Der Squier Bullet Stratocaster User Thread

  • Ersteller delayLLama
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Hi Mane,

draufpacken darf man, was gefällt. Also, reingeschraubt die Dinger und wenn se nicht bei der Bullet passen, dann eben bei einer anderen Geige. Good luck!
 
@mane007
Das DG-20 Set bekommst Du drauf. Klingt sicher interessant. Ich hab das EMG SL-20 Set verbaut, und das hat die Bullet sehr aufgewertet. Bei Interesse, hier die Story.

@Glizzur
Die Batterie kannst Du beispielsweise zu den Federn packen, indem Du die mittlere weg läßt und stärkere verwendest. So:

IMG_3459.jpg
 
@mane007
Das DG-20 Set bekommst Du drauf. Klingt sicher interessant. Ich hab das EMG SL-20 Set verbaut, und das hat die Bullet sehr aufgewertet. Bei Interesse, hier die Story.

Alles klar, vielen Dank :) Übrigens interessantes Projekt!
 
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Hi, Batterie ist zum Festsetzen des Tremblocks eingeklemmt. Bringt den Vorteil, dass das Trem totgestellt ist, und man leicht an die Batterie kommt, ohne Saiten rupfen zu müssen. Die Gitarre ist mit dem KH wirklich noch deutlich brauchbarer geworden, also machen und Bilder senden :D
 
Also ich habe das mit der Batterie so gelöst:

Batterie.jpg

Wobei ich heute auch der Methode von Relact den Vorzug geben würde, man muss dann halt den Body nicht zerfräsen.

LG Kay
 
Ich hatte mir ebenfalls eine Bullet zugelegt, in Arctic white. Aber schon beim auspacken traf mich die Ernüchterung..... Mehr Vanille als white, die Schrauben am Pickguard nicht man annähernd gerade hineingeschraubt. Das Stimmen ist teilweise eine Tortur, die Mechaniken sind total mies. Ich hatte dann noch das Pickguard abgenommen, und beim Anblick der Halsausfräsung ist mir die Laune endgültig vergangen....

Mag sein das ich wirklich Pech hatte...... Aber für dieses Stück sind echt 100.- Eurönchen zu viel. Jetzt hab ich mir ne gebrauchte Squier Stratocaster Baujahr 95' um den selben Preis zugelegt, die Verarbeitung ist Top, sei es die Ausfräsungen, der Solid Wood Body, und auch die Hardware.
 
Ich hatte mir ebenfalls eine Bullet zugelegt, in Arctic white. Aber schon beim auspacken traf mich die Ernüchterung..... Mehr Vanille als white, die Schrauben am Pickguard nicht man annähernd gerade hineingeschraubt. Das Stimmen ist teilweise eine Tortur, die Mechaniken sind total mies. Ich hatte dann noch das Pickguard abgenommen, und beim Anblick der Halsausfräsung ist mir die Laune endgültig vergangen....

Mag sein das ich wirklich Pech hatte...... Aber für dieses Stück sind echt 100.- Eurönchen zu viel. Jetzt hab ich mir ne gebrauchte Squier Stratocaster Baujahr 95' um den selben Preis zugelegt, die Verarbeitung ist Top, sei es die Ausfräsungen, der Solid Wood Body, und auch die Hardware.

Da scheinst du wirklich das Montagsmodell erwischt zu haben. Ärgerlich auf jeden Fall, aber es wäre mir den Umstand wert die Gitarre vom Händler (wahrscheinlich T...) austauschen zu lassen.
Wenn du die richtige erwischt, hast du wirklich eine klasse Strat-Grundlage! Bei mir waren es zum Glück bisher immer die ersten :p
 
Es gibt davon Montagsmodelle wie von jeder anderen Gitarre auch. Ich habe meine in einem größeren Geschäft gekauft und die erste, die ich dort in der Hand hatte, hatte ähnliche Mängel wie die oben beschriebene. Die Zweite war aber Top und ist es weiterhin.
 
Da der thread 200 Seiten hat erspare ich es mit mal, ihn komplett durch zu lesen. Ich habe trotzdem eine Frage. Ich finde beim großen T zwei verschiedene Bullet Modelle zum gleichen Preis. Einmal die Bullet Stratocaster HSS RW und die Bullet Strat RW. Ich komm einfacvh nicht drauf, was der Unterschied ist, auf den Bildern sehen sie gleich aus.
 
Schau mal genau hin und zwar auf die Tonabnehmer:

HSS: Humbucker, Single Coil, Single Coil. ---> nicht klassische Strat, aber möglicherweise vielseitiger!
Die andere "müsste" SSS heißen: 3x Single Coil.

Alles klar? :)
 
Klar, da hätt ich eigentlich drauf kommen müssen, die Bezeichnung der Tonabnehmer ist mir sogar bekannt. Hab heut wohl ein Brett vor dem Kopf
 
Kein Problem! :hat:
 
Hallo,
ich fahre morgen in ein großes Musikgeschäft nach Köln um mir mal die Bullets anzugucken u auch eine mitzunehmen.
Habe mich lange hier durch den Thread gewühlt und ordentlich eingelesen.

