Serien sagen viel über Lebensabschnitte und Werte aus.
Was war ich als Kind von Captain Future begeistert. Die Musik ist ja immer noch toll, aber der Rest?
StarTrek darf nicht fehlen, wobei allein der Vergleich der verschiedenen StarTrek-Serien uferlos ist, jede hat tolle Seiten und auch Nachteile. Mich hat in meinem Studium gerade diese "Bessermensch" Seite von TNG getroffen. Heute ist das ganz nett, zündet aber einfach nicht mehr.
Ally McBeal habe ich zwischenzeitlich mit viel Freude verfolgt - heute kann ich keiner Serie mit Anwälten und Gerichten irgend etwas abgewinnen.
Zuletzt voll begeistert hat mich "Californication" - eine grenzgeniale Serie die mich genau zu dem Zeitpunkt erwischt hat, wo der Mr. Moody mir vorgelebt hat, wie man mit dem Thema "Trennung" auch umgehen kann (und ja, es ist mir duchaus bewusst, dass Hollywood und echtes Leben nur entfernt miteinander zu tun hat). Das Californication bei vielen Menschen nicht so gut ankommt, kann ich gut nachvollziehen. Hab aber letztens die ersten 4 Staffeln einem frisch getrennten Kumpel überreicht, der ist genauso hin und weg wie ich damals war.
Und der Bernd Stromberg, der muss hier noch eben mal erwähnt werden.
Zu Lost habe ich nie den echten Zugang gefunden, hab zwar mal ein paar Folgen am Stück gesehen, aber es wolte mit Lost und mir nix werden...