Der Orange User-Thread

Viel Spaß mit dem TH30 - ist eine Gute Wahl und es bleibt eh nicht bei nur einem Orange... spreche da aus Erfahrung:evil:
 
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Hi, kennt jemand die 212 Jim Root Signatur Cab und die normale PPC212 aus eigener Erfahrung?

Ich brauch ne 212er für den Proberaum und die Bühne zu abnehmen, Deathcore/modern Death metal...

Welche von beiden findet ihr klanglich besser, oder ist da kein großer Unterschied?
 
Heute ist mein Orange OR15 angekommen, war ein Tausch gegen ein DBA Interstellar Overdriver Deluxe plus 200€ Aufzahlung meinerseits. Bin sehr happy damit, Wahnsinn was aus so einer kleinen Kiste rauskommen kann!
 

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Viel Spaß mit der kleinen Kiste. Mein OR15 ist seit er hier aufgeschlagen ist im Dauerbetrieb ;)
 
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Hi, kennt jemand die 212 Jim Root Signatur Cab und die normale PPC212 aus eigener Erfahrung?

Ich brauch ne 212er für den Proberaum und die Bühne zu abnehmen, Deathcore/modern Death metal...

Welche von beiden findet ihr klanglich besser, oder ist da kein großer Unterschied?
Ich würde dir die „normale“ PPC empfehlen, hat bessere Speaker verbaut und passt meiner Meinung nach zu vielen verschiedenen Amps.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Viel Spaß mit der kleinen Kiste. Mein OR15 ist seit er hier aufgeschlagen ist im Dauerbetrieb ;)
Danke dir! Das wird er bei mir auch sein, klingt echt wahnsinnig fett, vor allem für die Größe. Ist so gesehen der perfekte kleine Bruder zum Thunderverb 50 😁
 
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212 Jim Root Signatur Cab und die normale PPC212
...
Welche von beiden findet ihr klanglich besser, oder ist da kein großer Unterschied?
PPC212 gibt's ja open back und geschlossen. das wär für mich eher die Frage.
 
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PPC212 gibt's ja open back und geschlossen. das wär für mich eher die Frage.
Da hast du natürlich recht, ich ging von der geschlossenen Variante aus, da die Jim Root auch geschlossen ist.
 
Ich würde die open back-Version nicht grundsätzlich ausschließen.
War selber lange sehr skeptisch aber mittlerweile finde ich die Klangausbreitung einer open back-Box, besonders in geschlossenen Räumen. fast besser als die einer closed back.
Sprich man hört sich selber auch besser.
 
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Schön' guten Moin!
Wie bereits gepostet bin ich seit einigen Wochen Eigentümer eines th30.
Soweit- sogut?
Ja!
Ein wirklich eigenständiger Sound der sich in der Band gut durchsetzt, aaaaber!
Ich bin einziger Gitarrist, keine Tasten, und wir covern neben HardRock und punkigem auch Ska, wobei ich mich bemühe möglichst dicht ans Original zu kommen.
Als Gitarre komme ich mit meiner PRS Swamp Ash Special da schon sehr weit, ein wirklich gutes und flexibles Instrument.

Nun möchte ich vier Grundsounds abdecken.
-Clean angekratzt für Balladen und Ska
-Crunch für Rhythmus
-Deftigen Crunch für Rhythmus
-Singender Lead, diesen ergo lauter

Ständig am Volume Poti der Gitarre zu drehen ist nicht mein Ding und das findet eh schon statt.

Mein alter Tube Factor ist nicht ausreichend flexibel und vor allem nicht fein genug einzustellen, die beiden Kanäle sind im Verhältnis untereinander wie sie sind und das reicht nicht.
Klingt aber gut und bewahrt die Authentizität des Amps, einen zweiten wollte ich mir jedoch nicht zulegen.

Ich hatte dann einen Mod dessen anvisiert aber dann kam mir der neue Blackstar Dual Drive vor die utubliche Flinte gelaufen.


Geiäl befand ich und habe das Teil für 140€ gebraucht kaufen können. Prima.
Bin soweit auch echt zufrieden (der kann nämlich noch so einiges mehr) aber ich bekomme das Teil mit dem Amp nicht so recht vereint.
Ich nutze den cleanen Kanal dafür, der Dirty Channel ist mein kratziger Ska Sound.

