..ich weiss was ich höre und fühle wenn ich meine Gitarren spiele...
ich will ja gar nicht abstreiten, dass das
Fühlen durchaus ein Teil des persönliches Wohlfühlens beim Spielen sein kann, aber rein technisch ist es eigentlich nicht nicht sinnvoll, da durch die Übertragung Verluste entstehen, von durch die Kopplung entstehenden, eventuellen Dissonanzen und Resonanzen mal ganz abgesehen, denn wer will schon gerne "Dead Spots" an seiner Gitarre?
Und natürlich hat Holz als Korpusmaterial auch einen Einfluß auf den Gesamtklang, da habe ich mich oben im Eifer des Gefechts doch zu einer Falschaussage hinreissen lassen, allerdings halte ich die Diskussion über "Klanghölzer" und den Einfluß bestimmter Holzarten auf den Klang für eher marginal.
Fakt ist, dass in meinem alten Tabellenbuch der Metalltechnik zum Thema Holz und Eigenschaften bei der Zugfestigkeit diverser Holzarten eben ein von...bis angegeben ist, da Holz eine eher inhomogene Konsistenz hat. Baum A, Ahorn, steht irgendwo in den kanadischen Wäldern, viel Regen, recht kaltes Klima, Baum B, auch Ahorn, steht irgendwo im Elm. Einer wächst schneller, weil das Klima für ihn optimal ist, der andere baucht halt ein bisschen mehr, ist dadurch aber insgesamt dichter im Wuchs....
Beide Hölzer werden werden sicherlich (als Korpus) Einfluß darauf haben, was im Ende durch das Kabel als Ton im Amp ankommt, welcher jetzt aber besser klingt, und/oder ob es einen Unterschied gibt, und ob Leute im Blindtest auch raushören würden, welcher Baum in welcher Gitarre steckt oder was die Leute dann sagen was ihrer Meinung für eine Holzart verbaut ist... ich denke da wird dann bei Diskussionen ziemliches Voodoo herauskommen.