Der Orange User-Thread

Frage zum Anschluss der Hallspirale bei einem Rockerverb 50 MK1.

Bei meinem Rockerverb50 mk1 waren wegen Einstellarbeiten die Stecker zur Hallspirale drausen. Hinterher waren die Stecker rot=>rot und weiß=>weiß angeschlossen. Aber der Hall war quasi nicht vorhanden. Nach umstecken von rot=>weiß und weiß=>rot klang der Hall wie zuvor. Nun ist die Frage ob das so richtig ist oder ob schon bei der Produktion da was falsch herum zusammengebaut wurde? So dass diese eigentlich unlogischerscheinende Steckung nur deswegen funktionieren kann weil auch was anders verkehrtherum ist.
Kann da jemand bei Gelegenheit bei seinem Rockerverb 50 MK1 nachschauen bzw. eine adäquate Auskunft dazu abgeben? Danke.
 
Tach zusammen,
bin seit Donnerstag auch (neben meinen Laneys) im Orange Lager gelandet, hab mir den Rocker 15 zugelegt und werde ihn erstmal primär Zuhause nutzen,
rein vom Gewichtsfaktor könnte er aber auch mein Begleiter bei Gigs werden, die 25kg vom LC50 werd ich mir wohl nicht mehr bis zur Rente antun ;-)
Klanglich find ich den Amp echt dufte, allerdings ist mir der Dirty Channel nen Hauch zu britzelig, hat schonmal jemand versucht den durch andere
Vorstufenröhren etwas smoother zu bekommen und wenn ja, hat´s funktioniert?
 
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Hab mal ne Frage zum A Channel meines Thunderverb 50 den ich gebraucht erworben habe. Wenn ich Gain auf 9 Uhr einstelle und die Laufstärke des A Channel auf 12 Uhr dann ist die Lautstärke sehr leise (Attenuator ist aus) Drehe ich Gain noch weiter runter ist selbst bei Volume auf 3 Uhr nichts mehr zu hören.
Wie ist das denn bei den anderen RV Benutzern? Das kommt mir nicht normal vor
 
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Tach zusammen,
bin seit Donnerstag auch (neben meinen Laneys) im Orange Lager gelandet, hab mir den Rocker 15 zugelegt und werde ihn erstmal primär Zuhause nutzen,
rein vom Gewichtsfaktor könnte er aber auch mein Begleiter bei Gigs werden, die 25kg vom LC50 werd ich mir wohl nicht mehr bis zur Rente antun ;-)
Klanglich find ich den Amp echt dufte, allerdings ist mir der Dirty Channel nen Hauch zu britzelig, hat schonmal jemand versucht den durch andere
Vorstufenröhren etwas smoother zu bekommen und wenn ja, hat´s funktioniert?
Servus.
Das ist mir vor kurzem auch passiert. "Neben" den Laneys steht da jetzt ein Rocker.

Mit was für Speaker spielst du den? Ich glaube das wär eher ein Ansatz.
Hatte gestern mal Zeit und habe in die Rivera 2x12 die originalen Celestion G12 M70 wieder eingebaut, und da hatte ich genau das Gefühl. Es wurde brizzelig, hab die Höhen sogar am Amp ganz zu gemacht (sieht man evtl/Bild).

Mit den Eminence Legend klang das alles aufgeräumter, und etwas bassiger. Hat mir besser gefallen.

Aber am Besten, komischerweise fast mit allen Amps die ich habe, klingt der Celestion G12-30 (in dem Palmer Gehäuse). Vielleicht liegst auch am offenen Gehäuse...
 

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Habe den Combo mit Original 10“ Speaker, werd ihn aber nächstes WE mal zur Bandprobe mitnehmen und da dann auch mal über den Eminence GB 12 (eigentlich seit Jahren mein Lieblingsspeaker) in meinem Laney testen.
Wenn er damit weniger „brizzelig“ ist werd ich wohl mal nen Ramrod im Combo testen, der soll von der Charakteristik ähnlich wie der GB 12 sein.
Spiele aber auch hauptsächlich Singlecoils, wird auch mit reinspielen.
 
Hi @RalfB. ,
zu den Röhren, das ist eher ein Feintuning, funktioniert je nach Amp aber ganz gut.
Es gibt vom @Myxin hier im Forum eine super Zusammenstellung an Erfahrungen zu verschiedenen Vorstufenröhren. Kann ich nur empfehlen mal durchzulesen.
Ich habe mit ein paar Röhren, an meinem AD30TCH etwas rum expertentiert und das klappte gut.

