Der Werdegang meines 90er Vintage Racks - Inklusive Sounddemos!

  • Ersteller Pie-314
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Es ist einfach unser ewiger Fluch: sobald man einmal mit dem Rack angefangen hat, gibt es kein Zurück mehr. :D man kann das eigene Rig immer noch besser machen.
 
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Firehouse! :rock: :rock:



...ich würde sie zwar nicht gerade den "Urgesteinen" zuschreiben (...dafür waren sie mMn. ein bisschen zu spät - eher der "Dritten Welle"), aber geil war das auf jeden Fall! :cool:



Bill Leverty 'in Action'...




:)
 
Es ist einfach unser ewiger Fluch: sobald man einmal mit dem Rack angefangen hat, gibt es kein Zurück mehr. :D man kann das eigene Rig immer noch besser machen.
Naja, eigentlich fällt mir im Moment gar nicht so viel ein, wie ich mein Rig noch verbessern könnte.
Das mit dem Dry / Wet war eher ein Ausflug in die Theorie. :)

Bevor ich da Zeit, Energie und Geld reinstecke, spare ich lieber auf die Modifikation von meinem Preamp. :)
Und bezahle die Schulden für die zweite Les Paul. :-D
 
Naja, eigentlich fällt mir im Moment gar nicht so viel ein, wie ich mein Rig noch verbessern könnte.


Ganz ehrlich...?
Mir auch nicht! ;)


Du scheinst "dein" Setup irgendwie tatsächlich gefunden zu haben! :great:



...okay... - es scheinen zwei Marshall-Cabs vorhanden zu sein...
DIE würden sich (zusammen mit der Stereo-Endstufe) eigentlich als "WET" geradezu anbieten...

...und für "DRY" würde schon sowas hier reichen:






...just saying...

danoh_dancing_zpsf09d9792.gif
 
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Das mit dem Dry / Wet war eher ein Ausflug in die Theorie. :)

Ich habe so etwas irres mal gemacht, lange ist es her.
Topteil, dann Signal-splitt, einmal in den Effekt und wieder zurück ins Top, das dann pur in eine Mono-Box gespielt, zusätzlich eine Stereo-Endstufe und das dann in eine Stereo-Box. Das ist die einfache Darstellung. :rolleyes:
Hat sich schon klasse angehört. Aber der Aufwand stand in keinem Verhältnis zum Gewinn an Sound.;)
Mal abgesehen von der Anzahl der möglichen Fehlerquellen.

Habe das ganz dann wieder eingestampft.
 
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Das Beste, was ich bisher hören durfte, waren zwei dicke Diezels an 4 Marshall 1960ern. Das war schon richtig krass! Das sollte zumindest am Ende ein ausgefuchstes Dry/Wet-System werden. Keine Ahnung, was draus geworden ist.
 
Das Beste, was ich bisher hören durfte, waren zwei dicke Diezels an 4 Marshall 1960ern. Das war schon richtig krass! Das sollte zumindest am Ende ein ausgefuchstes Dry/Wet-System werden. Keine Ahnung, was draus geworden ist.


Bestimmt sehr geil:D
...nur fürchte ich, für fast jede Gelegenheit völliger overload.:govampire:
 
Jaaaa, das war sehr geil! :D

Hm, ich spiel ja schon seit Monaten mit meiner lumpigen Palmer 1x12er (nicht Unterwäsche) und es geht auch. Schöner sind größere Boxen trotzdem. Aber irgendwo muss da Schluss sein. Ne Diezel 2x12er RL ist mein heiliger Aal, die kenne und liebe ich. Da kommt wirklich nur wenig ran. Und man kann sie gut transportieren.

Aber ich kann Pie schon sehr gut verstehen. :D Die zwei Boxen sind da und der Wille zu basteln auch. Ich geh grad den anderen Weg und versuche zu minimieren. Mal sehen, wohin mich das führt. Wenn ich da mal wieder nen Punkt erreicht hab, erstell ich auch mal meinen Bericht. :D
 
Die zwei Boxen sind da und der Wille zu basteln auch.
Naja, der Wille zum Basteln... Eigentlich will ich auch nicht wirklich was verändern, denn jetzt ist die Kiste praxistauglich, klingt okay und lässt sich gut transportieren.
Alles andere würde diese Vorteile vermutlich wieder über den Haufen werfen, jetzt, da es wieder auf die Bühne geht. Wäre der falsche Zeitpunkt zu basteln, glaube ich.:er_what:

Und die zweite Box brauche ich im Probenraum eh für die anderen. Wenn ich (von der Band aus gesehen) mein Zeug am rechten Rand aufbaue, hören mich die links nicht. Drum steht dort die zweite Box.
Die beschweren sich eh immer, ich sei zu leise. Hatte ich noch in keiner Band vorher, das. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
WDW ist schon etwas heftiger, wenn man es nicht wie der oben im Video mit zwei 212ern löst. Ich finde ein LR Setup mit ein wenig Delay auf der einen Seite (Delay wie in Delayline, sprich einfach eine Verzögerung des Signals) schon sehr sehr toll. Das G-System kann auch so ein "Doppler".

