Digitale Noten

  • Ersteller mr_beam
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Über so ein Teil habe ich auch nachgedacht, ist für mich aber ein komplett anderer Gerätetyp weil deutlich flexibler und mehr kann!
Würde ich auch heute noch drüber nachdenken, allerdings ist die Kombi Mac und iPad tatsächlich bei mir sinnvoller.
 
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Das die Displays spiegeln ist Bullshit.
Seltsam, bei dir müssen andere physikalische Gesetze gelten als hier ;) Wenn die Sonne in einem Winkel von hinter mir darauf scheint habe ich große Probleme auf meinem 6th Gen iPad alles lesen zu können.
 
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Vorweg, ich habe noch nie auf einer Bühne gespielt und werde es auch nie. Ich habe für zuhause ein iPad Pro und das reicht natürlich dicke. Aber ist Akku auf der Bühne so ein Thema? Da wird doch irgendwo noch Platz sein für ein Ladegerät mit einem (meinetwegen) 5 Meter Kabel. Abgesehen davon, dass der Akku laut den meisten Meinungen sowieso reicht.
 
Abgesehen davon, dass der Akku laut den meisten Meinungen sowieso reicht.
Natürlich reicht er. Zumindest wenn er geladen ist. Aber es passiert immer wieder einmal, dass man vergisst, irgend ein Gerät frisch zu laden...
 
... dann steckt man eben ein Ladegerät dran ...??
 
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Vorweg, ich habe noch nie auf einer Bühne gespielt und werde es auch nie. Ich habe für zuhause ein iPad Pro und das reicht natürlich dicke. Aber ist Akku auf der Bühne so ein Thema? Da wird doch irgendwo noch Platz sein für ein Ladegerät mit einem (meinetwegen) 5 Meter Kabel. Abgesehen davon, dass der Akku laut den meisten Meinungen sowieso reicht.
... dann steckt man eben ein Ladegerät dran ...?
Na ganz so aufwändig ist's ja gar nicht notwendig.
Fall ihr das wirklich nicht kennen solltet: Powerbank. (bsp) Gibt's in allerlei Größen ...

Das lässt sich für den Notfall flexibel einsetzen. Hab ich immer dabei und noch nie gebraucht - so macht's am meisten Spaß :)
 
Na ganz so aufwändig ist's ja gar nicht notwendig.
Fall ihr das wirklich nicht kennen solltet: Powerbank.
Klar, das ist auch eine gute Lösung.
Ist halt ein Extra-Gerät, was geladen sein muss, und insofern jetzt nicht weniger aufwendig als ein sowieso vorhandenes Netzteilchen.

Außer natürlich, wenn Du keinen Strom auf der Bühne hast, Marching Band o.ä. Aber dann ist eigentlich klar, dass man den Maiumzug nicht mit Verlängerungskabel spielt ;)
 
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Ob nun Netzteil oder Powerbank, es ist stets ein Teil mehr, an das man denken muss, es nicht zu vergessen. Wobei das aber zur ´klassischen´ Situation mit gedruckten Noten nicht viel Unterschied macht, denn auch da muss man immer darauf achten, alles vollständig dabei zu haben.
Eine Powerbank würde ich einem Netzteil vorziehen, denn jedes Kabel mehr ist im Zweifel auch eine Stolperfalle mehr- blöd wenn jemand beim "Walk" über die Bühne dein Tablet umschmeißt.
Außerdem kann ich eine Powerbank immer noch mal schnell zwischen zwei Nummern anschließen, wenn der Akku zur Neige zu gehen droht. Die Powerbank wäre dann nicht mehr als nur eine Notreserve.
Ein Netzteil mit Kabel ist nicht so schnell und unauffällig angeschlossen.

Für sehr lange (wirklich seehr lange) Unterrichtstage habe ich für mein Asus VivoBook auch eine Powerbank. Der etwas höhere Stromverbrauch eines (bezahlbaren) Notebooks/Convertibles im Vergleich zu einem Tablet mag man auch als Nachteil ansehen. Aber in der Praxis hält das VivoBook meine normalen Unterrichts(nachmit)tage problemlos durch.
 
Wenn man das iPad/Tablet "nur" als Notenmappe nutzt, ist Batteriebetrieb und wireless natürlich optimal und am einfachsten. Das tolle am "echten" Tablet ist ja, dass das gegenüber einem e-Ink-Reader, der von der Darstellung dafür eigentlich besser wäre, meist nicht nur einen größeren Bildschirm bietet, sondern auch noch Zusatzfunktionen wahrnehmen kann. Ich spiel z.B. auch Backing-Tracks ab oder nutze VST's. Dazu ist das Teil eh über USB mit meinem Stage-Piano verbunden. Damit es gleichzeitig geladen werden kann, muss sogar noch ein USB-Hub her. Aber der Aufwand dafür hält sich doch echt in Grenzen. Und ich kann sogar noch einen am Stage verkabelten Fußschalter zum Umblättern nutzen, ohne mir Sorgen um das richtige Zustandekommen diverser BT-Verbindungen machen zu müssen. Bequemlichkeit an einer STelle verursacht halt meist Zusatzaufwand an einer anderen Stelle...

Gruß,
glombi
 
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Vielleicht noch einmal eine Idee, über die man nachdenken könnte, für alle, denen 10" nicht reichen und größer zu teuer ist: es gibt für nen schlanken Taler portable Monitore in 14" und größer, die über USB-C am Laptop oder Smartphone angeschlossen werden könnten, sogar als Touch-Display. Touch müsste nicht einmal sein, da man ja per Bluetooth weiterschalten kann, oder die Bedienung halt auf Smartphone oder iPad, das dann nur als Steuerung dient, vornimmt.
 