MFG
 
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@RalfB. Ist der 10“ Lautsprecher neu? Die brauchen manchmal ein paar Stunden bei höherer Lautstärke bis die brizzeligen Höhen raus sind. Ich hab den „großen Bruder“, den Rocker 30, und der kann mit den falschen Lautsprechern schon fizzelig werden. Ich hab mal mit verschiedenen Vorstufenröhren experimentiert, die Unterschiede sind eher wie erwähnt im Bereich des Finetuning. Lautsprecher machen da wesentlich mehr aus. Ich bin mittlerweile bei den V-Types von Celestion angekommen, die harmonieren für mich hervorragend mit der Rocker Serie. Gibt’s auch als 10“ Variante :)
 
@tensionhead
Ja der Speaker ist relativ neu, Amp ist aus der Ausstellung in nem lokalen Laden, wurde wohl auch einige Male angespielt, weiß aber nicht genau wie oft und wie lange, besonders laut wird er im Laden wohl nicht getestet worden sein.
Werde ihn wie erwähnt nächsten Sonntag mal gegen Biodrums und 2 Basser antreten lassen und bin gespannt, wie er sich da schlägt.
Bei den 15 Watt hab ich kaum Bedenken, die sollten reichen, bin nur keine Amps mit 10 Zöllern mehr gewohnt, mein letzter war ein Transistor Laney irgendwann Anfang der 90er.
Vielleicht muss er sich wirklich nur einspielen, ist die letzten Tage auch schon besser geworden, vielleicht hab ich mich auch einfach schon dran gewöhnt 🤷🏽

Auf jeden Fall macht der „kleine“ auch pur richtig Spaß 😁
 
… und noch ne Frage, zum Aufnehmen hab ich bei meinen Laneys immer einen Mix aus Mikro und Palmer Bonamassa DI genommen, wobei ich die DI ohne angeschlossene Box an den zweiten Ausgang gesteckt habe, den internen Speaker normal verkabelt und die Impedanz auf 8Ohm gelassen habe.

Bei dem Rocker 15 hat der interne Speaker ja 16Ohm und der Amp nur einen 16Ohm Ausgang, kann ich die DI an einen der 8Ohm Augänge klemmen und den Speaker an 16Ohm belassen, ohne den Ausgangsübertrager zu braten?
Oder sollte ich den Speaker dann auch an einen 8Ohm Ausgang klemmen, die höhere Impedanz ist ja unkritischer als umgekehrt.

Natürlich könnte ich die DI auch zwischen 16Ohm Ausgang und Speaker klemmen, wäre aber mehr Strippengetüddel und mehr Übergänge zwischen Amp und Speaker.
 
Bei dem Rocker 15 hat der interne Speaker ja 16Ohm und der Amp nur einen 16Ohm Ausgang,
eigentlich hast du 1 x 16 Ohm, 1 x 8 Ohm oder 2 x 16 Ohm:
"To connect an extension cabinet to the combo, reconnect the internal speaker jack to either of the 8 Ohm speaker outputs, and connect a 16 Ohm extension cabinet to the other 8 Ohm speaker output."
 
Ja, allerdings ist da ein mismatch da die beiden Anschlüsse ja parallel auf den 8 Ohm Ausgang des AÜ gehen, somit auf 8Ohm Gesamtimpedanz ausgelegt sind.
An der DI Box ist ja kein Widerstand vorhanden, da keine Zusatzbox angeschlossen ist und mir der 10“ Speaker für Bandproben locker reicht, wenn mehr gebraucht wird dann halt Mikro und DI.
Bei meinen Laneys war das insofern einfacher, dass ich 2 Anschlüsse hatte, die ich dann auf 4 oder 8Ohm schalten konnte.
 
@RalfB. Das ist kein Mismatch. Leider ist das etwas missverständlich. Die beiden 8 Ohm Outputs sind parallel am AÜ. Also kann man dort entweder eine 8 Ohm Box anschließen oder zwei 16 Ohm Boxen (da parallel am AÜ= 8 Ohm). Zwei 8 Ohm Boxen anschließen geht nicht, da das dann in 4 Ohm enden würde. Das ist bei fast allen neueren Orange Amps so, geht aber aus dem Rocker Manual eindeutig so hervor.

Das Thema wurde vor zwei Seiten hier schon ausführlich behandelt, inkl. Screenshots falls es noch weiterhilft.
 
