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Frag doch mal 'Martin WPunkt'cordesavide schrieb:Was in aller Welt sind pickelpubertierende Gutturalverben?
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Frag doch mal 'Martin WPunkt'cordesavide schrieb:Was in aller Welt sind pickelpubertierende Gutturalverben?
Kann sein, muß aber nicht. Tja, ich scheine wohl ein Außenseiter zu sein, wenn guter Klang für mich ein wesentlicher Aspekt für gute Musik ist.Es kann ein Mensch auf einem Steinway-Konzertflügel total fad spielen. Oder auf einem verstimmten Pianino oder grottigen StagePiano so, dass es den Zuhörer fesselt.
Richtig, da stimme ich dir zu. Aber "in zweiter Linie" kann keineswegs "zu vernachlässigen" bedeuten!Ob Musik entsteht hängt primär vom SPIELER ab und erst in zweiter Linie vom Instrument
Geht es denn ausschließlich darum? Musik machen, ist doch keine Zirkusakrobatik - wichtig ist nicht, was für tolle Kunststücken der Mann hinter dem Flügel kann, sondern das, was entsteht, die Musik. Wenn der Klang richtig grottig ist, ist das entstandene für mich als Zuhörer eben nur eingeschränkt genießbar. Wenn er im Gegenzug sehr gut ist, verleiht es der Musik zusätzliche Qualität.aber sehr wohl ob "mit Eiern" gespielt wird oder nicht.
Das hängt, wie ich schon oft betont habe, ganz vom Genre ab.Ich verstehe absolut deinen Wunsch, auf einem akustischen Klavier zu üben. Aber bei Proben und auf der Bühne mit Band würde ich keinen Fetischismus damit treiben.
lucjesuistonpere schrieb:Geht es denn ausschließlich darum? Musik machen, ist doch keine Zirkusakrobatik - wichtig ist nicht, was für tolle Kunststücken der Mann hinter dem Flügel kann, sondern das, was entsteht, die Musik.
lucjesuistonpere schrieb:Wenn der Klang richtig grottig ist, ist das entstandene für mich als Zuhörer eben nur eingeschränkt genießbar. Wenn er im Gegenzug sehr gut ist, verleiht es der Musik zusätzliche Qualität.
lucjesuistonpere schrieb:Ich habe nirgendwo behauptet, daß der Klang das wichtigste ist und dem Talent des Spielenden übergeordnet. Ich habe auch nirgendwo behauptet, daß alle Musik, die nicht von einem Bösendorfer Imperial stammt, scheiße ist.
lucjesuistonpere schrieb:Das hängt, wie ich schon oft betont habe, ganz vom Genre ab.
Grottig ist ein Sound dann, sobald er die Atmosphäre des Stücks kaputt macht. Beispielsweise kommt ein spitzes, scharrendes Honky-Tonk in einer andächtigen, modernen Ballade richtig grausam.Die Frage ist allerdings, was man unter "richtig grottig" versteht.
Die kenne ich auch. Aber das muß kein Maßstab für mich sein. Ich bin am Klavier aufgewachsen, dort fühle ich mich vertraut und wohl. Deswegen habe ich mit gutem Recht den Anspruch, meine Lieblingsmusik auf so einem Instrument spielen zu können.Aber ich habe z.B. schon einige gute, professionelle Jazzpianisten getroffen, die eigentlich eine erstaunliche Gleichgültigkeit an den Tag gelegt haben, was das Instrument angeht. Die würden, wenn sie die Wahl hätten, auch sicher einen Steinway-Flügel vorziehen, aber wenn nur ein Stagepiano dasteht, dann machen sie halt damit Musik. Und nicht die Schlechteste.
JoKey schrieb:So eine verbesserte Variante des M-Audio ProKeys88 (da gibt es ja z.B. nur die Sounds, die man mit Hammermechanik spielen will, leider hinsichtlich Sound und Tastatur nicht State of the Art...) oder des CLAVIA Stage, möchte die KEINER sonst?
Richtig. Ein Stagepiano braucht keine eingebauten Rhythmen und Drumkits, es braucht einfach eine gute Tastatur und gute Piano- und Vintage-Klänge.Für mich sollte ein Stagepiano daher nicht eine abgespeckte Version dieser Modelle sein, sondern sich schlicht auf die Piano-Sektion beschränken und da gute Sounds haben.
Nicht mehr. Harold Rhodes hat die Namensrechte kurz vor seinem Tod zurückgekauft und gerade ist eine kleine Gruppe von Vertrauten seinerseits dabei, ein neues Rhodes zu entwickeln.die haben doch das Label Fender Rhodes aufgekauft?
Warum dann nicht ein Stagesynth oder eine Workstation, warum ein sogenanntes SP? Kompromisslösungen für Dich gibt es doch genug!Und wahlweise mit Hammerfall, leicht gewichtet oder klavierähnlicher Tastatur! Was fehlt, ist ein reines SP für Puristen, die das Gewicht oder die Tatsache, ein 2. Keyboard mit Waterfall oder leichterer Gewichtung zu kaufen oder mitzuschleppen (wenn sie es überhaupt on Stage einsetzen wollen) überhaupt nicht interessiert. Für wen wird eigentlich das MP 8 gebaut, bei dem Gewicht? Für die Bühne? Denn den Enthusiasten im Heimstudio können die Sounds sicher nicht überzeugen! Wenn es nicht mehr Interessenten für ein puristisches SP geben sollte, muss und kann ich damit leben. Genau das wollte ich ja herausfinden. Aber wenn Hersteller wie M-Audio und CME in genau diese "Lücke" einsteigen (die stellen ja nun wahrlich keine Kleinserien für Kunden mit Sonderwünschen her...), dann habe ich da meine Zweifel.toeti schrieb:vielleicht liegt das daran, dass es die Ausnahmen sind, dir wirklich nur so wenig brauchen?!
Ich habe zwei Stage Pianos. Eins für den Proberaum und eins zuhause. Leider muss ich feststellen, dass mit beide im Moment einfach zu wenig können.
Dann sind wir schon 2...lucjesuistonpere schrieb:Richtig. Ein Stagepiano braucht keine eingebauten Rhythmen und Drumkits, es braucht einfach eine gute Tastatur und gute Piano- und Vintage-Klänge.