nene, damit ist die körperliche entwicklung gemeint, die sich in der pubertät vollzieht...also vom kindlichen zum erwachsenen körper (ist übrigens für viele, insbesondere mädchen, eine der schwierigsten aufgaben).
Jo klar gibt's Leute, die sich so wie sind nicht mögen oder. Woher das kommt weiß ich nicht, aber dann ist doch jeder der nicht glücklich/zufrieden ist, nicht erwachsen oder wie.
Also zB Kinder machen sich doch keine Gedanken darum wie sie aussehen oder sowas und sind recht glücklich. Wird man dann mit der Pubertät von nem Erwachsenen zum Kind, weil man sich selber nicht mehr mag? Vielleicht Kommt das ja von nem Mangel an Selbstbewusstsein, also dass man sich mit anderen vergleicht und darüber definiert, wie andere einen finden könnten (könnten, nicht können...), aber was weiß ich...
allerdings hast du mich hier auch ertappt. so richtig sagen kann ich dir nicht, was nun genau das verantwortungsvolle verhalten in hinsicht auf gleichaltrige heißt. *schäm*
Wie du das mit der Gleichaltrigkeit meinst, weiß ich jetz nich genau.
Aber vielleicht bedeutet das mit den verantwortungsvollen Beziehungen einfach das Offensichtliche, und zwar, dass man sich einfach der Beziehung und der Wirkung auf den anderen bewusst ist. Vorausgesetzt man kennt den anderen gut genug und weiß, ob, wenn man ihn einen peinlichen Versager nennt, er von der Brücke springt oder mit den Schultern zuckt.
so in etwa
nein, auch hier der verweis nach oben (auseinandersetzung mit dem thema).
und hier kann ich auch ganz gut bezug auf deine aussage bezüglich der "vor hundert jahren" sache nehmen. stell dir doch mal vor, du wärst vor hundert jahren schwul/lesbisch gewesen...muss ich noch mehr dazu sagen?^^
Ja, aber was bedeutet es denn, sich mit seiner Geschlechterrolle auseinanderzusetzen?
Ich sehe in meiner Rolle als Mann nichts anderes, als zu wissen, dass ich Bartwuchs habe und Samen im Hoden zum Kinderkriegen.
Bei ner Frau wäre es dementsprechend zu wissen, dass man seine Tage bekommt, Kinder gebärt und die stillen muss.
Alles andere fällt doch unter Verantwortung und Eigenständigkeit.
Wenn ich vor hundert Jahren schwul gewesen wäre, inwiefern hätte ich eine andere Rolle gehabt? Ich wäre anders behandelt worden, es wäre schwerer gewesen, diese Rolle komplett einzunehmen, aber die Rolle wäre doch gleich gewesen.
Aha, ich glaube jetzt, du meinst, dass man sich darüber im Klaren ist, was es heißt, diese Rolle einzunehmen und wie bereit man dazu ist.
und ein eigenes wertesystem ist absolut wichtig. ohne so etwas, wärst du ja quasi handlungsunfähig. du wüsstest nie, was richtig oder falsch ist oder wärst unfähig dich der gesellschaft anzupassen oder dich selbst zu verwirklichen. soviel zu den entwicklungsaufgaben. ich hoffe es war halbwegs einleuchtend^^
Muss man konsistent handeln, um sein Leben im Griff zu haben?
Was spricht dagegen, 5 Jahre Top-Manager zu sein, dann versuchen, den Regenwald zu retten, dann Schlachter sein, dann Veganer, dann Polizist, dann zu Antifa...etc?
Diese Frage ist btw rhetorisch, ich weiß dass man viel dagegen sagen kann, aber jemand der so sein Leben führt, geht daran ja nicht kaputt, wenn er immer gerade Spaß an dem hat, was er gerade macht.
Oder zB könnte ja auch jemand komplett auf Kategorien wie richtig und falsch verzichten, ein leidenschaftlicher Wissenschaflter vielleicht.
Ich glaube aber, dass ein menschliches Gehirn so nicht funktioniert, aber dennoch, warum muss ein Erwachsener so etwas haben?
Im Prinzip ist das Wertesystem dieser Person doch nur anderen wichtig, damit sie ihn einschätzen und kennen lernen können.
wo ich dir widersprechen muss, is die sache mit den vorbildern.
Ja OK, aber ich habe gehört, dass bei Kindern noch sehr lange die Eltern das Vorbild sind.
Die können dann ja dem Kind, um es zu beschützen, beibringen, nie über ne rote Ampel zu gehen.
In dem Alter, in dem das Kind sich dann evtl darüber hinwegsetzt, ist es alt genug, selbst zu schauen, ob die Straße frei ist.
bei jugendlichen ist das aber nicht mehr so leicht.gerade in der pubertät sind eltern quasi das anti-vorbild, dem man möglichst nicht nacheifert. und starkult, fanverhalten u.ä. sind in dem alter typisch und die entsprechenden "idole" werden zum vorbild!
Aber der Jugendliche wird doch gerade zum Erwachsenen. In der Jugend fängt man ja gerade an, sich Gedanken zu machen, zu hinterfragen, was die Eltern machen und sagen, genau so aber, zu hinterfragen, was das eigene (selbst ausgewählte) soziale Umfeld macht und sagt.
Das heißt doch, man braucht erstmal einen Grund um jemanden, der einem Flausen in den Kopf setzt, gut zu finden. Wenn es die Flausen selbst sind, ja gut, dann kann man dem "Vorbild" ja keinen Vorwurf machen, wenn ein Nacheiferer einfach nur Flausen im Kopf hat.
Wenn es aber an dem sozialen Umfeld liegt, also, weil seine Freunde alle sagen, dieses "Vorbild" sei total geil und er deswegen die Flausen ausführt, so kann man das Problem doch theoretisch genau so aus der Welt schaffen, wie es in die Welt kam.
Denn wenn sich der Nacheiferer in seiner Gruppe irgendwann nicht mehr wohl fühlt, so sucht er sich eine andere.
Wenn er sich aber wohl fühlt, und das kann er ja nur, wenn er nichts gegen die Handlungen und Ansichten ihrer Mitglieder hat, dann heißt es doch auch, dass er diese Flausen gutheißt.
reife ist übrigens fachlich gesehen immer auf den körper bezogen
*klugscheiß*
Ja körperliche Reife heißt ja, dass die "Jungen"(bio.) ab jetzt auf sich allein gestellt sind/sein können, sich ihre Nahrung selbst beschaffen und sich fortpflanzen können.
Ich meinte aber gesellschaftliche Reife(=Erwachsensein), soll heißen, man ist, analog zu dem vorigen Satz, in der Lage, in der Gesellschaft zu überleben. Alles andere kann man doch getrost dem Individuum überlassen.
Anmerkung: Wenn jetzt einer anderen Individuen der Gesellschaft schadet, so fällt das zwar unter seine eigene Entscheidung, aber dann wird er aus der Gesellschaft ausgestoßen und kann somit nicht mehr in ihr überleben, da er nicht mehr Teil von ihr ist.
gruß[/QUOTE]