Kanal 1 ist Rhythmus und Kanal 2 mit Level auf 10 Solo. Leider ist im Solobetrieb ein unkontrolliertes Pfeifen zu vermelden, ebenso eine Neigung zum matschen und auch die Eigenständigkeit des Amps verliert sich.
Der Blackstar ist dabei so eingepegelt das er die Grundlautstärke im Rhythmus nicht verändert, Level 5 ca.
Meine ursprüngliche Idee war, die Anhebung durch einen Booster in der Fx-Loop zu erreichen aber dann muss auch mehr Zerre dazukommen. Der Tube Factor darin klingt aber nicht (ebenso kein anderes Gerät denke ich) und nach langer Geschichte nun meine Fragen.

Wer hat ähnliche Probleme mit speziell diesem Amp (matschen, Pfeifen)?
Wer hat gute Erfahrungen mit welchem Gerät davor gemacht (ich kann ja nun nicht einen Overdrive nach dem anderen kaufen. Obwohl…GAS!)?
Gibt es einen Weg in der Fx-Loop sowohl zu boosten als auch die Zerre anzuheben?

Ich bin schon drauf und dran das Teil wieder zu verkaufen aber die Rockerverbs und der or30 sind mir zu teuer und ich möchte nicht wieder ein Marshall Derivat haben, meinen Petersburg nutze ich in der anderen Band.

Viel zu lesen für ein simples Anliegen, ich weiß, aber ich lese auch gerne hier rum und mache mir Gedanken über Probleme anderer.

Mit fruchtigen Grüßen
 
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Was bei Orange immer gut funktioniert ist ein Boost. Habe da ganz gute Erfahrungen mit dem Steelpark gemacht.
Sololautstärke ist dann ebenfalls ein Fall für einen Boost, aber dann im FX-Loop.

Wenn du ein Eq Pedal hast, dann kannst du das gewünschte verhalten auch damit „zurechtbiegen“
 
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Gibt es einen Weg in der Fx-Loop sowohl zu boosten als auch die Zerre anzuheben?

Ich bin schon drauf und dran das Teil wieder zu verkaufen aber die Rockerverbs und der or30 sind mir zu teuer und ich möchte nicht wieder ein Marshall Derivat haben, meinen Petersburg nutze ich in der anderen Band.
Ich nutze eine ZVex Box of Rock vor dem Amp.
Fungiert als Distortion und Boost. Habe damit keinerlei Probleme mit pfeiffen oder matschen.
Ich fürchte aber, dass du doch recht viel gleichzeitig abdecken möchtest und der Amp dafür nicht ganz ausgelegt ist.
Bei so vielen Anforderungen fällt mir eigentlich nur der Marshall JVM ein, mit dem sich durch die vielen Kanäle so ziemlich alles mehr oder weniger gleichzeitig abdecken lässt.
Auch der Orange Rockerverb hat nur zwei Kanäle.
 
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Jo, beide genannten Pedale habe ich neben vielen anderen auf dem Schirm und mir auch Videos und Reviews reingezogen.
@neumeister, beim einfachen boost im fx Loop fehlt mir die gain Anhebung. Ob der Laney oder ein anderer das können was der Tube Factor nicht konnte?
Muss ich vielleicht doch mal was kaufen und ausprobieren, vielleicht vertagen sich diese Röhrenteile einfach nicht mit dem th.

@Gibson SG : vor dem th betrieb ich meinen Petersburg in der Band, ein Kanal, zwei Master Volume und durch fleißiges Rumgespringe auf meinen Pedalen hab ich das auch irgendwie hingekriegt, da hatte ich halt durch das zweite Master die Soloanhebung drin. Vielleicht läuft es auf einen boost in der fx Loop und einen boost zur Gainanhebung vor dem Amp hinaus, mach ich halt weiter mit dem Stepptanz den ich mir gedachte durch die zwei Kanäle zu ersparen.

Danke auf jeden Fall und falls noch weitere Anregungen kommen bin ich offen und dankbar dafür
 
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beim einfachen boost im fx Loop
Das Steelpark von Laney ist ja ein Clean-Boost und Distorion-Pedal in einem, was sich über Mini-Switch einstellen lässt.

Dazu schreibt der @neumeister von zwei Situationen: einen Boost vor dem Amp für mehr Zerre, zweitens für einen Boost im FX für die Solo-Anhebung.
 
beim einfachen boost im fx Loop fehlt mir die gain Anhebung. Ob der Laney oder ein anderer das können was der Tube Factor nicht konnte?
Muss ich vielleicht doch mal was kaufen und ausprobieren, vielleicht vertagen sich diese Röhrenteile einfach nicht mit dem th.

Nein das kann der Laney auch nicht… bzw ist so nicht gedacht. Wo man einen Boost in der Signalkette einhängt, ist vom gewünschten Ergebnis abhängig. Und da ist für Lautstärkenanhebung der FX Loop der richtige Platz. Für mehr Verzerrung vor den Amp
 
Meine ursprüngliche Idee war, die Anhebung durch einen Booster in der Fx-Loop zu erreichen aber dann muss auch mehr Zerre dazukommen.
Warum im Loop?

