FruscianteFan
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Hey Leute,
ich hab soeben meine Blade vom Gitarrenbauer abgeholt und hab mich erstmal etwas mit ihr vergnügt. (Die "Geschichte" zu der Klampfe gibts etwas weiter oben")
Was wurde alles gemacht?: Eigentlich alles. Die Elektrik samt dem Bridge PU (aus einer American Standard), sprich neue Buchse, neue Potis, neuer 5-Way-Switch, außerdem alles nochmal neu verkabelt. Des Weiteren eine neue Kluson Bridge, eine neue Control Plate und neue Potikappen. Außerdem wurden die Bünde abgerichtet und die Gitarre ordentlich eingestellt und etwas poliert, soweit das nach der Zeit möglich war.
Original sind mehr oder weniger nur der Hals Pu und der Middle Pu (wobei dieser serienmäßig auch nicht bei der Gitarre drauf ist), sowie die Mechaniken.
Was soll ich sagen?
Bespielbarkeit ist ne 1, die Saitenlage perfekt. Hals nicht zu dünn, kein Baseballschläger, für mich genau richtig. Da die Bünde neu abgerichtet wurden keine abstehende Bünde und kein bis kaum Scheppern.
Sound: wie man es sich von einer Tele wünscht. Der Steg-Pu (Fender American Standard) schön twängig, ohne dabei dünn zu klingen. Ein schöner Indie-Rhytm-Sound, wie ich ihn mir wünsch. Auch bei viel Verzerrung noch schön differenziert ohne schrill zu kommen.
Der Hals-Pickup ist eine Wucht, sowohl Clean als auch verzerrt. Er ist für eine Tele ziemlich fett (auch der Gitarrenbauer war begeistert) und geht wunderbar in die Frusciante-Richtung.
Das besondere an der Gitarre: sie hat statt einem normalen 3-Weg-Schalter einen 5-Weg-Schalter und ist somit unglaublich flexibel.
Optisch hat die Gitarre natürlich einige Macken (auch um die Bridge rum), dennoch finde ich, dass diese ihr einen besonderen Charme verleihen.
Die Gitarre hat mich (und meine Freundin) knappe 500€ inkl. neuer Elektrik, neuem Bridge-Pu und einstellen gekostet. Für den Preis bekommt man bei keinem Hersteller (sowohl neu, als auch gebraucht) ne bessere Telecaster. Neupreis, zumindest meinte das der Gitarrenbauer, der schon einige der Blades in den Händen hatte, lag damals umgerechnet wohl bei über 2000€. Also hab ich wahrlich ein Schnäppchen gemacht. Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden und gebe die Dame so schnell nicht wieder her.
Anbei einige Bilder. Ich weiß, sie sind nicht besonders aussagekräftig und ziemlich bescheiden, da die einen ziemlich spiegeln (war im Bahnhof als ich sie gerade abgeholt hatte) und die anderen in meinem Zimmer bei schlechtem Licht aufgenommen.
Ich werde sie morgen mal bei Tageslicht mit rausnehmen und mal ein paar bessere Bilder machen.
Ich hoffe dennoch, dass ihr auf den Bildern den wunderbaren lila-weinroten see-through Lack erkennen könnt mit der wunderschönen Esche-Maserung darunter.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend!
Gruß,
Leon.
ich hab soeben meine Blade vom Gitarrenbauer abgeholt und hab mich erstmal etwas mit ihr vergnügt. (Die "Geschichte" zu der Klampfe gibts etwas weiter oben")
Was wurde alles gemacht?: Eigentlich alles. Die Elektrik samt dem Bridge PU (aus einer American Standard), sprich neue Buchse, neue Potis, neuer 5-Way-Switch, außerdem alles nochmal neu verkabelt. Des Weiteren eine neue Kluson Bridge, eine neue Control Plate und neue Potikappen. Außerdem wurden die Bünde abgerichtet und die Gitarre ordentlich eingestellt und etwas poliert, soweit das nach der Zeit möglich war.
Original sind mehr oder weniger nur der Hals Pu und der Middle Pu (wobei dieser serienmäßig auch nicht bei der Gitarre drauf ist), sowie die Mechaniken.
Was soll ich sagen?
Bespielbarkeit ist ne 1, die Saitenlage perfekt. Hals nicht zu dünn, kein Baseballschläger, für mich genau richtig. Da die Bünde neu abgerichtet wurden keine abstehende Bünde und kein bis kaum Scheppern.
Sound: wie man es sich von einer Tele wünscht. Der Steg-Pu (Fender American Standard) schön twängig, ohne dabei dünn zu klingen. Ein schöner Indie-Rhytm-Sound, wie ich ihn mir wünsch. Auch bei viel Verzerrung noch schön differenziert ohne schrill zu kommen.
Der Hals-Pickup ist eine Wucht, sowohl Clean als auch verzerrt. Er ist für eine Tele ziemlich fett (auch der Gitarrenbauer war begeistert) und geht wunderbar in die Frusciante-Richtung.
Das besondere an der Gitarre: sie hat statt einem normalen 3-Weg-Schalter einen 5-Weg-Schalter und ist somit unglaublich flexibel.
Optisch hat die Gitarre natürlich einige Macken (auch um die Bridge rum), dennoch finde ich, dass diese ihr einen besonderen Charme verleihen.
Die Gitarre hat mich (und meine Freundin) knappe 500€ inkl. neuer Elektrik, neuem Bridge-Pu und einstellen gekostet. Für den Preis bekommt man bei keinem Hersteller (sowohl neu, als auch gebraucht) ne bessere Telecaster. Neupreis, zumindest meinte das der Gitarrenbauer, der schon einige der Blades in den Händen hatte, lag damals umgerechnet wohl bei über 2000€. Also hab ich wahrlich ein Schnäppchen gemacht. Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden und gebe die Dame so schnell nicht wieder her.
Anbei einige Bilder. Ich weiß, sie sind nicht besonders aussagekräftig und ziemlich bescheiden, da die einen ziemlich spiegeln (war im Bahnhof als ich sie gerade abgeholt hatte) und die anderen in meinem Zimmer bei schlechtem Licht aufgenommen.
Ich werde sie morgen mal bei Tageslicht mit rausnehmen und mal ein paar bessere Bilder machen.
Ich hoffe dennoch, dass ihr auf den Bildern den wunderbaren lila-weinroten see-through Lack erkennen könnt mit der wunderschönen Esche-Maserung darunter.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend!
Gruß,
Leon.