Hier ab 4:40
 
Du bringst mich da ja auf ganz fiese Ideen... o_O

Auf der einen Seite das normale Signal, auf der anderen minimal verzögert um wenige ms, und minimal detuned um wenige Cents.
Quasi zum Doppeln und damit Andicken des gesamten Sounds. o_O

Nachteil: Bringt erstens auch nur wieder was, wenn live beide Seiten abgenommen werden, und ich müsste zweitens meine ganzen Presets neu organisieren / programmieren.
Aber die Idee fesselt mich gerade... o_O

Ach, Racks und ihre Möglichkeiten sind einfach geil... :-D
 
So, und nachdem heute die Bandprobe wegen Erkrankung diverser Mitglieder ausgefallen ist, habe ich die Gelegenheit genutzt, um etwas an meinem Sound zu feilen.
Anregungen zum Tüfteln gab es zuletzt ja genug. ;-)
Und nein, ich habe kein Wet / Dry System zusammengestellt, obwohl mich das auch noch in den Fingern juckt. :-D
Das mache ich mal, wenn ich noch zwei weitere 2x12er Boxen habe. Also nicht mehr dieses Jahr, ich bin sowas von pleite. :-D

Aber zurück zum Thema:
Ich habe stattdessen das mit dem Detune ausprobiert. Das Replifex und das Intellifex können ja beide Pitch Shifting, ich habe das vom Replifex verwendet, da bei mir im Rack eben dieses Gerät für die Modulationseffekte zuständig ist.
Was soll ich sagen, bisher war bei mir immer der Chorus der Lieblingseffekt zum "Andicken" des Sounds. Richtig, bisher. Der Detune ist nämlich der Hammer!

Ich habe den Chorus auf ein Minimum Anteil im Signal heruntergeschraubt, ich glaube, das Verhältnis Direktsignal zu Effektsignal war zuletzt dann nur noch so: Dir>15>Eff.
Dann habe ich den Pitch Shifter auf Detune 0 und Fine +2 gestellt, also eine Abweichung von 2 Cent (so wird die Einheit bei den Rocktron Geräten genannt, 100 Cent entsprechen einem Halbton).
Damit der Detune Effekt sich nicht so direkt aufdrängt, habe ich den Output Level auf ca. -15 gestellt. 0 ist hier Maximum, und bedeutet dann, dass das Effektsignal ebenso laut ausgegeben wird, wie das Direktsignal.
So hört man den Detune Effekt dann gerade nicht mehr bewusst.

Und das Ergebnis fand ich gigantisch, der Sound wird deutlich fetter als bei einem Chorus, der das Signal ja auch sozusagen "doppelt", indem er zum Direktsignal das Effektsignal mit der sinusförmigen Modulation dazumischt.

Leider habe ich mein Tablet vergessen und war daher nicht in der Lage, eine Aufnahme anzufertigen.
Das werde ich aber nachholen, und dann die Aufnahme des bisherigen Sound der des neuen gegenüberstellen. :)

Übrigens, da hier meines Wissens nach mehr Leute ein Intellifex nutzen als ein Replifex: Beim Intellifex sollte die beschriebene Vorgehensweise zumindest ziemlich ähnlich umsetzbar sein. :)
Wer also das mit dem Detune Effekt mal testen will, muss sich also nur einen Preset heranziehen, der auf Pitch Shifting / Delay / Reverb basiert, und ihn entsprechend bei den Pitch Shift Parametern anpassen.
Das Intellifex kann im Gegensatz zum Replifex keinen Chorus und Pitch Shifting gleichzeitig, aber den Chorus braucht man für dieses Soundexperiment auch nicht.
 
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Das werde ich mal ausprobieren:great:
 
Freut mich. Und ich würde mich dann auch über eine Rückmeldung freuen! :)
 
Schön, schön... :)


Den richtigen Hammer könntest du nun ansetzen, wenn du das um -2 cent gedetunte Signal mit einem Delay um 30-50 ms verzögerst - dann hast du nämlich einen amtlichen Doubling-Effekt!

...im Gegensatz zu einem Chorus (der ebenfalls mit Laufzeit- und Tonhöhen-Unterschieden arbeitet) moduliert der Doubling-Effekt aber nicht, sondern bleibt stets statisch.


;-)
 
Das wäre dann genau das, was ich weiter oben geschrieben hatte:
Du bringst mich da ja auf ganz fiese Ideen...:er_what:
Auf der einen Seite das normale Signal, auf der anderen minimal verzögert um wenige ms, und minimal detuned um wenige Cents.

Aber den Pitch Shifting Effekt auch noch zu delayen, diese Möglichkeit bietet das Replifex nicht.
Und meines Wissens nach das Intellifex auch nicht, wobei ich bei dem jetzt wirklich nachsehen müsste.

Aber das wär's wirklich. :-D
 
...es recht schon, wenn du nur das gepitchte Signal an ein Delay weitergibst - selbst wenn du die Aufgabe auf je eines der beiden "Fexe" verteilen musst...


Zusätzliche Variationsmöglichkeit hast du mit der Anordnung:

Signal gepitcht --> Signal verzögert oder: Signal verzögert --> Signal gepitcht.


:)
 
Aber wie soll ich die Signale so trennen? :confused1:
Da fällt mir bei den beiden Fexen keine augenscheiliche Möglichkeit ein...
 
Keine Pan-Möglichkeit des Effektsignals in den Fexen? :gruebel:
 
Doch, aber... grübel. o_O
Mal nachdenken, wie man das praktisch programmieren müsste. o_O

Die Ideen werden immer fieser. :-D
 

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