Die nervigsten und besten Gitarren / Review Videos

Die Session Videos sind VERKAUFSvideos.
Glaube man sollte da wirklich unterscheiden zwischen Verkaufsvideos, reinen Produktdemos und unabhängigen, sachkundigen Reviews. Die Anzahl Letzterer kann man an den Fingern einer Hand abzählen.
 
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Glaube man sollte da wirklich unterscheiden zwischen Verkaufsvideos, reinen Produktdemos und unabhängigen, sachkundigen Reviews. Die Anzahl Letzterer kann man an den Fingern einer Hand abzählen.

Richtig - aber nur weil es unterschiedliche Kategorien sind, müssen sie ja nicht schlecht sein oder man kann trotzdem einen Informationsgewinn erzielen.
Man sollte eben wissen, was die Intention des Videos ist um es einzuordnen.
 
Bei den "Verkaufsreviews" von Andertons sind mir die mit Danish Pete (Peter Honoré) die liebsten. Der Mann spielt hervorragend, weiß eine Menge und ich finde, bei ihm lässt sich noch einigermaßen zwischen den Zeilen lesen :)
 
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Reviews über Gitarren, die super verzerrt vorgeführt werden, kann ich komplett nicht nach vollziehen. Am besten noch so aufgenommen, dass man hört wie der Spieler die Saiten anschlägt (Handy-Aufnahme oder Micro vom Laptop).

Auch wenn ich mich oute:
Die Verkaufsvideos von Gregor Hilden klingen auch sehr ähnlich.
 
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ja, auch Andy Martin von Pro Guitar finde ich gut. Gute Soundbeispiele, spielt gut, kurze Info aber nicht zu viel Gelaber ... passt
Bei den "Verkaufsreviews" von Andertons sind mir die mit Danish Pete (Peter Honoré) die liebsten. Der Mann spielt hervorragend, weiß eine Menge und ich finde, bei ihm lässt sich noch einigermaßen zwischen den Zeilen lesen :)

Pete + Ariel oder Mick sind meine Favoriten:)
 
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Ja ja, der Justin, der nicht singen kann :rolleyes:, aber immer so schön die Akkorde im Text unterbringt. :D
 
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Der Mann spielt hervorragend, weiß eine Menge und ich finde, bei ihm lässt sich noch einigermaßen zwischen den Zeilen lesen :)
Zwei schöne Punkte:

Erstens: Super gespielt und gut aufgenommen klingt fast gar nix wirklich ScheiBe. Aufnahmebedingungen so gut wie nie dokumentiert. Entscheidungshilfe ist das allemal nicht.

Zwoten: Zwischen den Zeilen lesen ist ja schön, nur, warum nicht gradheraus?
 
Meine absoluten Favoriten sind Mick&Dan. Da ist jedes Einzelne Video sehenswert.
https://www.youtube.com/channel/UCnUXq8mGmoHt0e6ItuTs10w

Ich finde die beiden einfach sehr sympathisch und haben Sinn für geschmackvolle Sounds (und Musik - Ein guter Gitarrist ist nicht zwingend ein guter Musiker*g*). Wahrscheinlich weniger interessant für Metalheads, aber das ist nicht meine Baustelle :)

Toll finde ich auch Pete Thorns Kanal:
https://www.youtube.com/user/sinasl1

Und über Tim Pierce braucht man auch nichts weiteres zu erzählen.
https://www.youtube.com/user/timpierceguitar



Was ich kategorisch ignoriere sind Session-Olli, dieser Eitschpee und den Stahlverbieger. Allesamt sind mir zu schlau und haben offensichtlich die Weisheit mit Löffeln gefressen und die Wahrheit gepachtet. Auch bei völliger Ahnungslosigkeit. Mehr will ich bewusst nicht dazu schreiben und sagen.
 
