Amp super funktionieren) haben da nicht gezündet. Aber an anderen Verstärkern machen die einen guten Job.
Die Sachen von Weehbo (Plexi oder JTM Drive) klingen vor so ziemlich jedem Amp mEn, recht authentisch. Da die kaum bekannt/gehypt sind, kann man die durchaus gebraucht für 150€ bekommen.
Premium ist tatsächlich das schon genannte Revival Drive von Origin Effects. Die Compact Version reicht vollkommen, ist aber unter 300€ kaum zu bekommen (aber auch jeden Cent wert…).
Das zitierte Box of Rock gehört in die so ziemlich allererste Generation von MiaB Pedalen und ist im Vergleich mit den zuvor genannten IMO viel weniger (Marshall)Amp-like, sondern eher
 
Ich kann für kleines Geld den NUX Plexi Crunch empfehlen der geht in die AC/DC Richtung und klingt wirklich gut.
 
Es muss gar nicht unbedingt am Amp oder einem fehlenden Pedal liegen. Der Attax kann da schon in die Nähe kommen.

Man kann nicht genug betonen, wie wichtig der Laustprecher für einen solchen Sound ist. In den hier angefragten Jahren haben Angus und Malcolm nach allem, was man so finden kann, fast immer....
Danke für diese ausführliche Info. Was würdest du für ein Effekt empfehlen, gerade benutze ich den Blues Drive von Donner, der ist gut aber nicht so gut für acdc
 
Grund: Vollzitat reduziert
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...und das Blues Drive passt nicht?
Mal richtig blöd gefragt, wie stark ist dein Plektrum und wie hart ist dein Anschlag?

Und nochmals - sehr wichtig - suchst Du den Angus- oder den Malcolm-Sound?
 
*edit*
Ja klingt billig. Ich glaub ist ein relativ hartes Ultex. Ich will den angus Sound
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der "One Control Red Jubilee Distortion" passt da ganz gut. Hatte mit dem heute gejammt. Fetter Marshall-Sound, und auch im unterem Gain schön.
 
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Ich will den angus Sound

Alles klar! Les Paul ist cool, aber für den Sound ist ne SG Pflicht!!! Und zwar in Cherry. Das ist gaaaanz wichtig für den Sound! 😋


... oder zumindest für das Ego, wenn man in den Spiegel schaut. 💪😄
 
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Wenn Du jetzt nur im stillen AC/DC Songs spielen willst, dann versuch mit dem EQ zumidest ganz oberflächlich den Sound in diese Richtung zu rücken. Und dann konzentriere Dich eher auf die richtige Spielweise und den richtigen Vibe. Dann wirst Du mehr das Gefühl bekommen nach AC/DC zu klingen als durch irgendwelche Pedale :).
das ist auch meine Meinung
Ersterer spielte ja relativ clean, beim Attax eher im Cleanchannel bei weit aufgedrehtem Clean Volume zu erreichen. Und auch beim Angus Sound ist gar nicht so viel Gain im Spiel. Bleib auf jeden Fall unter 12 Uhr und versuch mal mit dem EQ des Amps Dich anzunähern.

Es muss gar nicht unbedingt am Amp oder einem fehlenden Pedal liegen. Der Attax kann da schon in die Nähe kommen.
Plexi: btw, solche Amps haben keinen Mastervolume, das heißt, der Sound kommt dann, wenn man den Amp ausreizt, laut spielt, nur so ganz pauschal.
@the AC/DC lover

Du kannst natürlich gerne die Empfehlungen an Pedalen ausprobieren, die sicher berechtigt sind. Auch die Speaker liefern sicher den Sound, wenn Du ganz sicher gehen willst, brauchst du den Plexi und eine SG.

Jetzt kommt das ABER: wenn du das passende Equipment hast, wirst du dann zufrieden sein, mit dem Sound? Sehr warscheinlich.
In einem anderen Forum wird dein Attax dafür gepriesen, AC/DC Sounds zu beherrschen. Hier https://www.ultimate-guitar.com/reviews/guitar_amplifiers/hughes_kettner/attax_80/36637/

Ein Amp hat viele Nuancen, die man über das EQ rausholen kann. Eine der wichtigsten Aussagen ist (hier im Zitat), es wird nicht mit viel Gain im Preamp gespielt. Im Prinzip ist das der AC/DC Sound, es ist kein High Gain, sondern der sogenannte Crunch. Klar, das ist der Sound, den viele Amps können, viele Amps zeigen hier ihre Schwächen. Gewissermaßen ist der Crunch die Königsdisziplin eines Amps,
Lange Rede, hast Du deinen Amp richtig kennen gelernt?

Meine sehr persönliche Meinung (die eigentlich das Vorhaben nicht trüben sollte!), ich mochte die H&K Amps nie so richtig, kann sein, dass Du einen anderen Amp brauchst, der im Crunch das liefert, was Du anstrebst. Das können die heutigen Marshall alle, irgendwie. Der Attax aber wohl auch. Pedale sind da nicht unbedingt nötig.
 
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