Der Resonator-Gitarren-User-Thread

  • Ersteller peter55
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Danke! werden die nur auf die Saiten geklemmt oder muss man die anschrauben?
 
Danke! werden die nur auf die Saiten geklemmt oder muss man die anschrauben?

Ja, die werden nur zwischen die Saiten geklemmt. Die Stabilisierung erfolgt dann über die Nachbarsaiten. Auf meinem Bild kann man erkennen, dass ich über die "Schenkel" des Pitch Tuners Gummitüllen gezogen habe. Das verhindert, dass die Teile mitvibrieren.
 
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interessant, danke für den Hinweis

.. nicht unbedingt hübsch, aber live könnte ich mir das schon vorstellen, wenn die Setlist das erfordert.

grüße B.B.
 
Will wer mitbieten? Die Gitarre von Bukka White, mit dem Spitznamen "Hard Rock", kommt unter den Hammer:

https://guitar-auctions.co.uk/portf...-national-duolian-hard-rock-resonator-guitar/

Bin mal gespannt, ob der angegeben Schätzpreis erreicht wird... aus meiner Sicht nur, wenn ein schwerreicher Musiker oder Blues-Fan da einsteigt.
Ich kann's mir gerade nicht leisten, obwohl das schon eine ziemlich coole Gitarre ist.
 
Interessant!
Witzigerweise haben wir grad ein Stück von Bukka White im Unterricht begonnen … jede Ähnlichkeit mit dem Original allerdings rein zufällig bis jetzt, da würde diese sicher tolle Gitarre auch nichts dran ändern … :(
Mal davon abgesehen, dass ich mir sowas nicht leisten kann (und will).
Sieht eigentlich aus wie meine einfach NRP Steel … scheint aber etwas größer zu sein.
 
DerZauberer
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peter55
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DerZauberer
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Für normale Resonatorgitarren die in normaler Gitarrenhaltung gespielt werden, werden meist 13er Sätze eingesetzt. Mit Übung gehen auch die für Akustikgitarren üblichen 12er Sätze gut. (Mit entsprechend Übung und Gefühl für den Slide kann man eigentlich auf allen Saiten sliden).

Ja, wenn man sliden kann geht es auch mir dünnen Saiten:cool:

Ich spiele meistens 12 oder 11er Saitensätze und nehme als 1. Saite eine 13 oder 14er
 
Ja, wenn man sliden kann geht es auch mir dünnen Saiten:cool:

Ich spiele meistens 12 oder 11er Saitensätze und nehme als 1. Saite eine 13 oder 14er

Hatte früher auch 11er Saiten (mit 13er e) drauf, um auch noch einigermaßen gut mit den Fingern greifen zu können.
Aber erst seitdem ich 13er benutze klingt sie (akustisch) richtig gut und was mir noch wichtiger ist, sie ist stabil beim Anschlag (schwingt also nicht mit einem Boiiing ein :D)
 
Aber erst seitdem ich 13er benutze klingt sie (akustisch) richtig gut und was mir noch wichtiger ist, sie ist stabil beim Anschlag (schwingt also nicht mit einem Boiiing ein :D)
Das ist meiner Meinung nach genau der Punkt …
"Gehen" oder "auch gehen" tut vieles … aber nicht immer ist das das Optimale … und schon gar nicht für jemand der da noch wenig erfahren ist.
Ich slide im Urlaub auch auf 11er oder 12er Saiten bei relativ flachem Saitenabstand auf der normalen Steelstring (auch noch eine Reso mitnehmen genehmigt meine "Regierung" nicht ;)) … aber ich bin immer heilfroh, wenn ich zu Hause wieder vernünftigen Klang und Spielgefühl habe :)
 
Hallo,

da man zu diesen Zeiten ohnehin kaum anderes machen kann, habe ich mal wieder meiner Resonatorgitarre hervorgekramt.
Es ist eine Johnson 998-E, letztlich eine Johnson 998 (Single-Cone, Metall-Korpus und "Mark Knopfler-Cover-Plate") in hochglänzend, mit werksmäßig eingebautem Tesla "Mini-Humbucker"-Tonabnehmer, mit Volume- und Klang-Poti. In dieser Form neu nicht mehr erhältlich.
Ich hatte sie damals gebraucht erworben, weil ich das Aussehen so gut fand.