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mir gefallen am besten "n`stuff Music" Videos, die gitarren dort werden m.M.n
kompentent vorgestellt, von meist sehr guten Gitarristen, alle Einstellungen clean,
dann verzerrt, am anfang und am schluss dann noch kleine Stückchen.
man kommt aber trotz aller Videos nicht Drumherum, eine entsprechende Gitarre
selbst anzutesten. bei Oliver vom session oder gregor hilden z.b., find ich auch,
hört sich alles gleich an, es sei denn die Gitarren sind jetzt mal wirklich total anders,
etwa mal `ne jazzgitarre. überlänge hält mich auch nicht am Bildschirm.
aber ist schon gut, sich per Video mal ein bild von dieser oder jener Gitarre machen
zu können. bei Effekten oder verstärkern bin ich eher skeptisch, muss man eigentlich
in echt hören.
solong
Micky
 
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Meine absoluten Favoriten sind Mick&Dan. Da ist jedes Einzelne Video sehenswert.
https://www.youtube.com/channel/UCnUXq8mGmoHt0e6ItuTs10w

Toll finde ich auch Pete Thorns Kanal:
https://www.youtube.com/user/sinasl1

Und über Tim Pierce braucht man auch nichts weiteres zu erzählen.
https://www.youtube.com/user/timpierceguitar

Das stimmt, passt bei allen dreien. Pedal Show finde ich immer ganz unterhaltsam, wobei es mir langen würde, wenn nur Mick ( ohne Brille ? ) spielen würde. Aber der Erfahrungsschatz von Dan ( mit Brille ? )
in Sachen Boards und Pedale ist schon enorm, da sind schon manchmal ganz hilfreiche Sachen dabei.

Was ich da etwas schade finde ist, dass fast nur recht teures Equipment vorgestellt wird. Ein Analogman Pedal mag zwar gut klingen, aber nicht jeder kann und will 500 € für ein OD ausgeben.

Aber ihre Videos gehen ja auch über Vorstellung hinaus. Es geht ja auch um Ampeinstellungen, Reihenfolge, Dynamik u.v.m.

Die Thorn Vids sind auch nett, aber hier ist es auch so, dass aufgrund seiner Fähigkeiten und des Equipments einfach alles schweinegut klingt.

Und Pierce ist eben einfach ein sehr fähiger und sympathischer Kerl.


Mir gefallen Videos, die "fast professionell" sind. Der Player kann spielen aber der Sound wird mit "normalem" Equipment gemacht und klingt trotzdem gut - so entsteht ein eher realistisches Bild davon was der Hobbyspieler erwarten kann. Bei den drei o.g. klingt es immer wirklich top - aber wenn man zuhause aufnehmen würde, schafft man das so nicht.

Alleine schon, dass bei keinem der Profis irgendein Pedal rauscht, selbst bei Hi Gain. Da steckt eine Menge im Signalfluß, was den Sound positiv beeinflusst
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
gregor hilden z.b., find ich auch,
hört sich alles gleich an

ja, finde ich auch. Spielt bestimmt gut, aber mir klingt es zu glatt - und oft weiß man gar nicht was an Pedalen noch drin ist. Ich glaube es kommt selten vor, dass es nur Gitte und Amp sind
 
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ja, finde ich auch. Spielt bestimmt gut, aber mir klingt es zu glatt - und oft weiß man gar nicht was an Pedalen noch drin ist. Ich glaube es kommt selten vor, dass es nur Gitte und Amp sind
In der Regel sieht man die Pedale am Anfang auf dem Boden liegen. Mag sein, dass viele Videos bei ihm ähnlich klingen, er macht ja aber auch Videos über 500 verschiedene Stratocaster.... :)
Seine Stärke sehe ich eigentlich darin, dass er immer einen Schraubendreher in der Nähe hat (kenne ich von mir..). Mit diesen stellt er m.e. die Tonabnehmer in optimaler Höhe ein, damit er eben auf seine reduzierte Spielweise die Dynamik der TA nutzen kann. Diese Infos finde ich persönlich sehr hilfreich, weil es mir genau so geht. Ich habe schon lange aufgehört Pickups nach irgendwelchen Richtwerten einzustellen. Ich schraube nur noch nach Gehör und suche nach der ausgewogenen Einstellung in der der TA nicht den Ton killt. Ganz ehrlich, auf diese Weise eingestellt, klingen sogar meine Humbucker wie rotzige Single Coils. Daher vielleicht dieser Gleichklang in den Videos...
 
