Der Look von Keyboards auf der Bühne

Es gibt ja heutzutage auch Keyboards, die gut klingen und gut aussehen.
 

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Roland V-Synth GT
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nachdem der nun so oft erwähnt wurde, hab ich ihn mal nachgeschaut: so sieht das Teil von hinten aus - also, ein bischen schwarze Folie würd ich dem schon gönnen...
Weiter käme es mir nur darauf an, was der Tastenmann damit kann. Möglicherweise hat er ja auch 2 o. 3 Keyboards übernander, sitzt dahinter, dann wäre auch eine schwarze Stoffblende zu überlegen, damit man das ganze Geraffel nebst Ständer nicht so sieht. Auf die Blende kann dann der Bandname oder das Logo drauf.
Klar ist, es ist KEINE Tischhupe. Sondern ein VA Synth einer renomierten Firma für immerhin 2,5 T Ocken. Da ich persönlich etwas Old Scholl bin (qua Alter) neige ich eher zum Understatement...
 
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Die Frage nach dem Look finde ich seltsam. Wenn da David Paich und Steve Porcaro zaubern, ist der Look egal. Irgendein Kirmesclown mit dem geilsten Look reißt es auch nicht raus.
 
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Womöglich hast du das. Nichts was wir dir absprechen würden.
Aber du fragst ja auch explizit nach unseren Meinungen dazu...
Und es wirkt ein wenig so, als hättest du noch nicht den Zuspruch bekommen, den du dir erwünscht. Du drehst dich im Kreis und wärmst deine eigene Meinung zu dem Thema immer wieder auf. Als ob du darauf warten würdest dass jemand sagt " jaaa! Keyboards, vor allem die mit fetten Markennamen, passen NICHT auf die Bühne".
Aber was dann?
Nee, das haben ja schon ein paar gemacht.

Ich frage nach euren Meinungen ZUM THEMA. Aber nicht zu euren Meinungen zu MEINER Meinung. Das ist ein Unterschied. Es wird hier nicht einfach nur eure Meinung gesagt, es wird auch direkt meine Meinung in Frage gestellt. "Wie kann man sich mit sowas beschäftigen? Wie kann man sowas schlimm finden? Hast Du sonst noch Probleme?" etc

Also nix da mit "wir sprechen Dir ja nix ab" ;)
 
Ich frage nach euren Meinungen ZUM THEMA. Aber nicht zu euren Meinungen zu MEINER Meinung. Das ist ein Unterschied. Es wird hier nicht einfach nur eure Meinung gesagt, es wird auch direkt meine Meinung in Frage gestellt. "Wie kann man sich mit sowas beschäftigen?
Also doch ein letzter Erklärungsversuch. Ich akzeptiere deine Meinung, ich habe anfangs sogar versucht, mir deine Sicht zu erklären. Ich habe auch meine Meinung geäußert, wie gewünscht, die leider diametral zu deiner ist. Bis dahin alles fein.

Leider habe ich den Eindruck, dass du mit einer Erklärung nach der anderen um die Ecke kommst, warum deine Sichtweise richtig ist, und daher auch von allen anderen geteilt werden müsste. Das ist der Versuch, etwas rein subjektives zu pseudo-objektivieren. Das wiederum zeugt nicht von viel Respekt vor der Meinung der andern. Und das käst mich persönlich wiederum an, ganz subjektiv…
 
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Leider habe ich den Eindruck, dass du mit einer Erklärung nach der anderen um die Ecke kommst, warum deine Sichtweise richtig ist, und daher auch von allen anderen geteilt werden müsste. Das ist der Versuch, etwas rein subjektives zu pseudo-objektivieren. Das wiederum zeugt nicht von viel Respekt vor der Meinung der andern. Und das käst mich persönlich wiederum an, ganz subjektiv…
Ich schreibe hier deshalb so viel, weil ich den Eindruck habe, dass meine Sichtweise hier auf so viel Unverständnis stößt und dass auch einige gar nicht sofort verstanden haben, worum es mir ging. Deshalb habe ich meine Meinung immer wieder präzisiert und auch einige verschiedene Beispiele gebracht (auf die übrigens kaum jemals einer einging, der eine andere Sichtweise hatte), um den Mitlesern näher zu bringen, was ich denn eigentlich meine und was nicht. Teilweise habe ich auch versucht, mir ein bisschen meine eigene Sichtweise zu erklären, zu erörtern, herzuleiten woran das wohl liegen kann, dass ich (und auch ein paar andere) das so sehe(n).

