Guvnor
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Nö, aber ich dachte es geht nur um die Musik. Kommt also wohl doch drauf an, WER etwas sagt - was genau der Sinn meines Fazits war. Du bestätigst es also, dankeähmm.... egal... du bist nicht Elton John.
Aha, Leute haben also gewisse Erwartungen an das, was sie auf der Bühne geboten bekommen werden. Und ich dachte, es gehe nur um die Musik ich unwissender...in den Köpfen der Leute ziemlich unzertrennbar mit einem Flügel verbunden
Nö und ich bin wirklich auf deine Fragestellung eingegangen. Nur, auf jeder deiner "Was-wäre-wenn-Annahmen" muss ich nicht unbedingt einsteigen.Kommt also wohl doch drauf an, WER etwas sagt
Bei Lang Lang würde ich schon einen Flügel erwarten, wäre aber auch offen für anderes. Wenn ich den Konzert deiner Band besuchen würde, würde ich mich nicht daran stören, dich auf einem Plastikbomber spielen zu sehen. Da gibt es einen Unterschied.Aha, Leute haben also gewisse Erwartungen an das, was sie auf der Bühne geboten bekommen werden
Na dann ist doch gut, wenn du es so siehst.wie ihr immer wieder meine Thesen bestätigt,
Würde mich genauso wenig störenWenn ich den Konzert deiner Band besuchen würde, würde ich mich nicht daran stören, dich auf einem Plastikbomber spielen zu sehen.
Zum Abschluss (hoffentlich) von meiner Seite auch noch ein Statement:Das musst Du mir nicht erklären
Klar kommt Elton John nur wenn er auf 'nem Flügel spielen darf. Wenn Du dem einen "Roland V-Synth GT" auf die Bühne stellst, dann wird er nicht kommen. Das ist jetzt also auf einmal selbstverständlich?
Aber wenn ich sage, der "Roland V-Synth GT" auf der Bühne sieht scheiße aus, dann zeigt man mir den Vogel?
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Naja gut dass man wenigstens Gitarren hässlich finden darf
Nee, das siehst Du völlig falsch. Jeder kann so empfinden wie er möchte und darf es auch gerne hier mitteilen - denn dazu wurde bereits im ersten Post aufgerufen. Womit ich ein Problem habe, ist, dass der Thread bzw. ich angefeindet werde, dass sich über die Frage lustig gemacht wird, dass behauptet wird, ich hätte ein "Problem", dass in anderen Threads drüber gelästert wird, etc. Würde hier jeder einfach friedlich seine Meinung kundtun, wäre das total in Ordnung.dein Problem scheint zu sein, dass du nicht akzeptieren kannst, dass andere das nicht so empfinden
Na ja, eine Tastatur ist eine Tastatur und hat schon mal von vorne herein eine gewisse und flächige Größe und Form. Dann kommt noch die Elektronik. Das ist schon eine ganze Menge die in einem Gehäuse verpackt werden will. Das Gehäuse sollte also leicht sein und dennoch genug Stabilität bieten. Was schlägst du für eine Verpackung vor?warum wird dann hier üblicherweise konsequent das typische Keyboard-Plastikdesign fortgeführt?
Siehst du, sowas meine ich. Nur DU siehst in der Argumentation einen Beleg für deine These.Ihr merkt scheinbar gar nicht, wie ihr immer wieder meine Thesen bestätigt, auch wenn ihr glaubt, ein Gegenargument zu nennen.
Richtig! Habe ich was anderes behauptet?Keytare ersetzen für mich keine Keyboards. Sie ermöglichen zusätzlich eine Showeinlage aber bieten mir niemals die Möglichkeiten einer Keyboard-Ecke.
Plastik als Material muss aber nicht heißen, dass man auch eine gewisse Designsprache sprechen muss. Oder?Was schlägst du für eine Verpackung vor?
Also, das Aussehen und das Bühnenbild sind ja absolut zweitrangig, es kommt nur auf die Musik an. Aber einen bestimmten Musiker verbindet man dann AUF JEDEN FALL mit einem echten Flügel. Und würde es komisch finden, wenn der mit einem Plastik-Roland-Gerät auftreten würde. Ist das jetzt kein Widerspruch? Bestätigt das nicht meine Sichtweise, dass Plastik-Keyboards auf der Bühne nichts hermachen, wenn hochrangige Musiker sich scheinbar weigern, mit sowas aufzutreten, und ihnen dafür recht gegeben wird? Warum gibt man mir dann nicht recht, wenn ich sage, die Dinger sehen nach nix aus? Wird hier mit zweierlei Maß gemessen vielleicht? Weil ich nicht Elton John heiße?Siehst du, sowas meine ich. Nur DU siehst in der Argumentation einen Beleg für deine These.