Das Video hat mich ziemlich beeindruckt. Vor allem das Ende...

Er hat einige gute Reviews, hauptsächlich für Boutique und ausgefallene Effekte würde ich mal sagen.

 
Daher vielleicht dieser Gleichklang in den Videos...

Dann wäre die Kernaussage der Videos ja:

Es ist egal welche Gitarre man nutzt, sie können sowieso alle gleich klingen ;-)

Man kann es natürlich auch anders formulieren:
Er hat seinen "Ton" und schafft es damit auf jeder Gitarre gleich zu klingen ;-)
 
Es ist egal welche Gitarre man nutzt, sie können sowieso alle gleich klingen ;-)
Mir war klar, dass der Einwand kommen wird und es ist auch OK so. Dennoch formuliere ich es anders: Wenn ich Gitarren teste interessiert mich am meisten ob eine Gitarre in der Lage ist veränderte Anschlagsarten auch dynamisch zum Amp zu übertragen. Es gibt Gitarren die das bei nahezu jeder (Poti-)Einstellung bringen, andere klingen nur innerhalb eines begrenzten Bereiches gut. Klar ist auch, dass für einen Test die Tonabnehmer optimal eingestellt werden müssen. Oft sind sie zu hot eingestellt nach dem Motto „lauter im Verkaufsraum verkauft sich besser“. Daher finde ich Greg interessant und wenn du mal schaust was er z.B. aus einer mex Standard Strat rausholt wird es für mich richtig interessant weil dies ein Modell ist, das nicht unbedingt durch charaktervolle Tonabnehmer glänzt. Dennoch zeigt er mir welche geilen und dynamischen Sounds möglich sind (wenn man eben schraubt und regelt....). Dies erklärt nur warum ich Gregs Videos mag, was nicht heißen soll, dass meine Position richtiger als deine ist. :D
 
Mir war klar, dass der Einwand kommen wird und es ist auch OK so.

Das war kein Einwand - und du zitierst auch nur einen Teil davon.
Meine PU sind auch relativ weit unten, einzige Ausnahme ist dabei die Tele, da gibts auf die Backen ;-)

Ich weiß nicht ob es bei Hilden an ihm, an den PUs oder an seinem Amp bzw. den Effekten liegt, aber bei anderen Spielern höre ich oft größere Unterschiede zwischen verschiedenen Gitarren - aber ... da weiß man natürlich auch nicht, ob die immer den gleichen Amp nutzen ( er hat ja fast immer den gleichen, oder ? )

Vielleicht liegt es auch etwas daran, dass ich zwar finde, dass er gut spielt, aber er hat irgendwie für mich nichts besonderes. Mal ein etwas überspitztes Beispiel: Wenn Eric Gales Blues spielt, dann springt der Rotz aus allen Speakern - bei Hilden ist alles irgendwie ... gefällig.
Das klingt von jemand wie mir, der nicht mal 10% so gut spielt natürlich etwas vermessen - mir geht es auch nur um meinen persönlichen Höreindruck. Der Sound von Hilden, und das was er spielt, ist irgendwie "Fahrstuhl" ... ja, das klingt böse, ist aber nicht so gemeint.

Die Frage ist eben:

Will ich die Eigenarten von unterschiedlichen Gitarren in solchen Videos herausarbeiten oder will ich zeigen, wie ich sie einstellen würde und wie sie bei mir klingt.

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe - wenn man es positiv sieht, dann unterstützt es ja die Aussage, dass das Equipment egal ist und es zu 99% auf den Spieler ankommt. Was ja auch nicht ganz abwegig ist.

Ich glaube aber, dass es bei ihm eine Mischung aus seinem Ton ist und der Tatsache, dass er ( zumindest die paar Vids die ich von ihm gesehen habe ) immer recht ähnliches Zeig spielt - das trägt dazu bei dass man denkt, es klingt alles gleich.
 
