Armin H.
NP Custom Guitars
Also wenn ich 30 Jahre jünger wäre, einige kräftige Roadies hätte und Platz kein Problem wäre, dann würden einigen fetten Stacks, im wahrsten Sinne des Wortes, nichts im Wege stehe. So zwei 4x12" Marshalls oder meinetwegen auch 4 sind nett anzusehen, klingen amtlich nach Rock ´n Roll und wenn der Club mal nicht so groß ist, dann lässt man halt eine oder drei als Placebo aufstellen, wie gesagt, tragen dürfen andere. Da dies aber nicht der Fall ist, meine Roadies inzwischen alle durchgebrannt sind und ich bereits vor Jahren schon einmal einen kleineren Bandscheibenvorfall hatte, musste ich andere Wege gehen. In diesem Fall führte mich der Weg zu Dr. Dietmar Kammler. Nicht wegen dem Bandscheibenvorfall, sondern wegen einer kleinen leichten Box, die wie eine große und schwere klingt.
Meine Lösung ist eine 1x12" Box mit den Maßen 53x53x32 cm, wiegt 23 Kg und ist das Ergebnis jahrelangen Test mit den verschiedensten Speakern. Gut, 990 ist natürlich viel Geld für eine 112er, aber das Teil ist wirklich jeden Cent wert. Die Rede ist von den Kammler Tunator® Cabinets. Während die Entwicklung bei HiFi und HiEnd Speakern laufend vorwärts schreitet und die Speaker immer kleiner und besser werden, scheint bei der Entwicklung von Gitarrenboxen die Zeit stehen geblieben zu sein.
Die Kammler Tunator Cabints gibt es bisher in verschiedenster Bestückung: als Mono Kai 1x12" Box mit 50 Watt Celestion Gold Bulldog oder mit 15 Watt Blue Bulldog (990 ), in den gleichen Maßen als Bi Kini mit 2x10" 80 Watt Celestion Gold Bulldog oder mit 2x10'' Jensen P 10 R (1098 ). Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Custom Optionen wie etwa eine 2 x 12" Gold Bulldog bzw. Jensen P 12 R. Das Geheimnis liegt in der Bauweise. Der Speaker ist (neben der normalen Verschraubung) durch vier spezielle "Stäbe" und eine Art Ring an den Seitenwänden der Box fixiert. Sinn ist es, Speaker plus Cabinet zu einem "integrierten" Klangkörper zu verschmelzen, d.h. das eigentliche Gehäuse soll den Sound des Speakers so wenig wie möglich beeinflussen. Der Sound ist sehr sauber und präziser, besonders für Studios und Live-Gigs, in kleinen Räumlichkeiten ist das System einfach unschlagbar. Ich habe jetzt nur den Vergleich mit der 68er Marshall Box die bei uns in der Werkstatt im Vorführraum steht, aber zumindest in kleineren Räumen, so um die 50 bis 60 qm liegt die Kammler was Präzision und Druck angeht, ganz weit vorne. Dagegen klingt die alte Marshall, die ich wirklich sehr mag, vergleichsweise träge und zeichnet bei weitem nicht so sauber. Und bevor jetzt wieder von allen Seiten die selbsternannten Spezialisten schlau sprechen, kann ich nur empfehlen: erst mal anspielen, dann urteilen. Der Nachteil & Vorteil: Die Kammler Cabinet Systeme sind gnadenlos ehrlich. Der Ton, den mal einspielt kommt auch 1:1 wieder, was bei vielen Leuten auch nicht immer unbedingt gewünscht ist. Die Tauglichkeit geht von Jazz bis Hardrock, aber auch meine Akustische klingt über diese Box echt prima.
Ich spiele die Kammler momentan zusammen mit meinem Soldano Astroverb, bzw. mit einem Brunetti Marnello, also zwei 20 Watt Class A Amps, wobei ich bei dem Brunetti den Jensen Neodyn noch mit einem Dr. Z Airbrake angleiche, der Legend beim Soldano hat in etwa die selbe Lautstärke, sodass ich beide Speaker am Amp regeln kann. Es gibt ja hier im Board noch einige Leute, die schon länger Erfahrung mit den Kammler Boxen haben, den Tipp habe ich ja auch hier bekommen. Ich habe ja auch lange gesucht, nachdem ich von den großen Teile auf Handliches umgestiegen bin und bin mit der Lösung super zufrieden. Ich will hier aber auch keine Full Stacks schlechtreden. Das hat natürlich auch seinen Reiz und eine 4x12" Marshall oder auch zwei sind eine prima Sache. Aber mal ehrlich, wer füllt den hier die großen Hallen, dass er mit
Meine Lösung ist eine 1x12" Box mit den Maßen 53x53x32 cm, wiegt 23 Kg und ist das Ergebnis jahrelangen Test mit den verschiedensten Speakern. Gut, 990 ist natürlich viel Geld für eine 112er, aber das Teil ist wirklich jeden Cent wert. Die Rede ist von den Kammler Tunator® Cabinets. Während die Entwicklung bei HiFi und HiEnd Speakern laufend vorwärts schreitet und die Speaker immer kleiner und besser werden, scheint bei der Entwicklung von Gitarrenboxen die Zeit stehen geblieben zu sein.
Die Kammler Tunator Cabints gibt es bisher in verschiedenster Bestückung: als Mono Kai 1x12" Box mit 50 Watt Celestion Gold Bulldog oder mit 15 Watt Blue Bulldog (990 ), in den gleichen Maßen als Bi Kini mit 2x10" 80 Watt Celestion Gold Bulldog oder mit 2x10'' Jensen P 10 R (1098 ). Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Custom Optionen wie etwa eine 2 x 12" Gold Bulldog bzw. Jensen P 12 R. Das Geheimnis liegt in der Bauweise. Der Speaker ist (neben der normalen Verschraubung) durch vier spezielle "Stäbe" und eine Art Ring an den Seitenwänden der Box fixiert. Sinn ist es, Speaker plus Cabinet zu einem "integrierten" Klangkörper zu verschmelzen, d.h. das eigentliche Gehäuse soll den Sound des Speakers so wenig wie möglich beeinflussen. Der Sound ist sehr sauber und präziser, besonders für Studios und Live-Gigs, in kleinen Räumlichkeiten ist das System einfach unschlagbar. Ich habe jetzt nur den Vergleich mit der 68er Marshall Box die bei uns in der Werkstatt im Vorführraum steht, aber zumindest in kleineren Räumen, so um die 50 bis 60 qm liegt die Kammler was Präzision und Druck angeht, ganz weit vorne. Dagegen klingt die alte Marshall, die ich wirklich sehr mag, vergleichsweise träge und zeichnet bei weitem nicht so sauber. Und bevor jetzt wieder von allen Seiten die selbsternannten Spezialisten schlau sprechen, kann ich nur empfehlen: erst mal anspielen, dann urteilen. Der Nachteil & Vorteil: Die Kammler Cabinet Systeme sind gnadenlos ehrlich. Der Ton, den mal einspielt kommt auch 1:1 wieder, was bei vielen Leuten auch nicht immer unbedingt gewünscht ist. Die Tauglichkeit geht von Jazz bis Hardrock, aber auch meine Akustische klingt über diese Box echt prima.
Ich spiele die Kammler momentan zusammen mit meinem Soldano Astroverb, bzw. mit einem Brunetti Marnello, also zwei 20 Watt Class A Amps, wobei ich bei dem Brunetti den Jensen Neodyn noch mit einem Dr. Z Airbrake angleiche, der Legend beim Soldano hat in etwa die selbe Lautstärke, sodass ich beide Speaker am Amp regeln kann. Es gibt ja hier im Board noch einige Leute, die schon länger Erfahrung mit den Kammler Boxen haben, den Tipp habe ich ja auch hier bekommen. Ich habe ja auch lange gesucht, nachdem ich von den großen Teile auf Handliches umgestiegen bin und bin mit der Lösung super zufrieden. Ich will hier aber auch keine Full Stacks schlechtreden. Das hat natürlich auch seinen Reiz und eine 4x12" Marshall oder auch zwei sind eine prima Sache. Aber mal ehrlich, wer füllt den hier die großen Hallen, dass er mit