Einiges habe ich an dieser Gitarre gebastelt und gerichtet:

Zum ersten den schnarrenden Tonabnehmer besser eingefasst, sodass er nicht mehr am Gehäuse schnarrt. Dazu genügte es, Schrumpfschläuche oder Gummitüllen über die Spiralfedern zu schieben, die über den Befestigungs- und Einstellschrauben sitzen.

Zum zweiten den Truss-Rod (Halsstab) nachjustiert.

Zum dritten einen neuen Steg in den Biskuit eingepasst. Bei dieser Gitarre ist ein Spider-Steg verbaut, der in die Nut des Biskuits satt eingesetzt, aber nicht verleimt ist. Die Unterseite des Stegs ist aus weicherem hellem Holz, die Oberseite, wo die Saiten drüberlaufen, aus härterem schwarzem Ebenholz. Den ursprünglichen Steg hatte ich mal ein paar Millimeter runtergefeilt, um die Saitenlage zu erniedrigen. Dabei hatte ich wohl übertrieben... Danach schnarrten die Saiten, und ich glaube auch Slide-Spiel war kaum noch möglich.
Nach Einpassung und Einfeilung eines neuen Steg-Rohlings war das Instrument wieder restauriert.


Johnson-Resonator-Gitarren sind nun nicht gerade hochpreisige Instrumente, und haben auch nicht diesen Nimbus der National- oder Continental-Gitarren.
Da ich jetzt in diesen Tagen dauernd dies oder jenes auf dieser Gitarre ausprobiert hatte, habe ich zum Spaß mal die Bundreinheit anhand des Stimmgeräts überprüft. Offen und im 12. Bund gegriffen, sowie auch in einigen Bünden (z.B. 5. oder 7. Bund) dazwischen gedrückt.

Laut Stimmgerät kommt, wenn die Gitarre bei offenen Saiten richtig gestimmt ist, bei allen getesteten Bünden der richtige Ton unverstimmt heraus.
Alle Achtung dafür!

Das zeigt mir, dass das Instrument im Kern und von der Substanz her eigentlich richtig gut ist:
Bundreinheit bekommt man hin.
Die Saitenlage lässt sich so einstellen, dass es für normales Greifen, Fingerpicking als auch für Slide-Spiel gleichermaßen gut geeignet ist.

Seit den Jahren, die ich diese Gitarre besitze, sind mir auch keine groben Verarbeitungsmängel oder Defekte untergekommen: Der Lack ist sauber, nicht gerissen; die Mechaniken laufen immer noch sauber, und auch sonst geht "von alleine" nichts kaputt.

Die dümmste Wahl war dieses Instrument sicher nicht.

Grüße
 
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Die Johnson Resos - und grad auch diese hier - sind solide und durchaus brauchbare Instrumente. Aber man sollte, wenn überhaupt unbedingt verglichen werden muss, mit Instrumenten der gleichen Preisklasse vergleichen, und nicht mit solchen die 2 bis 3 oder noch mehr Preisklassen darüber liegen ...
Aber wozu überhaupt vergleichen … ich nehme meine einfach wie sie sind, mit ihrem eigenen Charakter, und hab an meinen preiswerten genau so viel Freude wie an meinen Nationals … :)
 
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In dieser Zeit hatte ich endlich Lust und Muße meiner Johnson 998 den neuen Cone zu spendieren, der schon über ein Jahr im Regal wartete.
und zwar ein hand-spun National Hot Rod Cone.
Ich hatte es ja schon geahnt aber ich war trotzdem überrascht wie sehr da die Sonne aufgeht.
Der Sound ist voll, rund, dynamisch, laut, hell ....uvm was mir so an Attributen einfällt.
Es macht wirklich neuen Spaß die Reso zu spielen.
Mit 100 € nicht gerade billig, ist es ein lohnendes Upgrade.


ein kleiner Vergleich alter vs. neuer Cone, nur mit dem Finger geschnickt.
nicht gerade ein wissenschaftlicher Test aber man hört einen Unterschied.

 
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In dieser Zeit hatte ich endlich Lust und Muße meiner Johnson 998 den neuen Cone zu spendieren, der schon über ein Jahr im Regal wartete.
und zwar ein hand-spun National Hot Rod Cone.
Ich hatte es ja schon geahnt aber ich war trotzdem überrascht wie sehr da die Sonne aufgeht.
Der Sound ist voll, rund, dynamisch, laut, hell ....uvm was mir so an Attributen einfällt.
Es macht wirklich neuen Spaß die Reso zu spielen.
Mit 100 € nicht gerade billig, ist es ein lohnendes Upgrade.


ein kleiner Vergleich alter vs. neuer Cone, nur mit dem Finger geschnickt.
nicht gerade ein wissenschaftlicher Test aber man hört einen Unterschied.

