Der PRS und Yamaha Makel

  • Ersteller eizo930
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Jo, und die diversen PRS kamen auch im Studio und live und nicht nur in Videos zum Einsatz.
Aber egal ob Les Paul, Charvel, PRS, Strat, er klang für mich einfach immer nach Gary Moore...

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Kurz, ohne alles gelesen zu haben: Ich habe weder PRS noch Y bei mir stehen, weder akustisch noch elektrisch. Bei mir ist es eher Zufall, dass ich Instrumente dieser Hersteller nicht habe. Wenn ich aber mal wieder auf die Jagd gehen würde, dann wären beide Hersteller auf jeden Fall in der Suchmenge. Bei den akustischen - Steelstrings und Nylonstrings - finde ich Y klasse, weil es eben "sterile" Instrumente sind. Wobei ich dann eher "neutral" dazu sagen würde und das als sehr positiv sehe. Und die elektrische PRS eines Kumpels nehme ich gerne in die Finger. Meine elektrische für die einsame Insel hatte ich aber schon, bevor PRS groß wurde. Und auch die Y-Bässe mag ich auch sehr. Ich bin aber schon versorgt und meine akustische Bassgitarre können sie nicht ersetzen.
 
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Ich wünschte, er hätte The Loner mit LP oder meinetwegen auch PRS eingespielt.
Da würde man kaum einen Unterschied hören. Man muss sich vor Augen halten, was bei einer Plattenaufnahme alles an Signalverbiegung, Layering, Bouncing, Enhancing, Dynamikkompression, Equalizing, Effekterei, Quantisierung, Digitalisierung und sonstiger Verarbeitung geschieht. Da ist es doch irgendwann völlig wurscht, was ganz am Anfang der Kette passiert.
 
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Hast du. Was aber nicht heißt, dass er nicht ANDERS klang, mit z. B. der Jackson. DAS ist für mich "steriler Sound". Klingt wie aus dem Intro zu einem 90er Jahre Computerspiel. Ich wünschte, er hätte The Loner mit LP oder meinetwegen auch PRS eingespielt.
Hm, ich glaube nicht, dass ein Unterschied durch die komplette Produktion hindurch sonderlich hörbar gewesen wäre.
P.S.: Oliver war schneller...
 
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Eben. Und es waren die 80er. Das ist zwar eine unscharfe Aussage, aber da gab es schon eine Menge vergewaltigter Gitarrensounds.
 
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Ich wünschte, er hätte The Loner mit LP oder meinetwegen auch PRS eingespielt.
Zum einen mal das folgende
Plattenaufnahme alles an Signalverbiegung
die komplette Produktion
Zum anderen einfach mal nicht immer von den Augen leiten lassen.

Bloß weil Gitarrist X Gitarre Y im offiziellen Video zum Song "spielt", heißt das noch lange nicht, dass er den Song, den man im Video hört, mit dieser Gitarre eingespielt hat. Gary Moore hat zu dieser Zeit alles mögliche an Gitarren gespielt. Darunter eine 59er Les Paul, Charvel/Jackson und auch PRS.

Dazu kommt, das Gary Moore zeit seines Lebens extrem zurückhaltend gewesen ist, was er wann wie im Studio eingesetzt hat. Wenn man sich mal in den Kaninchenbau begibt, dies zu recherchieren, stellt man relativ schnell fest, dass die Mutmaßungen zum genutzten Instrument in diesem Fall zwischen Les Paul und PRS und Charvel mit EMGs nahezu gleichberechtigt aufgeteilt sind. Es ist also genauso wahrscheinlich, dass er The Loner mit einer Lester eingespielt hat oder einer PRS. Letzten Endes war nur er im Aufnahmeraum.

Fakt ist aber, dass Gary Moore eigentlich zu jeder Periode immer einen unglaublich guten Gitarrensound hatte.

Vor allem in der ersten Hälfte der 1980er war eine gewisse Sterilität im Gitarrensound, der näher in Richtung Synth ging, absolut gesucht und gewünscht in dieser Musikrichtung. Um es mit dem großartigen Dann Huff zu sagen, der gefragt wurde, warum er mittlerweile nur noch sehr spärlich Effekte in Produktionen einsetzt "I've used up all the Chorus and Delay in the 1980s".
 
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Ja. Da fällt mir das Live Album von Thin Lizzy ein. Geile Platte! Aber aus heutiger Sicht sind die Gitarrensounds eher...ähh...suboptimal. Steril und verwaschen. Und da wurde viel Les Paul gespielt
 
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... einfach mal nicht immer von den Augen leiten lassen.
Bloß weil Gitarrist X Gitarre Y im offiziellen Video zum Song "spielt", heißt das noch lange nicht, dass er den Song, den man im Video hört, mit dieser Gitarre eingespielt hat.
Das beschreibt mein Trauma mit David "Stratocaster" Gilmour und dem Another Brick in the Wall-Solo. :eek:
 
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@dubbel I feel you. Mein Trauma ist die Tele bei Stairway :great: .
 
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Oder noch schlimmer: Die Tele auf Led Zepelin 1
 
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Ja. Da fällt mir das Live Album von Thin Lizzy ein. Geile Platte! Aber aus heutiger Sicht sind die Gitarrensounds eher...ähh...suboptimal. Steril und verwaschen. Und da wurde viel Les Paul gespielt
Du meinst die "Lif/ve", oder? Hoffentlich nicht "Live an Dangerous", sonst müssten wir mal ein klärendes Gespräch führen :).

"Lif/ve" ist Soundboard-Recording, was Phil Lynott dann "produziert" hat. Lynott war aber zu dem Zeitpunkt schon drogal so im Arsch, dass dabei nichts Hörbares herauskam. Bollerig und verwaschen. Leider. Aber das ist weit OT.
 
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Natürlich Life von 1983
 
Hossa. Ich wollte hier nicht ein Wissen vorgaukeln, welches ich - wie sehr richtig zusammengefasst - gar nicht haben kann! Ich hätte besser geschrieben "mit einem Sound eingespielt, der dem entspricht, was viele als einen 'LP-Sound' beschreiben würden", oder so ähnlich.

Bsp.: John Norum Tribute

Im Original-Video passt halt nach meinem Empfinden der gehörte Sound zur gesehenen Gitarre. Natürlich habe ich keine Ahnung, was er tatsächlich gespielt hat und die Punkte zur Post Production sind auch alle valide.

Was ich GLAUBE, ist aber: Es ist nicht versucht worden, zu "maskieren", welche Gitarre im Studio gespielt wurde, sondern Gary WOLLTE diesen Sound und für mich ist das ein typischer "steriler", "aktiver", oder auch "EMG"-Sound.

Es geht aber auch, imho "schöner" als im Original, mit (Power-) Strat.

Bsp.: Kelly Simonz Tribute

Wäre allerdings schon etwas überraschend, wenn ausgerechnet HIER das Fazit lauten sollte: "Is' völlig Wurscht, welche Klampfe du spielst!". 😁
 
Glaub ich bei Gary Moore auch. Oder Steve Stevens, oder Neal Schon. Sind zwar verschiedene Baustellen, aber die klingen ja nicht aus Unfähigkeit so. Und Steve Wilson klingt mit unter anderem PRS halt nicht krass, aber das ist schon geil, wenn auch oft nicht dreckig und so. Aber steril auch nicht, find ich.
 
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