Auch habe ich im ersten Post direkt gesagt, dass ich hier nicht gegen Keyboarder wettere, oder gegen Keyboards im Soundgefüge, und dass ich auch ein bisschen übertreibe.

Im Gegenzug habe ich oft genug gelesen, dass der Thread hier unnötig sei, dass man sich über wichtigeres Gedanken machen sollte, usw, das zeugt jetzt auch nicht gerade von Respekt vor meiner Meinung oder meiner Sichtweise.

Also wenn das für Dich so rüberkommt, als würde ich hier jedem meine Meinung aufdrücken wollen (was total sinnlos wäre, da es am Ende wirklich um subjektives Empfinden geht), dann hoffe ich, ich konnte Dir mit diesem Post näherbringen, was meine Absichten sind.
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Achso, und vielleicht noch ein wichtiger Punkt, der manch einen vielleicht auch überraschen wird:
Trotz dessen, dass sich meine grundsätzliche Meinung nicht geändert hat, habe ich doch in der kurzen Zeit ein paar neue Sichtweisen erhalten, ein paar neue Aspekte, und habe mir selbst auch nochmal einiges an Gedanken um das Thema gemacht. Ich nehme also daraus auch durchaus ein bisschen was für mich mit, auch wenn das vielleicht seltsam klingt.
 
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dass Keyboards oftmals irgendwie "scheiße" aussehen? Also um das zu erklären: Gitarren sehen halt aus wie Gitarren, manche etwas moderner, manche klassischer, aber irgendwie ist das immer ein "richtiges Instrument", und der Spieler steht da anmutig auf der Bühne und holt das beste aus den Saiten raus, die Haare wehen im Wind, etc...
(Echte) Schlagzeuge sehen auch aus wie Instrumente, mächtige Trommeln, auf die mit Stöcken draufgehauen wird, als gäbe es kein morgen...
Ich fasse zusammen:
1. Keyboards sehen auf der Bühne einfach scheixxe aus, Punkt!
2. E-Gitarren sehen aus wie richtige Instrumente, und der Spieler automatisch ein anmutiger Held!
3. Trommeln sind animalisches und echt!

Bei 3. bin ich ganz bei dir. Akustische Trommeln gab es schon in der Steinzeit, und auch Gorillas trommeln sich auf die Brust, um Eindruck zu machen.

Zu 2.: Aber warum sollten Geräte, die keinen echten Klangkörper haben, und die ohne Elektrizität und die vielen klobigen schwarzen Kästen, die vielen kleinen bunten Kistchen, und Kilometer an schwarzen Kabeln, die den Bühnenboden vollmüllen, garnicht funktionieren würden jetzt „echtere“ Instrumente sein, als Keyboards?

1. Subjektiv, unbegründet und offensive…

Vielleicht hättest du mich mehr überzeugt, wenn du nicht die E-Gitarre zum edelsten Gegenspieler des Keyboards hochsterilisiert hättest, sondern Konzertflügel, Harfen, Pauken und Becken, Streichinstrumente, die ja wohl „viel echtere“ Instrumente sind…
 
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@glombi Du hast natürlich den Teil zitiert, in dem ich übertreibe, aber natürlich nicht den Teil direkt darunter, in dem ich selbst sage, DASS ich übertreibe ;)

Was ich mit "echt" meine, habe ich zudem auch schon tausendfach erklärt, ich fasse aber nochmal zusammen, die meisten "echten" Instrumente die ich so bezeichnet habe, sind a) nicht aus Plastik und b) haben keinen riesigen unpassenden Schriftzug an Bord - ja, es geht hier rein um Äußerlichkeiten ;)
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Vielleicht hättest du mich mehr überzeugt, wenn du nicht die E-Gitarre zum edelsten Gegenspieler des Keyboards hochsterilisiert hättest, sondern Konzertflügel, Harfen, Pauken und Becken, Streichinstrumente, die ja wohl „viel echtere“ Instrumente sind…
Naja im Band-Kontext sieht man halt nunmal häufiger (E-)Gitarren auf der Bühne als Harfen, desweiteren bin ich oft genug auf den Unterschied zu anderen Tasteninstrumenten eingegangen (Kurz zusammengefasst: sehen meist auch eher aus wie "echte" Instrumente), Pauken und Becken fasse ich mal als "Schlagzeug" zusammen, und von dem war ebenfalls die Rede, und auch Streichinstrumente sind schon mehrfach genannt worden.

Zudem habe ich nicht explizit von E-Gitarren gesprochen, man kann den von Dir zitierten Absatz sich auch gerne mit akustischen Gitarren vorstellen, funktioniert genauso ;)
 
Vielleicht gehts ihm ja jum einen authentischen Look?
 
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Zudem habe ich nicht explizit von E-Gitarren gesprochen, man kann den von Dir zitierten Absatz sich auch gerne mit akustischen Gitarren vorstellen, funktioniert genauso ;)
Sicher? Im Akkustik-Kontext wäre das Pendant zur Nylonstring ein imposanter Flügel oder ein schönes Piano. Sähe der langhaarige, windmühlende Gitarrenheld daneben nicht ein bisschen deplatziert aus? ;)
 
Sicher? Im Akkustik-Kontext wäre das Pendant zur Nylonstring ein imposanter Flügel oder ein schönes Piano. Sähe der langhaarige, windmühlende Gitarrenheld daneben nicht ein bisschen deplatziert aus? ;)
Sollte diese Frage ernst gemeint sein, ist das ein Beleg dafür, dass Du den Kern des Threads noch immer nicht verstanden hast ;)

Es geht nicht um schöne Pianos oder Flügel. Und auch nicht um den Typen, der es spielt.

Es geht um:
Plastik-Keyboards
im pseudo-futuristischen Design der 90er oder später
mit großem Hersteller-Logo
und großem Modell-Schriftzug

und wie sich diese ins Bühnenbild integrieren


um nichts anderes geht es.

Wäre ja mal interessant zu wissen, wie der Thread verlaufen wäre, wenn er mit "Hi, ich bin Sophie, 17 Jahre alt, und wir haben gerade unsere ersten Auftritte mit unserer Symphonic-Gothic-Metal-Band absolviert, aber wir würden gerne wissen wie wir unser Bühnebild besser gestalten können, speziell das Keyboard sticht besonders heraus, weil es optisch irgendwie nicht zum Rest passt. Hier sind Fotos. Habt ihr irgendwelche Tips?" begonnen hätte ;)
 
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Wäre ja mal interessant zu wissen
OK.
weil es optisch irgendwie nicht zum Rest passt.
Liebe Sophie, das "irgendwie" solltest du genauer definieren, damit klar wird was dich sachlich genau stört. Vielleicht störst du dich an diesem Bild nur aufgrund deiner unerfahrenen jungen Jahre und der geringen Wertschätzung gegenüber Instrumente aus einer anderen nicht immer optisch perfekten aber geile Zeit.
 
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Es geht um:
Plastik-Keyboards
im pseudo-futuristischen Design der 90er oder später
mit großem Hersteller-Logo
und großem Modell-Schriftzug

und wie sich diese ins Bühnenbild integrieren

Danke, jetzt wo es so schön fett „erklärt“ ist, habe auch ich es kapiert. Warum hast du das im Startbeitrag nicht auch so einfach auf den Punkt gebracht, und auf die Provokationen verzichtet?. Dir gefallen Keyboards einfach optisch nicht. Das war ja einfach…

Und ich depp habe die ganze Zeit noch den Bezug zur Musik gesucht…

Ach ja, mir gefallen sie trotzdem immer noch. Und auf Bühnen würde ich sie mir manchmal gerne mehr im Vordergrund wünschen.

Unser Keyboarder hätte sich auch gerne immer hinten auf der Bühne versteck, obwohl er mit seiner alten Plastikkiste wesentlich zu unserem Band-Sound beigetragen hat. Aber ich schweife schon wieder ab und rede von Musik, sorry.
 