Hallo,

einen Unterschied hört man ja.
Aber das ist ja nicht mit Saiten und Gitarre gespielt.

Viel aussagekräftiger wäre ein Vergleich, ein Klimper-Blues mit dem alten Cone, und dann mit dem neuen gespielt.

Lediglich auf Einzelteile drauf zu klopfen, sagt nicht wirklich was über den Klang des Gesamt-Instruments aus.

Beste Grüße und Gesundheit!
 
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Viel aussagekräftiger wäre ein Vergleich, ein Klimper-Blues mit dem alten Cone, und dann mit dem neuen gespielt.
Da haste recht, allerdings hatte ich an so einen vorher / nachher Vergleich garnicht gedacht und nun ....ist's zu spät.
bin mal meine Audiofiles durchgegangen ob sich nicht etwas passendes findet - vorerst leider nicht.

Ich fand es jedoch recht erstaunlich, als ich beide Cones zur Hand hatte (passiert ja auch nicht jeden Tag), wie unterschiedlich die klingen.
Wer hät's gedacht dass der neue National Cone tiefer klingt, ich jedenfalls nicht :confused1:

ebenso, beste Grüße und Gesundheit!
 
Ich hab auch mehrmals Cones gegen Nationals getauscht. Es hat IMMER was gebracht, manche einfacheren Resos die gutes Potential hatten sind richtig aufgewacht und kamen dann klanglich wirklich relativ nah an Nationals ran.

War zufällig eine von den Gretsch Resos darunter. Die sind ansich schon sehr gut, aber besser geht ja immer. Würde mich interessieren...

grüße B.B
 
Leider nein. Es waren Johnson, Regal, Paramount, Michael Messer und eine Washburn, aber keine Gretsch. Die Gretsch Alligator hätte mich noch gereizt zu haben, klang sehr gut beim Thomann … aber da ich inzwischen am liebsten Metallbodys spiele, habe ich keine weitere Holzbody gekauft und meine bis auf 2 abgegeben.
 
Moin Moin liebe Resos.
Ich habe meine Interreese am Gitarrenspielen auf das beschränkt was mir am liebsten ist , akkusischer Blues.
Ich spiele nur noch für mich zuhause. So nach und nach habe ich mir preiswerte Resos gegönnt.
Ich weiss um die Diskussion zu Qualität usw. , bin aber zufrieden und für meine Amateuransprüche
reicht das völlig.
Nun ist auch eine Tricone , Wahrscheinlich ein frühes H&B Modell dazu gekommen.und die macht mir ein bisschen Kummer.
Sie brummt und verzehrt etwas.Was ich herausgefunden habe ist folgendes :
Die T-Bridge müsste ein wenig mehr Druck auf den unteren Cone ausüben. Drücke ich die T Bridge nur ganz leicht herunter
verschwinden die Geräusche. Zwischen den Cones und der T bridge ist eine Art Papier gelegt,keinen Schimmer wozu...
Kann ich einfach etwas zwischen die T Bridge und den Cone legen um mehr Druck zu erzeugen ? Und was ?
Ich habe mir schon überlegt neue Cones anzuschaffen. Allerdings haben die vorhandenen einen Durchmesser von ca. 14,6 cm
und eine Höhe von nur ca. 1,6 cm. Mit den Masssen habe ich nichts finden können.
Für Tips und Empfehlungen wäre ich sehr dankbar. Auch wenn Ihr einen Gitarren Doc im Norden kennt der gut mit Resos kann
würde ich mich freuen.
Alles Gute , Danke und bleibt gesund.

Arno
 
hallo Leute, ich bin neu hier, also verzeiht mir wenn ich nicht im voll Fach Jargon rede,
ich bin begeisterter Gitarre Spieler, aber nur in den eigenen 4 Wänden,

ich hab nur aus Interesse an Dobro mir alle 3 Typen -tricone, spider und biscuit- nachgebaut
Basis waren HB 850 CL von Thomann,
alle 3 haben sehr unterschiedlichen Charakter, am variablesten ist spidercone da es an Markt verschiedene cones gibt, meine biscuitcone
is noch in den letzten Zügen
 

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