Welche Pedale hast du im Moment genau?
 
Bei einem bereits zerrenden amp bringt der boost vor dem amp üblicherweise keine ausreichende Lautstärkeanhebung, daher über die fx Loop.

Folgende Pedale sind vorhanden:
Rodenberg 798
Ibanez clean boost
Mxr 10 band eq
Blackstar Dual Drive
und gestern habe ich den Laney Steelpark bestellt, der gefiel mir, wie auch die Box of Rock, eh schon gut.

Meine nächste Versuchsanordnung wird sein den Steelpark vor dem crunchigen Dirty Channel, ebenso den ibanez oder den eq und einen boost im fx Loop. Muss ich bei der soloumschaltung halt auf zwei Knöppe gleichzeitig treten es sei denn der Steelpark macht sich in der fx Loop in beiden Disziplinen (Lautstärke- und Gainanhebung) gut, das wäre ein weiterer Versuch.

Mir gefällt der th bis gain auf 12 Uhr sehr gut, danach kommt dieses krizzelige was ich nicht so sehr mag.
Wie ich dann meinen kratzigen Ska Sound mache wird sich zeigen. Leider arbeite ich bis Ostern sehr viel und zum Übungsraum sind es 50 km, da kann ich nicht mal eben zum testen hin.
 
Bei einem bereits zerrenden amp bringt der boost vor dem amp üblicherweise keine ausreichende Lautstärkeanhebung, daher über die fx Loop.



zum "einfach lauter machen" würde ich eher den Booster nehmen, nach den zerrpedalen und vor der dem amp, und dann Lautstärke hoch und Gain gleich lassen oder sogar etwas runter.

in der Reihenfolge dann hinter die Zerrpedale:

du hast drei faktoren, die das ganze beeinflussen - position in der signalkette, mit/ohne zerrpedal, amp clean oder vorstufe mehr oder weniger in der sättigung. letzteres ist ja bei dir nicht der fall.

ein booster hebt dein signal an - je nach den faktoren oben, passiert folgendes:

ist der amp clean und hat noch genug reserven, macht der booster lauter. da hätte ich beim th30R mit gain < 12 keine bedenken.
ist der verstärker an der grenze zum overdrive, dann zerrt der booster. so wie ich das verstehe, ist das das ziel.

hast du zusätzliche overdrive- oder zerrpedale, passiert folgendes:
bei leichter zerre - s.o.
zerrt das OD-pedal so stark, dass das signal schon komprimiert wird, dann wird die zerre durch einen vorgeschalteten booster noch dreckiger.
bei einem booster hinter der zerre wird es lauter.
 
Vielleicht ist die Suche nach dem passenden Overdrive im Effekteforum erfolgreicher?
 
@tensionhead da gibt es dann noch mehr Vorschläge ... da gehöre ich auch dazu. Letztendlich muss @yowah seine Erfahrungen mit dem Amp sammeln.

Wenn es nur um das "lauter" geht, wäre vielleicht ein minus-Boost eine Option ... das habe ich mitbekommen, dass immer mehr probieren. Heißt du regelst mit einem aktivierten Boost/EQ im FX-Loop das Signal runter und durch deaktivieren des Pedals wird der Amp dann lauter.
Mein Gitarrenlehrer (Profimusiker) hat dazu mal jemanden das Fender Engager Boost empfohlen, meine ich. Aber vielleicht geht das auch mit deinen vorhandenen Pedalen, oder dem Steelpark.
 
Mein Rocker ist aus der Garantierep. wieder zurück, und im gleichen Atemzug hab ich mir zwei neue Pedale gegönnt: MXR Deep Phase und nen grünen russischen EHX Big Muff (boah Oidaaaaaaaa :rock: ).

Jetzt brauch ich nur noch ein Pedal das im Natural (clean) Channel als Rhythm Basis dienen soll. Hab Boss DS-1 und SD-1 probiert, da zur Hand, beides kommt aber nur gut im zweiten Kanal, sprich wenn der Amp schon angezerrt ist. SD-1 würde sogar im Natural Channel noch gehen, aber dem fehlt 1. die Puste (Level schon auf anschlag), und vor allem was mich nervt, 2. dieser Low-Cut.

D.h. suche ein Pedal mit Dampf, damit ist nicht moderne Metal Zerre gemeint, welches den Bass nicht (zu sehr) schneidet.

Oder anders gefragt, mit was befeuert ihr euren Clean Channel für Rhythm Sounds?
 

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