bot mir an in meinem Beisein zu überweisen.
Ich hab' mich darauf eingelassen, 2 Tage später war das Geld auf meinem Konto.
Das ist überhaupt nicht heikel, da eine Überweisung (im Gegensatz zum Einlösen eines Schecks!!!!) NICHT rückgängig gemacht werden kann.
Prinzipiell zu Versandgeschäften ist zu sagen, dass es IMMER eine gegenseitige Vertrauenssache ist. Der Käufer muss darauf vertrauen, dass die Ware verschickt wird, der Verkäufer, dass auch wirklich das Geld überwiesen wird. Es ist zwar üblich, dass erst das Geld fließt, aber dann liegt das volle Risiko beim Käufer. - Paypal liefert da eine gewisse Beruhigung, kostet aber halt den Verkäufer wieder ein bisschen was...
Ich hatte neulich eine Gitarre in EK inseriert. Es hat sich dann ein Interessent mit einem Tauschangebot (plus Ausgleichszahlung) gemeldet. Wir haben das dann so gelöst:
1. Wir haben uns gegenseitig Bilder unserer Ausweise geschickt. - So wussten wir auch gleich, an welche Adresse wir die Gitarren schicken.
2. Wir haben einen Termin ausgemacht, wann die Gitarren verschickt werden.
3. DHL- Quittungen mit Sendungsnummer gegenseitig geschickt.
4. Ausgleichszahlung nach Erhalt der Gitarre. - Leider gab es hierbei Probleme, weil mir der andere vorwarf, den Zustand der Gitarre nicht so beschrieben zu haben, wie er war. Aus meiner Sicht völlig unverständlich, da ich mir da wirklich Mühe gegeben habe und auch viele hochauflösende Detailfos verschickt habe, weil ich so Ferngeschäfte immer schwierig finde (und auch am Liebsten einen Verkauf oder Tausch bei mir vor Ort gehabt hätte).... Im Endeffekt hat er (nach einigen bösen Mails) die Ausgleichszahlung noch heruntergehandelt. - Ich war dann nur froh, dass er überhaupt noch was gezahlt hat und der Deal beendet ist; da war mir das dann weiteren Ärger nicht wert.... Das Gute war aber, dass die Gitarre, die ich im Tausch bekommen habe, meinen Erwartungen entsprach und das im Endeffekt für mich dann doch noch gut ausgegangen ist.