Soulagent79
Registrierter Benutzer
Heute habe ich eine ziemlich merkwürdige, neue Masche erlebt.
Gegen Nachmittag stieß ich auf folgende Anzeige:
Hier sehen wir eine Fender American Vintage Jazzmaster, deren Neupreis bei knapp 2000€ liegt.
Sie stammt angeblich aus den 90ern und wird aufgrund eines "Lackschadens" zum Spottpreis von 150€ angeboten.
Auf den Fotos ist kein Lackschaden zu erkennen und die auf der Halsplatte angebrachten CE- und Recycling-Sticker gab
es in den 90ern auch noch nicht auf neuen Gitarren.
Klar: Die Sache stinkt bis oben hin. Allein schon der Preis für die Pickups und die Hardware liegt weit bei über 150€,
vom Korpus und dem Hals ganz zu schweigen - selbst mit dem größt vorstellbaren Lackschaden wäre diese Gitarre
noch ein vielfaches des angebotenen Preises wert.
Ich war allerdings neugierig, habe mich doof gestellt und den Verkäufer einfach mal angeschrieben, um zu
sehen, was passiert.
Kurze Zeit später erhielt ich die Antwort, dass die Gitarre leider schon weg sei, er aber ein tolles Verkaufsportal XXX kenne,
auf dem man ähnlich tolle Angebote finden könnte, ich solle doch mal dort reinschauen.
Was ich dort dann vorfand, war eine billigst mit HTML zusammengekloppte Website, auf der es angeblich gebrauchte Musikinstrumente gibt.
Obige Ebay-Anzeige für die angeblich verkaufte Jazzmaster, war natürlich noch stundenlang später online.
Warum, wenn die Gitarre doch schon längst weg ist?
Es wird natürlich sehr schnell klar, dass es besagte Jazzmaster höchstwahrscheinlich gar nicht gibt, sondern der Anbieter
darauf aus war, angelockte Interessenten auf das von ihm betriebene (?) Verkaufsportal zu locken.
Gegen Nachmittag stieß ich auf folgende Anzeige:
Hier sehen wir eine Fender American Vintage Jazzmaster, deren Neupreis bei knapp 2000€ liegt.
Sie stammt angeblich aus den 90ern und wird aufgrund eines "Lackschadens" zum Spottpreis von 150€ angeboten.
Auf den Fotos ist kein Lackschaden zu erkennen und die auf der Halsplatte angebrachten CE- und Recycling-Sticker gab
es in den 90ern auch noch nicht auf neuen Gitarren.
Klar: Die Sache stinkt bis oben hin. Allein schon der Preis für die Pickups und die Hardware liegt weit bei über 150€,
vom Korpus und dem Hals ganz zu schweigen - selbst mit dem größt vorstellbaren Lackschaden wäre diese Gitarre
noch ein vielfaches des angebotenen Preises wert.
Ich war allerdings neugierig, habe mich doof gestellt und den Verkäufer einfach mal angeschrieben, um zu
sehen, was passiert.
Kurze Zeit später erhielt ich die Antwort, dass die Gitarre leider schon weg sei, er aber ein tolles Verkaufsportal XXX kenne,
auf dem man ähnlich tolle Angebote finden könnte, ich solle doch mal dort reinschauen.
Was ich dort dann vorfand, war eine billigst mit HTML zusammengekloppte Website, auf der es angeblich gebrauchte Musikinstrumente gibt.
Obige Ebay-Anzeige für die angeblich verkaufte Jazzmaster, war natürlich noch stundenlang später online.
Warum, wenn die Gitarre doch schon längst weg ist?
Es wird natürlich sehr schnell klar, dass es besagte Jazzmaster höchstwahrscheinlich gar nicht gibt, sondern der Anbieter
darauf aus war, angelockte Interessenten auf das von ihm betriebene (?) Verkaufsportal zu locken.