:? @BMD - habe das Buch auch!!! Man kann echt vergessen, was der da zur Fußtechnik sagt!! Von wegen "nicht mit dem Schlegel am Fell kleben" aber trotzdem Heel hoch etc..
Kann mir auch echt net vorstellen, wie das gehen soll! Da müsste man echt derbe hoch sitzen, um so spielen zu können, und selbst dann dürfte es nicht einfach sein, zu lernen. Ich glaube, der hat das einfach komisch erklärt und meint es anders. Denn andernfalls müssten einem doch die Hüften platzen.. Aber wenn er's kann. Jedem das Seine. Aber die Übungen sind net schlecht.
Also ich mache das so (spiele seit 1,5 Jahren DB - das sind jetzt hier alles nur Vorschläge - möchte nichts als allgemeingültig hinstellen):
Ich sitze ziemlich hoch (Beine neigen sich etwas nach unten, knie sind also unterhalb der der hüfthöhe, ihr wisst, was ich meine), schienbeine sind aber senkrecht (siehe Portnoy, der sitzt auf seinen Liquid Drum Theater DVDs auch so ähnlich). Das hat den Vorteil, das man schnelle Figuren (Diddles etc.) aus dem Gelenk heraus leichter spielen kann, plus man hat besseren Überblick übers Set + man wird besser gesehen (von der "Crowd"
+ ist VIEL besser für'n Rücken! Außerdem kann ich so besser die Toms spielen und (vor allem) besser Heel-Toe spielen (bei schnellen Sachen). Ich bin dabei mir beizubringen, heel toe auch bei langsameren sachen spielen zu können (schon so ab 120-130 bpm), denn ich finde heel toe ist einfach weniger anstrengend und mit übung geht's und klingt's auch bei langsamen Tempi.
Einstellungen: Wegen Heel toe sollten die Federn net zuu lasch gespannt sein (meiner meinung nach), aber auch nicht zu fest, da sonnst die Schlegel am Fell nachfedern - schlegel sollten so um die 45 grad winkel zum fell haben (mache ich halt so). So finde ich die Einstellungen für mich am angenehmsten, habe aber auch schon anders gespielt. Geht auch!
Aber was noch VIEL VIEL wichtiger ist als alle Einstellungen etc (GILT FÜR ALLES, NICHT NUR FÜR DB!!):
Sobald ihr eine bequeme sitzposition habt, eure Einstellungen so habt, dass ein Bassdrum hit (oder was auch immer) bequem und locker/flüssig zu spielen ist (auch für linken fuß oder wie auch immer).. BLEIBT DABEI! Net irgendwie spielen, merken es geht halt noch net bei 200 bpm und dann wieder alles umstellen - so wird das NIE was! Ich kenn drummer, denen stellt man irgendeine x-beliebige DoFuMa hin und die spielen die dir! Ohne Probleme! Egal wie alt, wie scheiße, wie hässlich! Und egal wie "schnell" (fast
. Und das liegt daran, das die einfach DB spielen können! Letztendlich kommt es NUR auf ÜBUNG an! Es gibt auch Drummer, die weder Arme noch Beine haben und trotzdem DB (und überhaupt) spielen können ohne Ende (halt mit Protesen). Die haben es halt herausgefunden, wie sie am bequemsten spielen können, und dann.. richtig: GEÜBT !!!! ALSO!! ÜBEN ÜBEN ÜBEN!! Es gibt keine magischen Feineinstellung bei der DoFuMa, die einem ohne Mühe erlauben, mit 280 BPM (der Rekord liegt wohl so um den Dreh) die 16tel mit DB durchzuknüppeln. ÜBUNG!!! Und dann, NOCH MEHR ÜBUNG!! Immer wieder heulen Leute in allen DrumForen dieser Welt rum, wie sie denn ihren Speed verbessern können (sei es mit Hände, Füßen..) - ÜBEN!!! Und zwar Slow-Ass angfangen (laaaaannnnnggggsssaaaam) und dnn langsam schneller werden - stück für stück. Außerdem gibt es nicht DIE fussmaschine! Wie gesagt - Pros können auf jeder spielen (ich zähle nicht zu den Pros !!). Also üben, das nimmt einem niemand ab - da muss man durch!
Sorry - musste mal raus!
Greetz,
Theo