Was mich an Eitschpy so wahnsinnig stört ist sein fürchterlich schlechtes Englisch. Ich hab nichts dagegen, wenn einer ein Video macht und vielleicht nicht so gut englisch spricht. Aber die quatschen meist nicht so viel und überdreht wie er. Der Typ ist einfach speziell, aber soll sein. Ich schau's mir nicht an.
Was ich durch die Bank als etwas störend empfinde ist die Länge der Review Videos.. unter einer Halben Stunde findest sich fast gar nichts, aber wer hat bittschön Zeit (und Lust) sich da das ganze Video anzusehen wenn der Inhaltlich Interessante Teil auf 3-5 Minuten runterkürzbar wäre?
Und es werden immer mehr, die so lange dauern. Frühere Reviews zB bei Andertons waren so zwischen 10 und 15 Minuten. Heute kaum noch unter einer halben bis dreiviertel Stunde. Das schau ich mir dann oft gar nicht mehr an. Ich bin ja durchaus der Meinung, dass es kürzer geht.
Wobei die Jungs von Andertons das noch halbwegs interessant machen, muss man ihnen lassen, die können das.

Was ich absolut nicht mag sind Videos über Amps, und dann wird bei den verschiedenen Soundbeispielen nicht gezeigt, wie der Amp eingestellt ist. Danke, dann kann ich auch drauf verzichten.

Ganz gern schau ich immer wieder die Videos von intheblues - die sind von der Länge her absolut ok und eigentlich immer recht gut gemacht. Ausserdem ist der Typ recht angenehm.
 
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Was mich an Eitschpy so wahnsinnig stört ist sein fürchterlich schlechtes Englisch.

Ich wundere mich ohnehin, dass es einige Videos deutscher Youtuber generell auf Englisch gibt. Vielleicht kennt sich hier einer damit aus und kann sagen ob sich das von den Zuschauerzahlen wirklich lohnt. Die Kommentare darunter (bei den paar Videos die ich gesehen habe) waren meist auf Deutsch und an englischsprachigen YT-Videos über Gitarren-Kram scheint es nicht zu mangeln.
 
Ich denke das ist der Wunsch auch ein internationaleres Publikum anzusprechen. Ich ärger mich ja durchaus, wenn zB ein Review zu einem Instrument, Pedal oder Amp suche und dann erzählt mir einer alles auf polnisch, russisch, japanisch oder in sonst einer Sprache von der ich keine Ahnung habe. Da ist es mir lieber, wenn es in schlechtem Englisch erzählt wird.
Allerdings ist Eitschpy hier mit seinem Englisch schon einzigartig, weil es einfach so fürchterlich klingt, dass es mir die Zehennägel aufrollt.
 
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Ich denke das ist der Wunsch auch ein internationaleres Publikum anzusprechen. Ich ärger mich ja durchaus, wenn zB ein Review zu einem Instrument, Pedal oder Amp suche und dann erzählt mir einer alles auf polnisch, russisch, japanisch oder in sonst einer Sprache von der ich keine Ahnung habe. Da ist es mir lieber, wenn es in schlechtem Englisch erzählt wird.
Allerdings ist Eitschpy hier mit seinem Englisch schon einzigartig, weil es einfach so fürchterlich klingt, dass es mir die Zehennägel aufrollt.

Der Kerl, der diese ganzen HB Vids macht, macht das auch nicht gerade in bestem Oxford. Aber so etwas finde ich nicht so schlimm, auch wenn es manche gibt bei denen man schmunzeln kann. Aber irgendwie ist es auch "mutig" .... Naja, Schwarzenegger hats ja auch durchgezogen ;-)

Aber selbst wenn EytschPi perfektes Englisch sprechen würde ... der Typ ist einfach für mich nicht zu ertragen. Phil X ist auch total aufgedreht, aber lustig, unterhaltsam und selbstironisch. Und er spielt nett Gitarre. All das was man von Eytschpi nicht sagen kann
 

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