Sele
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Um nun doch nochmal mit dem Schalter etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die angesprochenen 150 mA (übrigens bei 250 V), beziehen sich auf einen Schaltvorgang daher auch Schaltstrom beziehungsweise Schaltleistung. Der (Dauer-)Strom der über den Schalter gehen kann beträgt maximal 5 A (DC/AC @ 300 V). Der mechanische Aufbau des Schalters geht soweit in Ordnung, er ist auch aussreichend. Wenn die Erfahrung etwas anderes zeigt, so kann das ein spezifischer Vorfall aber nicht die Regel sein. Den Schalter findet man recht häufig in x-Elektronik Produkten, auch in dem ein oder anderen Röhrenamp: Cornfords MK50II benutzt den gleichen Schalter, doch weder dort höre ich etwas von Ausfällen, noch wird dieser kritisiert. Man kann den Schalter austauschen (siehe NKK HS13 - Link oben), es besteht jedoch nun keine akute und unbedingter Handlungsbedarf. Dies zeigt auch der Post von volkair. Im Zweifelsfall darf man allerdings die Frage stellen, warum über einen Schalter diskutiert wird, der bei nem (heftigen) Schlag elektrisch "offen" ist, die Ausgangsbuchsen - wie sie in jedem Gitarrenverstärker verwendet werden - dann aber ein mindestens genauso hohes Risiko darstellen: Reißt jemand hinten das Lautsprecherkabel raus, weil man eine kleine Stolperfalle gelegt hat, ist der Verstärker ebenfalls im Leerlauf. Anstelle den Schalter zu kritisieren, könnte man eher den Rat (eventuell zusätzlichen) Rat geben die Endstufe ETWAS Leerlauffester zu gestalten. Just my 2 cents....