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Es geht um:
Plastik-Keyboards
im pseudo-futuristischen Design der 90er oder später
mit großem Hersteller-Logo
und großem Modell-Schriftzug

Gut, dass Du das nochmal so klar herausgestellt hast!
Denn der Begriff "Keyboards" im Band-Kontext bezieht sich eigentlich immer auf alle Arten von Tasteninstrumenten: vom Flügel bis zum Synthesizer.


Ausnahmen bilden für mich dann eher Rhodes- oder Wurlitzer-Pianos, die sehen wieder schon viel klassischer aus, viel mehr wie ein ECHTES Instrument.

Hier ist allerdings, denke ich, eine Differenzierung und Richtigstellung nötig:

Rhodes, Wurlitzer, Clavinet, Hammond usw. sehen nicht nur aus wie ein "echtes Instrument" - das sind de facto echte Instrumente!
Sie erzeugen ihren Ton elektromechanisch: durch schwingendes Metall, das in Pickups eine Spannung induziert. Bei dieser Tonerzeugung sind auch die genutzten Verstärker stark klangformend und tragen einen wesentlichen Teil zum produzierten Sound bei.

Also völlig objektiv gesehen kein Unterschied zu Elektrogitarren, oder?
Ergo sind das genauso "echte" Instrumente wie Elektrogitarren (und sehen nicht nur aus, als seien es echte Instrumente).

Ich würde auch Synthesizer durch ihre originäre Tonerzeugung als "echte Instrumente" sehen.

Dass auch viele Gitarristen offenbar größten Wert auf den deutlich erkennbaren "Marshall"-Schriftzug legen, ist ebenfalls eine Binsenweisheit.
Und wie stolz sind sie doch oft, wenn "Gibson" oder "Fender" auf ihrem Headstock prangt (für "Harley Benton" scheint man sich eher zu schämen). Nur, dass ein Headstock aufgrund der geringen Größe keine Riesen-Aufdrucke zulässt.

Über die optische Wirkung reiner Sampleschleudern oder gar Laptops (meist mit penetrant leuchtendem Apple-Logo) kann man allerdings geteilter Meinung sein.

Dann müsste man wieder unterscheiden, ob einem die Musik oder die Show wichtiger ist.

Viele Grüße
Torsten
 
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Es geht um:
Plastik-Keyboards
im pseudo-futuristischen Design der 90er oder später
mit großem Hersteller-Logo
und großem Modell-Schriftzug

und wie sich diese ins Bühnenbild integrieren
Sie integrieren sich wie jedes andere Instrument auch. Für mich persönlich haftet diesen Instrumenten kein Stigma an und ich denke mir nichts dabei, wenn ich sie sehe.
 
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Dann müsste man wieder unterscheiden, ob einem die Musik oder die Show wichtiger ist.
Da mir die Musik wichtiger ist, bin ich hier jetzt raus...
und klemm mich lieber hinter mein häßliches Hammond Keyboard :m_key:
 
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Gut, dass Du das nochmal so klar herausgestellt hast!
Denn der Begriff "Keyboards" im Band-Kontext bezieht sich eigentlich immer auf alle Arten von Tasteninstrumenten: vom Flügel bis zum Synthesizer.
Gut, dass nach gefühlt 30 Beiträgen endlich klar ist, was ich meine ;) steht aber alles schon im ersten Beitrag, muss man nur lesen ;)


Rhodes, Wurlitzer, Clavinet, Hammond usw. sehen nicht nur aus wie ein "echtes Instrument" - das sind de facto echte Instrumente!
Sie erzeugen ihren Ton elektromechanisch: durch schwingendes Metall, das in Pickups eine Spannung induziert. Bei dieser Tonerzeugung sind auch die genutzten Verstärker stark klangformend und tragen einen wesentlichen Teil zum produzierten Sound bei.