Die meisten E-Gitarrenbodies sind deckend hochglanzlackiert, der Werkstoff ist oft nicht erkennbar. Ich habe relativ oft erlebt, dass Laien überrascht waren, dass ein Body aus Holz und nicht aus Kunststoff aka Plastik ist, wofür sie das Material aufgrund der Optik gehalten haben.Und warum sind E-Gitarren dann nach wie vor zu 99% aus Holz, könnte man die nicht auch in Plastik verpacken? Warum sehen die meisten E-Gitarren NICHT wie ein Plastikspielzeug aus
Gut, das ist ein interessanter Aspekt. Ja, nicht jeder Gitarre sieht man das Holz an. Allerdings liegen meiner Meinung nach trotzdem Welten zwischen der Designsprache einer typischen E-Gitarre, selbst wenn diese nirgendwo mehr das Holz durchblicken lässt, und einem typischen Entertainer-Keyboard, das von der Designsprache her einfach wie ein Nokia-Handy von 2003 aussieht.Die meisten E-Gitarrenbodies sind deckend hochglanzlackiert, der Werkstoff ist oft nicht erkennbar. Ich habe relativ oft erlebt, dass Laien überrascht waren, dass ein Body aus Holz und nicht aus Kunststoff aka Plastik ist, wofür sie das Material aufgrund der Optik gehalten haben.
Nochmal abseits von der regen Diskussion wie sinnvoll die Diskussion ist würde ich meine Frage gerne nochmal wiederholen:
Warum gibt es Keyboards nicht in unterschiedlichen Designs?
Es wäre doch ein Leichtes, ein Gerät in unterschiedlichen Farben anzubieten. Oder als Accessoire unterschiedliche (Wechsel-) Cover zu vertreiben (wird bei Handys ja auch rege nachgefragt...).
Anscheinend gibt es da bei Keyboards keinen Bedarf, während es bei Schlagzeugen, Gitarren und Bässen ein wichtiges Kaufkriterium ist. Bei letzteren ändern sich die Angebote mit der Zeit und Mode, bei Keyboards scheinen mir die Designänderungen im Wesentlichen neuerer Technik geschuldet zu sein.
Ich glaube natürlich, dass vielen Leuten ein normales Keyboard überhaupt nicht negativ auffällt. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass sich 99% weiterhin für schwarz oder silbern entscheiden würden, wenn es beim gleichen Gerät andere Optionen gäbe.
Warum sollten Keyboarder weniger individuell sein wollen als ihre Musikerkollegen? Oder wie sind da die Meinungen?
Die herangezogenen Beispiele halte ich mittlerweile für arg (fast schon verzweifelt) konstruiert. Ich nehme z.B. Elton John oder Billy Joel auch nicht als Keyboarder wahr. Bei Ihnen ist es das gewaltige Songwriting, dass sich durch Piano oder Flügel am besten/reinsten transportieren lässt. Dahingegen ist z.B. Steve Porcaro einer DER Soundtüftler schlechthin gewesen und auch Paich ist hier ein die Sound-Vielfalt schätzender Musiker. Freddy und Axl haben sich Flügel auf die Bühne wuchten lassen, weil es eventuell auch sehr mächtig, pompös und zentral für den jeweiligen Song war, einen solchen zu bedienen (Guns hatten ja b UYI einen dedizierten Keyboarder mit auf der Bühne).Ist das jetzt kein Widerspruch? Bestätigt das nicht meine Sichtweise, dass Plastik-Keyboards auf der Bühne nichts hermachen, wenn hochrangige Musiker sich scheinbar weigern, mit sowas aufzutreten, und ihnen dafür recht gegeben wird?
Wenn eine Gitarre eine Tastatur und viel Elektronik hätte, würde sie wie ein Keyboard aussehen. Da eine Gitarre jedoch ganz andere klangformende Faktoren besitzt, ergibt sich daraus eine andere Form (und Materialverwendung). Man könnte auch einen Gitarrenkorpus wie eine Plastikkiste aussehen lassen, dies würde jedoch keinen funktionalen Aspekt erfüllen, im Gegenteil, dies wäre für die Klangformung sogar kontraproduktiv.Und warum sind E-Gitarren dann nach wie vor zu 99% aus Holz, könnte man die nicht auch in Plastik verpacken? Warum sehen die meisten E-Gitarren NICHT wie ein Plastikspielzeug aus, wo das doch problemlos möglich wäre, so zu designen?
Versteh das jetzt bitte nicht als persönlichen Angriff, sondern als ganz normales Diskussionsargument: Warum lässt sich ein gewaltiges Songwriting über ein Piano oder einen Flügel "am besten/reinsten transportieren"? Wenn doch anderswo im Thread schon zigfach behauptet wurde, dass es doch NUR um die Musik geht? Ist es denn wirklich so, dass es NUR um die Musik geht? Wenn das wirklich der Fall wäre, würde man für einen guten Song kein besonderes Instrument brauchen, um diesen zu transportieren. Deshalb zweifle ich das Argument, es gehe nur um die Musik, alles andere sei Schnickschnack, eben an, und halte es für weit hergeholt. Ist vielleicht unpopulär, aber manchmal muss man vielleicht auch ehrlich zu sich selbst sein, und doch zugeben, dass nicht immer nur die reine Lehre das Maß der Dinge ist, sondern dass eben das Gesamtbild von einer Vielzahl von Faktoren getragen wird, und da gehört das optische bei einer Live-Darbietung eben auch mit dazu.Bei Ihnen ist es das gewaltige Songwriting, dass sich durch Piano oder Flügel am besten/reinsten transportieren lässt.
als ganz normales Diskussionsargument: