LaRate
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Hab's korrigiert.Bitte, bitte: "life" ist das Leben, "live" ist das, was wir meinen, wenn wir auf der Bühne stehen!
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Hab's korrigiert.Bitte, bitte: "life" ist das Leben, "live" ist das, was wir meinen, wenn wir auf der Bühne stehen!
Off-topic: Bist Du heute aber streng!Bitte, bitte: "life" ist das Leben, "live" ist das, was wir meinen, wenn wir auf der Bühne stehen!
Ah so langsam blicke ich durch. Also die meisten VSTi bringen ihren eigenen VST-Host mit, einige aber haben reinen Plugin-Charakter und müssen als "Slaves" in einer "Master-Software" geladen werden. Ich würde also notfalls Kontakt 4 oder Steinberg Halion zunächst noch gar nicht kaufen müssen, um ein VSTi zum Laufen zu bringen, bzw., eine Freeware wie "VST-Host" wäre eine vorläufige Alternative zu Kontakt oder Halion. Ich kann aber alle Fetures eines VSTi nutzen, egal ob es in einer Freeware geladen wird oder in einem so teuren Host?Fast alle virtuellen Instrumente laufen sowohl standalone als auch als VSTi/AU/RTAS, oder zumindest als eine Untermenge dieser vier. Kontakt 4 kommt in allen Varianten (sagt zumindest die NI-Website: "Stand-alone, VST®, Audio Units, RTAS® (Pro Tools® 7 or higher)"). Du kannst dir also aussuchen, wie du Kontakt betreiben möchtest. Wenn du tatsächlich nur Kontakt fährst, würde sich vermutlich standalone anbieten, aber in allen anderen Fällen lieber die passende Plugin-Variante.
Moment ... mein "Projekt" ist ganz primitiv, nämlich einfach nur spielen. Daß ich zum Komponieren oder ähnlichem an den PC müßte, ist mir schon klar. Aber wie ich schon fragte, wenn ich ein aufwendiges Klavier-Sample nun als Plugin statt in dem teuren Kontakt 4 nur in einer simplen Freeware geladen habe, schmälert das die Features des Klaviersamples nicht, richtig? Also ich muß mich nicht etwa mit der Hälfte der Velocity-Stufen zufrieden geben, nur weil der Flügel jetzt in einem Billig- oder Freeware-Host läuft?"VST-Host" ist da eine Ausnahme: das ist ein kleines Freeware-Tool (programmiert von Hermann Seib) zum betreiben von VST- und VSTi-PlugIns ohne aufwändige mehrspurige Arrangement-Funtionen. Zum Ausprobieren von Instrumenten und Effekten ist das nett, aber für Dein Projekt ist der Funtionsumfang wahrscheinlich nicht ausreichend.
Bitte, bitte: "life" ist das Leben, "live" ist das, was wir meinen, wenn wir auf der Bühne stehen!
Ich kenne noch eine dritte Variante, nämlich Leif. Das ist der Segerstam, ein Finnischer Komponist und Dirigent. Siehste, der ist wenigstens vernünftig und schreibt sich so, wie man's spricht!Hab's korrigiert.
Das nicht, aber es gibt ein paar Features, die für Dich wichtig werden könnten, z.B. eben um eine Steuerung via Masterkeyboard-Steuertasten zu realisieren, oder Velocity-Presets für die einzelnen Instrumente zu speichern und zugänglich zu machen. Das beste wird sein, wirklich einfach mal mit VST-Host und ein paar freien Instrument-Plugins rumzuspielen um ein Gefühl für die Technik zu bekommen.Moment ... mein "Projekt" ist ganz primitiv, nämlich einfach nur spielen. Daß ich zum Komponieren oder ähnlichem an den PC müßte, ist mir schon klar. Aber wie ich schon fragte, wenn ich ein aufwendiges Klavier-Sample nun als Plugin statt in dem teuren Kontakt 4 nur in einer simplen Freeware geladen habe, schmälert das die Features des Klaviersamples nicht, richtig? Also ich muß mich nicht etwa mit der Hälfte der Velocity-Stufen zufrieden geben, nur weil der Flügel jetzt in einem Billig- oder Freeware-Host läuft?
Das könnte man so sagen, wenn man sich die Standalone-Variante jeweils als einen Mini-Host vorstellt, ja. Möglicherweise ist es ja teilweise sogar tatsächlich so implementiert.Also die meisten VSTi bringen ihren eigenen VST-Host mit, einige aber haben reinen Plugin-Charakter und müssen als "Slaves" in einer "Master-Software" geladen werden.
Nein, das wird so nicht klappen. Kontakt und Halion sind ja selbst nur virtuelle Instrumente (sprich: Plugins, wenn man vom standalone-Modus absieht), keine VSTi-Hosts.Ich würde also notfalls Kontakt 4 oder Steinberg Halion zunächst noch gar nicht kaufen müssen, um ein VSTi zum Laufen zu bringen, bzw., eine Freeware wie "VST-Host" wäre eine vorläufige Alternative zu Kontakt oder Halion.
Das ist wiederum richtig, wenn man davon absieht, dass Kontakt/Halion eben keine Hosts sind. Übrigens sind sie auch nur deshalb so teuer, weil sie üblicherweise große Samplesets mitbringen. Den eigentlichen Sample-Player (mit nur einer kleinen Auswahl von Samples) gibts im Falle von Kontakt sogar kostenlos, nämlich als "Kontakt Player".Ich kann aber alle Fetures eines VSTi nutzen, egal ob es in einer Freeware geladen wird oder in einem so teuren Host?
Das geht theoretisch, aber nicht in dieser Allgemeinheit. Du kannst über das Masterkeyboard ja nur Midi-Daten erzeugen und musst über die dann den Rechner ansteuern. Üblicherweise geht das aber nicht völlig frei, sondern du musst entweder den Rechner oder das Masterkeyboard vorher programmieren, damit z.B. die gewünschten Sounds ausgwählt werden. Wenn du dann einmal die gewünschten Sounds in den Plugins ausgewählt hast, kannst du per Midi z.B. nur bestimmte Sounds ansteuern, die Lautstärke manipulieren usw.Und jetzt nehme ich an, das Masterkeyboard wird als Hardware von der Mastersoftware (dem Host) geladen und mit dieser konfiguriert. Dann müßte ich vom Keyboard aus zwischen den Plugins umschalten können, die im Host geladen sind? Sicher, daß ich dann keine Maus und PC-Tastatur mehr brauche, sondern alles vom Keyboard aus steuern kann? Während des Spielens, meine ich. Also z.B. zwischen zwei VSTi umschalten oder ein zweites VSTi auf das erste layern?
Wie gesagt, nichts davon ist ein Host. Es gibt ein einzelnes Plugin, das dir das gewünschte Sampleset läd und fertig. Wenn du mehrere Sounds aus dem selben Paket brauchst, musst du im Zweifel mehrere Instanzen des Plugins anlegen.Wie ist das bei käuflichen Sample-Sets mit mehr als einem Instrument? Ist dann jedes einzelne Instrument ein Plugin samt eigenem Host für sich oder ist das Set als Host benutzbar, in den man die einzelnen Instrumente laden kann?
Ja, auch. Üblicherweise kann man am Masterkeyboard festlegen, welche Controllernummer ein Controller benutzen soll, und in der Software kann man festlegen, welche Parameter auf diesen Controller "hören" sollen.Überhaupt, wie funktioniert das nun, wenn man ein Masterkeyboard mit einer PC-Software verbindet und konfiguriert. Das Numa Nero z.B. hat ja kaum Tasten. Kann man dann in der Software die Belegung der Tasten festlegen?
Auch hier wieder: Kontakt ist kein Host, sondern nur ein VSTi. Natürlich hat der Host auch Bedienelemente, aber üblicherweise relativ eingeschränkt. Sie dienen normalerweise dazu, die Midi- und Audio-Ports zu konfigurieren, Plugin-Instanzen anzulegen usw.Und nun hat ja sowohl der Host selbst (z.B. Kontakt 4), als auch das jeweils geladene VSTi Bedienelemente. Steuere ich vom Keyboard aus dann nun den Host oder (auch oder nur) das gerade geladene VSTi? Oh Gott, ich glaube, das muß ich einfach ausprobieren!
Wenn du vorher genau weißt, was du machen willst, wäre das möglich. Du könntest z.B. Klavier auf dem einen und Cembalo auf dem anderen Midi-Kanal steuern und dann durch Umschaltung am Masterkeyboard den Sound auswählen.Ich meine ... für Klassik-zwecke ist es von Natur aus nicht nötig, während des Spiels das virtuelle Instrument zu wechseln oder zwei Instrumente zu layern. Aber dennoch würde ich die Kombination aus Masterkeyboard und PC gern komplett ohne Monitor, Maus und Tastatur betreiben können, wenn der VST-Host mit dem Hochfahren des PC automatisch geladen wird. Natürlich, nachdem alles bis ins Detail konfiguriert ist. Der Idealfall wäre nämlich, daß ich den PC nur starten und am Ende wieder runterfahren muß und z.B. den Wechsel von Klavier auf Cembalo ganz ohne Monitor vom Masterkeyboard aus machen kann. Natürlich wäre Bedienung über Touchscreen auch komfortabel, aber noch schöner wäre, ich könnte auf den Monitor komplett verzichten.
Das tue ich gerade schon. Der Anbieter von VST-Host hat ja sogar einen kleinen Ableger programmiert (SaviHost), der jedes VST-Instrument, das nur als nackte DLL-Datei kommt, stand alone macht. Man muß nur eine Kopie von SaviHost im gleichen Ordner auf den Namen der DLL-Datei umbenennen und dann starten, einfach geht's nicht.Das beste wird sein, wirklich einfach mal mit VST-Host und ein paar freien Instrument-Plugins rumzuspielen um ein Gefühl für die Technik zu bekommen.
Das ist ja gerade nicht der Fall. Die Kostenlos-Version hat so viele Knebel und Einschränkungen, daß sie fast unbrauchbar ist:Den eigentlichen Sample-Player (mit nur einer kleinen Auswahl von Samples) gibts im Falle von Kontakt sogar kostenlos, nämlich als "Kontakt Player".
Dann können sie ihn selber fressen. Wenn sie den Kontakt-Player ohne Einschränkungen für 100,-- Euro anbieten würden, würd ich ihn kaufen. Ich werde aber bestimmt nicht 40 GB an Samples dazukaufen, die ich hinterher wegschmeiße, weil ich sie nicht brauche, und das ganze für 370 Euro. Ich sehe ein, daß ich für Qualität blechen muß. Aber wenn ich einen BMW haben will, muß ich den auch nicht im Vorteilspack mit 3000 Litern Benzin zu kaufen.F: Worin unterscheiden sich KONTAKT 4 PLAYER und KONTAKT 4?
A: ..... Tiefer gehende Bearbeitungsmöglichkeiten finden Sie dagegen nur in KONTAKT 4 - nur dort steht der "Edit-Modus" mit Vollzugriff auf sämtliche Einstellungen, Effekte, Modulatoren, Mappings etc. zur Verfügung.
Samples oder Libraries im KONTAKT-Format von anderen Herstellern können im KONTAKT 4 PLAYER nur im Demo-Modus genutzt werden.
Genau das brauche ich und nicht mehr.Wenn du vorher genau weißt, was du machen willst, wäre das möglich. Du könntest z.B. Klavier auf dem einen und Cembalo auf dem anderen Midi-Kanal steuern und dann durch Umschaltung am Masterkeyboard den Sound auswählen.
Für meine Zwecke absolut nicht benötigt.In diesem Falle hast du aber keine Chance, mal spontan einen Streicherteppich über dein Piano zu legen - das müsstest du dann erstmal programmieren.
Ich versteh dein Problem nicht. Man kann mit der kostenlosen Version einige mitgelieferte Samples spielen, das ist doch schonmal was. Dass das nur Kunden locken soll, ist ja klar, aber immerhin funktionierts schonmal.Das ist ja gerade nicht der Fall. Die Kostenlos-Version hat so viele Knebel und Einschränkungen, daß sie fast unbrauchbar ist:
Dann können sie ihn selber fressen. Wenn sie den Kontakt-Player ohne Einschränkungen für 100,-- Euro anbieten würden, würd ich ihn kaufen. Ich werde aber bestimmt nicht 40 GB an Samples dazukaufen, die ich hinterher wegschmeiße, weil ich sie nicht brauche, und das ganze für 370 Euro. Ich sehe ein, daß ich für Qualität blechen muß. Aber wenn ich einen BMW haben will, muß ich den auch nicht im Vorteilspack mit 3000 Litern Benzin zu kaufen.
Hast du dir den VST-Host, also das Freeware-Teil mal angeguckt? Wenn ja: was ist daran unzulänglich? Wenn nein: Probiers aus, bevor du ein Urteil fällst.Ich glaube langsam, es gibt überhaupt kein vernünftiges Programm, das einfach nur ein perfekter VST-Host ist und nichts anderes. Mit diesen ganzen monströsen Programmpaketen kann ich nicht warm werden. Freeware wiederum ist mit Sicherheit zu primitiv und unzulänglich.
Vermutlich würde ich exakt diese Freeware benutzen, denn das sollte sie wohl können. Gibt ja auch nicht wahnsinnig viel zu tun.Deshalb ganz einfach mal die Frage an Dich, was wäre wenn ...
... was genau würdest Du auf einer Windows-7-Plattform installieren, wenn Du vom Masterkeyboard aus einfach nur die VST-Instrumente spielen und zwischen ihnen wechseln willst? Kein Layern nötig, kein Splitting der Tastatur nötig, nur Nutzen aller Features jedes VST-Instruments und dessen Konfiguration im Vorfeld.
Warum? Per ACPI wird der Rechner doch sauber runtergefahren und schließt vorher auch die laufenden Anwendungen. Solange sich der Host nicht wehrt, so geschlossen zu werden, dürfte das ein völlig sauberer Shutdown sein.Einfach nur den Ausschaltknopf zu drücken ist natürlich zu brutal.
Das Problem ist, dass Dein Use Case doch spezieller ist, als Du annimmst. Im professionellen Produktions-Kontext geht es eben nicht um das Live-Spiel einzelner virtueller Instrumente sondern die mehrspurige Produktion von Musiktracks. Und im professionellen Performance-Kontext (also auf der Bühne) würden sich wenige Musiker auf so eine Software-Konstruktion einlassen, sondern brauchen ein (oder ein paar) zuverlässige(s), direkt bedienbare(s) Instrument(e).Ich glaube langsam, es gibt überhaupt kein vernünftiges Programm, das einfach nur ein perfekter VST-Host ist und nichts anderes. Mit diesen ganzen monströsen Programmpaketen kann ich nicht warm werden.
Ja und damit wäre es eben für mich das falsche Programm, weil ich virtuelle Instrumente bei verschiedensten Anbietern kaufen und die alle in einer Host-Instanz laden können will.Ich versteh dein Problem nicht. Man kann mit der kostenlosen Version einige mitgelieferte Samples spielen, das ist doch schonmal was. Dass das nur Kunden locken soll, ist ja klar, aber immerhin funktionierts schonmal.
Bin ich gerade dabei. Mich hatte nur abgeschreckt, daß überall geschrieben steht, diese Freeware eigne sich hervorragend "zum Testen" virtueller Instrumente. Um mich nicht falsch zu verstehen: ich gehöre wirklich nicht zur Gruppe gewisser Zeitgenossen, die alles geschenkt bekommen wollen. 100 Euro für einen guten und ganz offenen VST-Host wären doch kein Problem. Nur kann ich eben keinen kostenlosen Demo-Player gebrauchen, der mich erstmal schön fesselt und knebelt, und auch eine gut gemeinte Freeware kann ein kostenpflichtiges Programm meist nicht ersetzen.Hast du dir den VST-Host, also das Freeware-Teil mal angeguckt? Wenn ja: was ist daran unzulänglich? Wenn nein: Probiers aus, bevor du ein Urteil fällst.
Genau, stimmt ja. Man kann ja bestimmen, was beim Betätigen des "Netzschalters" geschehen soll.Per ACPI wird der Rechner doch sauber runtergefahren und schließt vorher auch die laufenden Anwendungen.
Natürlich! Inklusive Fotos und Videos! Schon, zumal das Projekt, wenn es mir gelingt, in mehreren Punkten ein Unikat wäre. Wenn ich den Korpus z.B. tatsächlich aus Kohlefaser baue, wäre es wohl der einzige Digitalflügel, der von einer Person getragen werden kann. Natürlich wird sich das hinziehen. Nicht nur, weil es viel Arbeit ist, das Geld fällt ja auch nicht vom Himmel. Ich habe zwar eine ganz nomale Mietwohnung, es ist aber kein Problem, eine Werkstatt zu finden, die man so lange mitbenutzen darf.Hallo Hartmut,
hättest du Lust dein Projekt, sobald du es anfängst, hier zu dokumentieren und inkl. Fotos uns zur Verfügung zu stellen. Da wäre ich sehr gespannt drauf.
Das befürchte ich ja auch. Aber es kommt in einem DP keine andere Technik zum Tragen, als bei Keyboard + Rechner. Es sei denn, sie würden keine Samples benutzen, sondern Modelling. Es kann für Deine schlechten Erfahrungen aber auch Gründe geben, an die Du noch nicht gedacht hast. Vielleicht passt einfach die Soundkarte nicht, der Miditreiber könnte besser sein oder es geht mit anderen Betriebssystemen besser als mit Windows. Das wäre ja z.B. auch noch eine Option - kein Windows zu verwenden. Ich vermute in fast allen DP's ein Mini-Linux.Das Spielgefühl ist letztlich, zumindest empfinde ich das so, das Allerwichtigste und es ist eben verdammt schwer dies mit einer Software auf die seperat gekaufte Tastatur abzustimmen.
Darin vermute ich auch einen Hauptgrund, warum so viele "Klassiker" immernoch vor einem DP zurückschrecken. Der Klang oder die Klaviatur können längst nicht mehr als Argument herhalten - im Gegenteil, ein echter Flügel müßte schon neuwertig oder frisch gewartet und feinjustiert sein, damit seine Klaviatur an die etwa eines Kawai MP-8 herankommt. So großartig, wie teure DP's heute sind, bleiben gerade noch Aversionsgefühle aus dem Unterbewußtsein übrig. Für viele Pianisten passen Mozart und Computer einfach nicht zusammen. Sicher spielt auch das geringe Gewicht von DP's eine Rolle. Ein echtes Klavier oder Flügel vermittelt schon durch sein Gewicht etwas ewiges und majestätisches. Ich würde sogar schwören, daß einige Pianisten sich an einem DP besser fühlen würden, wenn es nach Holz riecht.Außerdem bleibt beim Arbeiten am PC immer so ein Gefühl von "Unechtheit". Ich weiß ein DP ist genauso unecht wie der PC, aber es kommt bei mir einfach im Unterbewusstsein als ein für sich abgeschlossenes Instrument an.
Darin vermute ich auch einen Hauptgrund, warum so viele "Klassiker" immernoch vor einem DP zurückschrecken. Der Klang oder die Klaviatur können längst nicht mehr als Argument herhalten - im Gegenteil, ein echter Flügel müßte schon neuwertig oder frisch gewartet und feinjustiert sein, damit seine Klaviatur an die etwa eines Kawai MP-8 herankommt. So großartig, wie teure DP's heute sind, bleiben gerade noch Aversionsgefühle aus dem Unterbewußtsein übrig. Für viele Pianisten passen Mozart und Computer einfach nicht zusammen. Sicher spielt auch das geringe Gewicht von DP's eine Rolle. Ein echtes Klavier oder Flügel vermittelt schon durch sein Gewicht etwas ewiges und majestätisches. Ich würde sogar schwören, daß einige Pianisten sich an einem DP besser fühlen würden, wenn es nach Holz riecht.
Ja, wenn 32-Bit-Programme ohne viel Zinnober darauf laufen ......wobei auch ein 64-Bit Windows kein Beinbruch wäre.
Hallo Musicanne,Hast du dir schon das Komplete 7.0 Paket angeschaut? Dort findest du Pianos, Keyboards und Orgeln und natürlich viele Synthesizer und noch vieles andere. Wenn man bedenkt, dass da Kontakt 4 plus 4 Pianos drin sind und noch die ganzen anderen Sachen (die man womöglich nicht braucht).
Da hast Du Recht, aber auf ein halbes Jahr hin oder zurück kommt es jetzt auch nicht mehr an. Also ich habe mich da ein bischen in das MP6, den Nachfolger des Kawai MP5 verbissen, das im Dezember auf den Markt kommen soll. Ich vermute, das wird um die 1.300 Euro kosten und läge damit in etwa gleich mit dem reinen Masterkeyboard Fatar Numa Nero. Das MP6 hat den "Ivory Touch"-Tastenbelag, sonst in dieser Preisklasse noch nicht zu finden. Vor Weihnachten könnten aber auch andere Hersteller noch Neuheiten auf den Markt werfen, ich beobachte daher auch Yamaha und Roland. Natürlich ist mir klar, daß ich sowas unbedingt vorher anspielen muß, man kauft nicht blind etwas, bei dem die Haptik so entscheidend ist. Das neue Kawai MP10 wird natürlich Holztasten haben, gute 2.000 Euro sind aber auch nicht so schnell mal aus dem Ärmel zu schütteln. Ich glaube, generell sollte man bei sowas auf die Weihnachtszeit warten, weil dann manche Geschäfte mit Sonderaktionen kommen, um sich Gehör zu verschaffen. Mit der richtigen Psychologie im Verkaufsgespräch läßt sich auch schonmal ein Hunderter sparen.Was das Klavierlernen angeht: Kaufe dir ein günstiges Digitalpiano (bekannter guter Marken), dass du dann später wieder verkaufen kannst, wenn du dein selbst Gebautes fertig hast. So kannst du zumindest schon mal anfangen zu lernen, sonst wird es immer schwerer mit dem lernen. Am besten mit Lehrer, der auch auf deine Wünsche eingeht.
Etwas Hoffnung verschafft mir die Gewissheit, daß z.B. Bach und Beethoven ihre Klavierwerke selbst spielen konnten. Auch so großartige Musik wie z.B. die von Schostakowitsch ist erstaunlich einfach. Bei Werken von Komponisten, die gleichzeitig große Pianisten waren, wie etwa Chopin, Liszt, Rachmaninow, sieht das schon etwas anders aus ...
Ungefähr das, was ich vorhabe, bietet einer gewerblich an, und zwar ein Flügelgehäuse für ein Stagepiano:
http://www.keyboardfluegel.de/index.html
Grundpreis ist da rund 3.000 Euro.
Allerdings im Gegensatz zu meinem Vorhaben, ändert sich hier gar nichts an der Klangerzeugung, das DP wird als solches verwendet und nur Verstärker und Lautsprecher kommen im Flügelgehäuse dazu.
Meine Ambition ist ja dagegen ein "Flügel-Computer", der Sample-Libraries nutzen kann.
Um an das passende Flügel-Gehäuse zu kommen, schwebt mir ja der Selbstbau vor, der allerdings wahrlich eine Lebensuafgabe sein könnte. Aktuell gibt es aber schon billige Digitalflügel für 1.500 Euro, wie z.B.:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...al-Fluegel-schwarz-poliert/art-PIA0000982-000
(aus China, offenbar Yamaha-baugleich, Classic Cantabile GP-500)
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...180-RD-Digital-Grand-Piano/art-EPI0000597-000
von Behringer, made in Germany
Das sind Digitalflügel, deren Gehäuse man im Selbstbau zu diesem Preis wohl auch nicht hinbekommen würde, die tausend Arbeitsstunden gar nicht erst erwähnt.