jaZoo
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Ich möchte nun nach längerer Abwesenheit aus dem eigentlich mir vertrauten Gebiet des Songwritings wieder dort einsteigen. Und gleich zu Beginn eine aufgeschnappte "Theorie" anführen:
Man möchte einen Song schreiben, die Wahl fällt der Einfachheit halber auf C-Dur im 4/4-Takt. Nun kann man sich gerne eine einfache Kadenz ausdenken. Zur Übersichtlichkeit eine triviale I-IV-V-I-Kombination, also C - F - G - C, wobei jeder Akkord genau einen Takt lang gespielt wird, was der Phrasierung nur dienlich sein wird.
Die Theorie geht nun so: Wenn ich im zweiten Takt einen F-Dur schreibe, dann ist das eine Art Modulation nach F-Dur. Dasselbe gilt auch für den dritten Takt, nur halt G-Dur. Wenn ich also innerhalb dieses Taktes moduliere, eröffnet sich mir neues Noten- und Akkordmaterial. Im ersten Takt kann ich dann B durch Bb ersetzen, so kann ich aus dem Dominantakkord aus ursprünglich C-Dur einen für diesen Takt als Subdominant stehenden Gm machen, im G-Takt dann D-Dur spielen, was hier Dominante, aber in C-Dur ein Subdominant-Dur-Akkord wäre, was sicherlich eine nette Kadenz ergeben könnte usw usf.
Nun meine Fragen: Stimmt das? Wenn ja, was ist zu beachten? Tausendfaches Modulieren ist bestimmt nicht dienlich, aber was ist mein Nutzen davon? Gibt es harmonische Begrenzungen?
PS: Hier ein Beispiel, was gar nicht so "unharmonisch" klingt:
| C C C C | F/C Bb/D C/E Gm/D | D C Am/C G/B | C C C C |
Den ersten und letzten Takt habe ich lieber nicht auf diese Weise reharmonisiert, das hätte die Kadenz wohl zu sehr von C-Dur entfernt...
Man möchte einen Song schreiben, die Wahl fällt der Einfachheit halber auf C-Dur im 4/4-Takt. Nun kann man sich gerne eine einfache Kadenz ausdenken. Zur Übersichtlichkeit eine triviale I-IV-V-I-Kombination, also C - F - G - C, wobei jeder Akkord genau einen Takt lang gespielt wird, was der Phrasierung nur dienlich sein wird.
Die Theorie geht nun so: Wenn ich im zweiten Takt einen F-Dur schreibe, dann ist das eine Art Modulation nach F-Dur. Dasselbe gilt auch für den dritten Takt, nur halt G-Dur. Wenn ich also innerhalb dieses Taktes moduliere, eröffnet sich mir neues Noten- und Akkordmaterial. Im ersten Takt kann ich dann B durch Bb ersetzen, so kann ich aus dem Dominantakkord aus ursprünglich C-Dur einen für diesen Takt als Subdominant stehenden Gm machen, im G-Takt dann D-Dur spielen, was hier Dominante, aber in C-Dur ein Subdominant-Dur-Akkord wäre, was sicherlich eine nette Kadenz ergeben könnte usw usf.
Nun meine Fragen: Stimmt das? Wenn ja, was ist zu beachten? Tausendfaches Modulieren ist bestimmt nicht dienlich, aber was ist mein Nutzen davon? Gibt es harmonische Begrenzungen?
PS: Hier ein Beispiel, was gar nicht so "unharmonisch" klingt:
| C C C C | F/C Bb/D C/E Gm/D | D C Am/C G/B | C C C C |
Den ersten und letzten Takt habe ich lieber nicht auf diese Weise reharmonisiert, das hätte die Kadenz wohl zu sehr von C-Dur entfernt...
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