G
Gast 287696
Guest
Und dann auch noch die Fruit of the Loom-ärmellos-T-Shirts! Jeder hatte eines, am besten noch mit Tattoos auf den Armen getragen, auch wenn die Eltern das gar nicht gerne sahen. Knallenge Jeans, in die man nur mit dem Schuhlöffel reinkam. Meine Spezialität war es immer, mich vor der Probe in die gefüllte Badewanne zu legen, damit die Hosen auch schön eng bei der Probe waren. Man mußte zwar damit rechnen, wenn man beim Spielen in den Spreizschritt sprang, um das Solo zu betonen, daß es im Schritt "ratsch" machte und frau unten luftig dastand. Übrigens, bei den Kerlen war es genauso... . Interessant war es, weil viele Kerle damals keine Unterhose trugen, ein richtiger Gitarrenmosher zeigt halt, was er hat und seis nur dank einem Sockenknödel. Peinlich nur, wenn die enge Hose platzt und die Sockengaudi herausfällt.
Was die Äxte betrifft, die mußten auch metalmäßig ausschauen, und wenns die billigste Sperrholzgitarre war. Rein mit den Nieten, bis das Teil gute 4 kg wog und nur noch aus Nieten bestand. Sound war egal, es wurde mit 3-4 Verzerrern voll nachgeholfen, Hauptsache, das Ding sah geil aus.
Wenn schon lange Haare, der Adonis-Body mußte auch dazu passen. Ab in die Muckibude, die Jungs wollten alle so ausschauen wie die Muskeltypen von Manowar. Lange Haare und Speckrollen, welch ein Graus.
Was die Äxte betrifft, die mußten auch metalmäßig ausschauen, und wenns die billigste Sperrholzgitarre war. Rein mit den Nieten, bis das Teil gute 4 kg wog und nur noch aus Nieten bestand. Sound war egal, es wurde mit 3-4 Verzerrern voll nachgeholfen, Hauptsache, das Ding sah geil aus.
Wenn schon lange Haare, der Adonis-Body mußte auch dazu passen. Ab in die Muckibude, die Jungs wollten alle so ausschauen wie die Muskeltypen von Manowar. Lange Haare und Speckrollen, welch ein Graus.