Hab mir die DI Box gerade mal angeschaut... Laut Beschreibung auf der Internetseite hängt man die zwischen Endstufe und Box (Input rein und Thru wieder raus)...
Entsprechend verstehe ich jetzt nicht, wo hier das große Problem ist :nix:
 
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Kleine Ergänzung: Ich hab übersehen, dass du die DI Box ohne Load an den Amp hängen möchtest, das würde ich definitiv sein lassen und die DI Box gemäß Anleitung zwischen Speaker und Amp packen. Sonst kann dir keiner eine Garantie geben das du den Amp nicht durchbrätst.
 
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@tensionhead
Genau das war die Frage😉
Bei den Laneys hatte es funktioniert, weil ich die Gesamtimpedanz halt über Schalter einstellen konnte, das Signal lag dann an, aber ohne zusätzliche Last.
Das mit den 2 16Ohm Boxen bzw 1x 8Ohm war klar, wollte mir jetzt nur kein längeres Speakerkabel basteln, ist halt wie heutzutage üblich gerade mal nen schnuff länger als unbedingt nötig …
 
Moin!
Vor kurzem ist bei mir ein OR15 eingezogen. Kurz darauf kam gänzlich ungeplant und unverhofft ein Dual Terror dazu. Beide Amps gehen in eine PPC112. Der Klang der beiden ist ein Traum und tatsächlich "erwische" ich mich dabei, dass ich trotz eines kürzlich völlig neu gestalteten Pedalboards bei beiden am liebsten direkt die Gitarre in den Input packe und losspiele.

Gerade beim OR15 als Einkanaler würde ich manchmal gerne zwischendurch mehr "Eier" und Druck haben wollen. Erster Gedanke: Boost davor! Klappt wunderbar und klingt gut.
Jetzt der Kern meines Posts: Ich habe dann mal testweise verschiedene OD-Pedale davorgeschaltet (Marshall BB-2, T-Rex Diva Drive, Egnater Goldsmith, EQD Westwood, ...) und habe jedes einzelne Mal festgestellt, dass es absolut besch...eiden klingt. Der Ton fängt an zu bröckeln und fällt gefühlt in sich zusammen. Zum Test habe ich das mal am Dual Terror probiert - mit dem gleichen Ergebnis.

Könnt ihr diese "Zickigkeit" gegenüber OD-Pedalen bestätigen? Falls ja: Gibt es Tipps, womit sich die Oranges ganz gut vertragen? (Nicht dass mir was fehlt, wäre rein experimentell.)
 
Bei meinem OR 15 konnte ich bislang keine "Zickigkeit" gegenüber OD-Pedalen festststellen, im Gegenteil. Mir persönlich gefällt der OR 15 insb. in Kombination mit einem OCD richtig gut, aber auch mit einem Boss Blues Driver. OD-Pedale im TS-Style passen zum OR15 mMn weniger, da diese die Mitten pushen und der OR15 ohnehin genügend Mitten mitbringt.
 
Grund: Schreibfehler beseitigt
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Nabend,

ich habe einen AD30 HTC, und kann deine Feststellung bestätigen.
Nach meiner Erfahrung liegt es, zumindest bei mir, an dem Bassanteil des Booster/Zerrer. Wenn ich am Pedal den Bassanteil raus drehe, oder das Pedal wenig Bass von sich aus liefert, funktioniert es wunderbar. Sowie , je weniger Gain ich am Amp drin habe um so mehr Bassanteil darf das Pedal liefern.

Ist der Amp recht "gaini" eingestellt, funktionieren gut: TS, Klon, Treble Booster, RC Booster.
Wenn der Amp so bei Edge of brake Up eingestellt ist, funktioniert fast alles. Meine Fuzzes spiel ich da am häufigsten.

VG
 
SD1 klappt sehr gut
 
Ich habe für meinen Rockerverb sehr gerne den bad monkey von digitech genutzt. Das Pedal gefällt mir auch in Verbindung mit meinem neuen amp (Driftwood) sehr gut weil es ein etwas unsaubere Boost ist der dem Sound mit etwas aufgedrehtem gain potti genau das gibt was fehlt. Dazu kann man halt noch mit bass und trebble den Sound gut anpassen. Aber wie gesagt, beim rockerverb habe ich mit clean boost keine gute Erfahrungen gemacht.

Ich denke das sd1 da auch eine gute Figur machen würde wegen dem unsauberem boost.
 

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