Also völlig objektiv gesehen kein Unterschied zu Elektrogitarren, oder?
Ergo sind das genauso "echte" Instrumente wie Elektrogitarren (und sehen nicht nur aus, als seien es echte Instrumente).
Richtig, sind "echte Instrumente" und sehen auch so aus ;) bin voll deiner Meinung :)


Über die optische Wirkung reiner Sampleschleudern oder gar Laptops (meist mit penetrant leuchtendem Apple-Logo) kann man allerdings geteilter Meinung sein.
DAS muss man mir jetzt wohl nochmal erklären... warum sind jetzt manche Geräte plötzlich doch als Fremdkörper auf der Bühne angesehen? Ich hatte den Eindruck, alles was auf der Bühne steht und Töne von sich gibt sei völlig legitim und könne gar nicht negativ herausstechen :)
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Ich würde auch Synthesizer durch ihre originäre Tonerzeugung als "echte Instrumente" sehen.
Sehe ich auch so, aber tatsächlich sehen Synthesizer oftmals (nicht immer) auch noch mehr nach "Instrument" aus. Große Logos sind aber auch hier oft auf der Rückseite zu finden.


Man könnte sich ja mal auch die folgenden Fragen stellen:
Warum haben gerade Keyboard-Hersteller den Drang, ihr Logo und auch die Modellbezeichnung möglichst groß aufs Gehäuse zu drucken? Welches andere Instrument oder Gerät hat das? Eigentlich nur Bass-Drums, und selbst da ist es "nur" der Hersteller und die wird wie schon oft erwähnt oftmals von der Band mit einem eigenen Logo überklebt.
Alle anderen Instrumente und auch Geräte machen das nicht so. Selbst der Marshall-Schriftzug ist im Vergleich zum Gehäuse eher klein. Bei einem JC-120 könnte Roland ja eigentlich auch die volle Fläche nutzen, um allen mitzuteilen, dass es sich um einen Roland JC-120 handelt, aber es findet sich nur ein vergleichsweise unauffälliges "R"-Logo auf dem Speakernetz. Und auch auf PA-Boxen sind Logos eher dezent zu finden, obwohl wirklich viel Fläche vorhanden wäre.

Also warum gerade die Keyboards? Und warum findet solch eine Frage kaum jemand interessant?
 
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Warum hast du das im Startbeitrag nicht auch so einfach auf den Punkt gebracht, und auf die Provokationen verzichtet?.
Wen habe ich provoziert? Habe ich nicht in meinem Starbeitrag klar gesagt dass ich:
- selbst Keyboarder war
- nichts gegen Keyboarder habe
- nichts gegen Keyboardsound habe
- nichts gegen Keyboardsound in Rock und Metal habe
- übertreibe
- niemandem auf den Schlips treten möchte
?
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Dann müsste man wieder unterscheiden, ob einem die Musik oder die Show wichtiger ist.
Kann nicht beides wichtig sein? Kann man nicht tolle Musik machen, aber AUCH wert auf eine tolle Show legen? Muss man sich immer für eines entscheiden und das andere außen vor lassen?

Es gibt so viele Bands und Künstler, die neben ihrer tollen Musik auch wert auf eine gute Show, ein tolles Bühnenbild, eine tolle Choreographie etc legen, ist das alles Verrat an der Musik? Sind das keine echten Musiker, weil sie nicht einfach in Straßenklamotten auftreten?
 
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Allerdings nehme ich auch hier einen Material- und Design-Unterschied wahr zu einem modernen Plastik-Keyboard mit fettem Schriftzug...
Der in dem Kontext zig-fach zitierte Roland V-Synth GT ist aber gar kein Plastik-Keyboard.
Er wiegt rund 14Kg und hat ein Metallgehäuse... :D

Seinerzeit das Spitzenmodell der Baureihe (mit einigen ergonomischen Verbesserungen) gegenüber den Vorläufern, war er in erster Linie ein Performance Instrument mit mehreren Syntheseformen „unter einem Dach“, dh er hat Equipent eingespart.
Zusätzlich gab es live taugliche Echtzeit Controller mit dem D-Beam und einem XY Pad und einen besonderen Modus für „instrumenten-typische“ Artikulationen (Streicher, Gebläse, etc) und die Möglichkeit Samples live an das aktuelle Tempo anzupassen.
Das hat sich ein Keyboarder schon sehr (!) bewusst auf die Bühne gestellt...

Der fette Schriftzug ist A Gewohnheitssache, B Werbung für den Hersteller, C identifiziert das (ggf) Objekt der Begierde für fachlich interessierte Zuhörer.
 
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