Beim folgenden Statement kann ich eigentlich nur zustimmen:
Aber geht mal in den Laden, greift euch eine schlecht eingestellte Gitarre (...) Das Holz wird da zur Nebensache.
Auch Pickups, Kabel usw. Das spielt erst dann eine Rolle, wenn man die unteren 95% abgearbeitet hat (...) und sich sein Equipment (...) nicht zusammenstellen lässt, auf Grund von Erfahrungen anderer.
Nun, der letzte Punkt dürfte hier im Musikerboard natürlich Zunder haben... geht es ja gerade darum, Meinungsaustausch zu betreiben... Immerhin: Schlussendlich sind es
Empfehlungen, die einen möglicherweise dazu anhalten werden,
Erfahrungen (möglichst Gute!) zu sammeln.
Aber es würde nicht viel beweisen, außer, dass die beiden Kabel unterschiedlich klingen werden.
...mindestens wäre es ja mal ein Anfang...
Wenn
ich jetzt nämlich z.B. nichts
nennenswetes hören
würde, so hätte ich immerhin die
Erfahrung gemacht, dass ich mit der teureren Strippe eigentlich wohl nicht grosse Sprünge mache, und dementsprechend auch keinen Gedanken daran zu verschwenden bräuchte...
Überhaupt, dieses Pipper-Bashing hier aus dem Schutz der Anonymität heraus ist schon ziemlich grenzwertig, oder?
Naja ...seine Meinung ist ja auch nicht gerade
'mainstream'...
G&B ist wenigstens so offen, mehr oder weniger offensichtlich zu Erkennen zu geben, dass man sich nicht an 'Sparfüchse' (Einsteiger, weniger betuchte, etc.) wendet, sondern an Spendierfreudige... das
'Premium'-Segment...
Dass man da hin und wieder etwas Vintage-, Limited Edition- oder Gibson-lastig ist, gehört da wohl zum Konzept mit dazu!
Anders formuliert:
Ich könnte mir die Frage stellen, was ein HiFi-Journalist mit einer Gitarrenzeitschrift-, bzw. ein Investmentbanker mit einem CEO einer Gitarrenfirma zu tun hat ...genauso, wie du die Ergebnisse eines Gitarre-spielenden Professors für Elektroakustik in Frage stellst.