Werde dann die Tuner tauschen u das Tremolo durch ein Wilkinson VS 50 Tremolo ersetzen. Ausserdem noch über kurz oder lang PUs tauchen.
Denkt ihr mit meine Tuningmaßnahmen werden sich lohnen? Gibts noch irgendwas zu beachten? Was sind sind die klanglichen Unterschiede von Erle und Linde-Body?

Danke & Gruß
Seb
 
Linde wird gerne für Heavy Gitarren genommen und ist auch vom Gewicht her schwerer als Erle. Ob sich da aber große Unterschiede abzeichnen bei der Bullet wage ich zu bezweifeln.
Wenn Du eh noch in die Gitarre investieren möchtest, dann nimm doch direkt eine Squier Affinity. Wäre auf jeden Fall eine bessere Grundlage.
 
Zu Linde im Vergleich zu Erle habe ich in meinem Projekt was geschrieben:

[Steve Lukather S-Style Project] Pimp my Squier Bullet Strat mit EMG SL-20


Hier meine Einschätzung aus dem Vergleich:

Lindenholz ist bekanntermaßen relativ weich und hat eine gleichmäßige Struktur. Dem Ton sagt man nach, dass er einen schönen, warmen Charakter hat und »clean« angenehm weich klingt. Im Gegenzug soll es ihr (der Linde) oder ihm (dem Ton) etwas an »Spritzigkeit« fehlen. Linde ist aufgrund ihres »Zerrsounds« sehr beliebt. Auch laut Siggi Braun klingt Lindenholz im verzerrten Bereich ausgezeichnet, mit fetten Bässen, sehr rund mit schönen Obertönen und ist gut mit aktiven PUs kombinierbar.

Meine Bullet wiegt gerade mal 2,6 kg. Verglichen mit der Squier Classic Vibe 50s mit 3,2 kg oder der Fender Classic Player 60s mit 3,6 kg ist sie ein echtes Fliegengewicht. Nicht nur, dass der Korpus dünner ist, Linde ist im Vergleich zu Erle nicht nur weicher sondern generell auch merkbar leichter sein.

Der Tremolo-Block der Bullet ist 40 mm tief und im Vergleich zu einem üblichen Strat-Block von 45 mm fehlen ihm 5 mm Tiefe. Der Korpus meiner Bullet ist ca. 41 mm dick und im Vergleich haben meine Fender Classic Player 60s einen Korpus mit 46 mm und meine Squier Classic Vibe50s eine Korpusstärke von 45 mm.

Der Abstand meiner Bullet zwischen den Zentren der 1. und 6. Bohrung beträgt ca. 52 mm (2 1/16"). Daraus errechnet sich ein Lochabstand von ca. 10,4 mm. Beim üblichen Abstand von ca. 56 mm (2 3/16") zwischen den Zentren der 1. und 6. Bohrung errechnet sich ein Lochabstand von ca. 11,2 mm. Die Bohrungen liegen demnach um ca. 0,8 mm näher beieinander.

Das Wilkinson VS 50 hat einen Stahlblock von 40mm, einen Saitenabstand von 10,8 mm und einen Klingenabstand von 63 mm.

Wilkinson VS50.jpg

Das Wilkinson VS 50 II K (VS 100) Tremolo Satin Chrome hat einen Stahlblock von 40 mm, einen Saitenabstand von 10,5 mm und einen Klingenabstand von 56mm.

Wilkinson VS50II.jpg

Hat jemand praktische Erfahrung mit dem Wilkinson VS 50 II K? Es erscheint mir die bessere Lösung für die Bullet zu sein. Wie seht ihr das? Wie sind Eure praktischen Erfahrungen?
 
Komisch, ich habe eine Vintage Modified Mustang aus Linde und die finde ich recht schwer. Auf jeden Fall schwerer als meine MIM Strats.
 
Zum Thema Tremolo/Vibrato:

Ich habe die Tage auf meiner Affinity das letzte Squier-Teil gegen eines von Fender getauscht, genauer gesagt gegen ein Mexico-Trem mit massivem Block. Ich hatte noch ein Wilkinson 5+1 hier, das hat aber vom Lochabstand nicht gepasst, soll heißen: 5 Löcher gingen, eines hätte ich zudübeln und nachbohren müssen (was ja auch kein großer Aufwand ist), aber das Fender lag auch noch rum und passte ohne Modifikationen. Allerdings, und das wurde ja schon mehrfach angesprochen: Der Body ist ja sowohl bei den Bullets ais auch bei den Affinitys ein wenig dünner. Dadurch schließt der Block bündig mit dem Body ab und die Backplate passt nicht mehr. Mich stört das nicht, ich lasse die Dinger ohnehin immer weg.

Bilder im Anhang!

- - - Aktualisiert - - -

Hat jemand praktische Erfahrung mit dem Wilkinson VS 50 II K? Es erscheint mir die bessere Lösung für die Bullet zu sein. Wie seht ihr das? Wie sind Eure praktischen Erfahrungen?

Ja, ich hatte das schon auf ein paar Gitarren. Es ist etwas weicher vom Arbeitspunkt, dafür recht stimmstabil. Allerdings nichts für Grobmotoriker, bei starkem Anschlag "flimmert" es etwas und beim Abstoppen sollte man die Hand auch nicht zu fest auflegen, sonst erzielt man unerwünschte Effekte. Letzteres ist aber mit einer Blackbox ganz gut in den Griff zu kriegen.
 

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