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Das wusste ich noch nicht, interessant! Brauchen die ein externes Netzteil oder werden die über USB mit Strom versorgt?
 
Kommt drauf an. Eigentlich sollte ein USB Kabel zur Anbindung incl. Stromversorgung ausreichen. Wie gesagt, da müsste man sich mal mit beschäftigen.
Die Touch Geschichte ist dann wohl eher was für Windows User, meines Wissens tut Apple sich bei den Laptops und Rechnern noch schwer, und inwiefern ein Touch auf einem angeschlossenen Monitor bei einem iPhone oder iPad funktioniert, müsste man auch mal testen.
 
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portable Monitore in 14" und größer,
Das habe ich tatsächlich auch schon probiert. Leider haben die meisten davon ein für Noten sehr ungünstiges Seitenverhältnis. Und macht es auch wieder aufwändiger. Ich habe den Monitor jedenfalls direkt retourniert...
 
Monitore sind meiner Meinung nach eher schwierig. Zum einen wegen der Größe, aber primär weil es nicht wirklich angenehm für die Augen ist. Die Notenanzeige sollte die Augen ja nicht zusätzlich stressen. Praktisch wäre es ja kein Thema einen 24" Monitor mit einem PC Stick zu nutzen. Aber von der Anzeigequalität mal abgesehen kann man dann wohl auch gleich einen Koffer mit Noten einfach mitnehmen :)
 
Aber von der Anzeigequalität mal abgesehen...
Wäre für unterwegs vielleicht überdimensioniert, aber zu Hause sollte die Qualität heute kein Problem mehr sein. Ich habe über dem Home-Office Arbeitsplatz einen 32" LG Smart-TV der Generation 2022 an der Wand, den ich gelegentlich per HDMI mit meinem Notebook verbinde. Ich nutze den zweiten Bildschirm dann als Desktoperweiterung für Architekturentwürfe samt deren arg klein geschriebenen Bemaßungen, wenn ich zugleich andere Dokumente zur Besprechung auf dem Notebook offen habe.
Über die Darstellungsqualität kann ich nicht meckern, sie ist wie beim Notebook IPS-Display, nur größer und was den Farbraum und die Taglichtdarstellung angeht sogar besser und das für 215 Euro.

Gruß Claus
 
...
Wobei dieses Ink Dinger schon cool sind. Keine Frage.
Zur Funktion dieses Prototypen: Es handelt sich um einen Prototypen. ....
Nachdem ich wieder mal die aktuellen Einträge in diesem Forum gelesen habe, kurze Anmerkung.
Es handelt sich nicht mehr um einen Prototyp. Das Gerät ist Ende 2023 mit dem Ende der Crowdfunding Kampagne in Serie.
 
Grund: Vollzitat gekürzt, das liest sich besser.
Ok...

bin ich mal gespannt. Das Crowdfunding habt ihr ja nicht erreicht. Und der Preis ist auch schon heftig...

Nicht falsch verstehen, ich finde das Teil eine gute Idee und auch die große ist optimal. Ich mag meinen Kindle und das Display und für Noten ist es super.

Aber über 700€...
 
Ich persönlich hätte keine Probleme damit, 700€ im professionellen Musikbereich auszugeben...dann müsste das Gerät allerdings soviel können wie ein iPad und auch schnell ersetzbar sein. Und das ist bei vielen Insellösungen, so gut sie auch sein mögen, das Hauptproblem: Was mache ich im Havariefall?

Wenn mir ein iPad ausfällt, dauert es nicht lang (vielleicht 20-30 Minuten), bis ich ein Ersatzgerät habe, das ich genauso verwenden kann. Es könnte zur Not auch ein Android-Tablet sein, das mir PDFs anzeigt. Das geht, weil alle Noten in der Cloud gespeichert sind. Verwende ich dagegen eine Hardware eine Insellösung, bin ich im Havariefall weniger flexibel.
 
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Nach langem hin- und herüberlegen, 100 Sachen testen und als "ungeeignet" eingestuft, habe ich jetzt meinen Favoriten gefunden.
Allerdings habe ich das Teil erst seit gestern und bin noch am herumexperimentieren. Aber bisher alles zu meiner VOLLSTEN Zufriedenheit :) .

Es ist ein "BOOX Tab X" mit MobileSheets Pro für e-ink geworden.

Mit MobileSheets hatte ich jetzt schon ein paar Tage herumexperimentiert und meine aktuell benötigten (und ein paar Hundert mehr :)) Noten am PC in MobileSheets schon mal importiert. Das Programm habe ich am Windows-PC, am Lenovo IdeaPad und am Android-Handy getestet.

Gestern in der Früh habe ich mir dann das BOOX Tab X abgeholt, schnell eingerichtet und MobileSheets installiert. Am PC meine Notendatenbank mit einem Google-Drive-Ordner synchronisiert, mit diesem dann das BOOX synchronisiert und am späten Vormittag stand ich in einer kleinen Formation in der Kirche und sang das erste Mal mit diesem e-ink-Tablet. Notizen bei der Einsingprobe waren kein Problem, das geht tatsächlich einfacher und komfortabler wie mit dem Bleistift in den Papiernoten :) .
rascher u

Heute Abend werde ich bei der Chorprobe (ich bin der Chorleiter) mal damit arbeiten. Habe eben die Noten für die Probe eingerichtet und das ging wirklich einfach. Ich werde dann berichten wie es gelaufen ist. Ich nehme heute zur Sicherheit allerdings den Notenordner noch mit :cool: .

lg Thomas
 
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