Tracii
Registrierter Benutzer
Oder:Das ist dann nochmal eine ganz andere Frage: "Die Sache mit dem Sound - wie gut muss er überhaupt sein?"
"Sound - ab wann ist er zu gut?"
Olli, es gibt noch sooo viel zu tun!
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Oder:Das ist dann nochmal eine ganz andere Frage: "Die Sache mit dem Sound - wie gut muss er überhaupt sein?"
Habt ihr schon mal einen tollen Gitarristen gesehen, der nur einen anderen, besseren Amp bräuchte um phantastisch zu klingen?
Ich nicht.
Das ist dann nochmal eine ganz andere Frage: "Die Sache mit dem Sound - wie gut muss er überhaupt sein?"
Wenn jemand gut spielt und tolle Musik macht,dann ist der Gitarrensound ziemlich wurst.
Habt ihr schon mal einen tollen Gitarristen gesehen, der nur einen anderen, besseren Amp bräuchte um phantastisch zu klingen?
Ich nicht.
Aber vielleicht bin ich nur unfähig verschiedene musikalische Parameter zu trennen
Nun, im absoluten Regelfall haben sehr gute Gitarristen über die Jahre aber genug aufgeschnappt, um nicht einen wirklich miesen Sound zu haben. Im Zweifel haben sie eben über Jahre ihr Setup und ihr Spiel aufeinander abgestimmt.
Also wenn schon Covern, dann möglichst original, insbesondere wenn man eine Tribute Band hat. Es waren ja nicht nur die Songs, sondern auch der Sound der dem Song seine Charakteristik gibt.
Kann man machen. Bleibt aber halt immer ein Imitat. Das heißt,Du kannst immer höchstens so gut sein wie das Original, in der Praxis aber eigentlich immer schlechter. Ist das zielführend?
Oder anders gesagt: warum sollte in dem Fall jemand Deine Version "kaufen" (egal ob er jetzt ins Konzert geht oder die Aufnahme erwerben will) und nicht einfach das Original? Nach Deinem eigenen Maßstab gäbe es dafür dann keinen Grund.
Kann man machen. Bleibt aber halt immer ein Imitat. Das heißt,Du kannst immer höchstens so gut sein wie das Original, in der Praxis aber eigentlich immer schlechter. Ist das zielführend?
Oder anders gesagt: warum sollte in dem Fall jemand Deine Version "kaufen" (egal ob er jetzt ins Konzert geht oder die Aufnahme erwerben will) und nicht einfach das Original? Nach Deinem eigenen Maßstab gäbe es dafür dann keinen Grund.
Besser gut kopiert als schlecht selbstgemacht ...
Das ist in der Klassik einer der fundierteren Kritikpunkte an der "historischen Aufführungspraxis" (HIP): man kann natürilch heute auf Instrumenten des 17. Jahrhunderts spielen. Man kann sogar den Saal aus dem 17. Jahrhundert benutzen oder nachbauen. Aber man kann kein Publikum aus dem 17. Jahrhundert herkriegen. Und deshalb wird das Ganze letztlich ganz leicht zu einer rein musealen Reproduktion, also auch nur einer Form von Imitat.
Das ist ein guter Punkt, wobei man das mit noch relativ wenig Aufwand bewerkstelligen kann, wenn man wirklich weiß, was man tut.... Es gibt auch genug vorgefertigte Sounds zum Download, deshalb muss man nicht mehr unendlich herumspielen, bis man es endlich hat.
...
Wenn ich mir ein Band vorstelle, bei der der Gitarrist ständig seinen Sound ändert und dadurch immer andere Frequenzbereiche in der Band belegt, wird es echt schwer einen guten Gesamtsound zu erreichen. ...
Jetzt ist die Frage, woran das liegt? Ich nehme an, dass unterschiedliche Hörer den selben Sound auch unterschiedlich wahrnehmen (was ja auch daran liegt, dass wir gleiche Frequenzbereiche nicht gleich wahrnehmen, abhängig von individueller Gehörentwicklung (und -schädigung), Tagesform, Umgebung zum Zeitpunkt des Höreindrucks, Sensibilität für bestimmte Höreindrücke usw.).
Die Frage ist doch erst einmal, für wen mach ich diese "Anstrengungen"? Ist es mir persönlich wichtig? Oder denke ich, dass das Publikum es erwartet? Und wenn Publikum, wer von denen? Vermutlich gibt es eine geringe Zahl an Leuten, die das überhaupt einschätzen können, a. ob es Ton für Ton mit dem 'Original' übereinstimmt und/oder b. ob der Sound identisch ist.
Das ist dann nochmal eine ganz andere Frage: "Die Sache mit dem Sound - wie gut muss er überhaupt sein?"
Eine Tribute-Band muß wie das Original klingen. Das fängt schon beim Equipment an: Gitarren, Amps, Effekte... eine AC/DC Tribute-Band mit einem Ibanez Jem oder ESP KH-2 spielenden Angus wäre schon optisch ein Graus. Und wenn er noch einen Rectifier spielte, dann wäre für eingefleischte ACDC-Fans die Katastrophe perfekt.
das ist die beste Antwort.Ob etwas zielführend ist, hängt maßgeblich davon ab, was das Ziel ist.
Die Frage ist doch erst einmal, für wen mach ich diese "Anstrengungen"? Ist es mir persönlich wichtig? Oder denke ich, dass das Publikum es erwartet? Und wenn Publikum, wer von denen? Vermutlich gibt es eine geringe Zahl an Leuten, die das überhaupt einschätzen können, a. ob es Ton für Ton mit dem 'Original' übereinstimmt und/oder b. ob der Sound identisch ist. Und natürlich immer wieder die Frage, an welchem 'Original' man sich orientiert. Denn wie schon hier geschrieben, gibt es da selbst bei den Original-Künstlern teilweise große Abweichungen, nur um mal das Beispiel Hotel California zu erwähnen.
Ich finde es immer wieder cool, wenn jemand ein Solo wirklich 1:1 nachspielt, genauso wenn jemand den 'Original'-Sound möglichst nahe trifft. Ist immer wieder ein Hingucker, der meine Aufmerksamkeit erregt. Aber genauso cool finde ich es, wenn ich eine gelungene Interpretation höre.
die Sache mit dem original ist ja so ne Sache - wenn ich meine Lieblingsband bei -zig auftritten zuhöre, dann spielt der Gitarrist ja seine solos jede mal anders.Ich finde es immer wieder cool, wenn jemand ein Solo wirklich 1:1 nachspielt, genauso wenn jemand den 'Original'-Sound möglichst nahe trifft.
cool ist ja auch, wenn die original-band das original live besser spielt als aufnahme x auf platte yAber genauso cool finde ich es, wenn ich eine gelungene Interpretation höre.