Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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@toeti also ich habe sowohl die schnell Anleitung, als auch die große als PDF. Ich bin mir schon bewusst wie ich die Effekte einfüge, bloß ob man die Effekte trennen kann, das wird nicht beschrieben. Wenn du mir sagst auf welcher Seite dieser Punkt zu finden ist, wäre ich sehr dankbar, aber mit solchen Sprüchen wie "ließ die Gebrauchs Anleitung" hilft mir jetzt so nicht weiter. Sonst hätt ich das bestimmt hier nicht so zum Spaß reingeschrieben :great::cool:
 
Ich bin hier einer der letzten, der auf die Anleitung verweist...
Dort steht sehr genau drin, wie du einer Spur einen FX zuweist.

Das was du beschreibst heißt folgendes: entweder du hast mehreren Spuren den gleichen Insert FX zugewiesen, oder du nutzt MFX u bd TFX. Beides deutet eher darauf hin, dass du nicht gelesen hast.

Tut mir also leid auf das Dokument verwiesen zu haben, aus dem alle anderen auch ihr Wissen haben.

Wenn ich dich komplett falsch verstanden habe, präzisiert deine Frage bitte noch einmal. Also welchen FX hast du wo zugewiesen, auf welcher Seite.

Auch wenn ich im vollen ICE stehe, habe ich geguckt. Ab Seite 222 im Manual. Das etwas kleinere. Die Routing Seite steht da schon erklärt finde ich.

https://cdn.korg.com/us/support/dow...10.pdf&response-content-type=application/pdf;
 
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Guten Morgen zusammen,

um nicht durcheinander zu kommen schreibe ich noch einen extra Post, da ich auch eine Frage habe. Allerdings glaube ich, dass sich das gar nicht umsetzen lässt.

Was ich am Kurzweil sehr schön finde: Ich kann den Federn CC11 geben und der bezieht sich dann auf den Maximalvolumen wert, den ich vorher eingestellt habe. Heißt: Ich sage Piano, du darfst max. 80 Laut werden, dann läuft der Fader CC11 von 0-80. Das CC7 Volumen und CC11 Expression ist, ist mir klar.

Das kann ich am Kronos auch, allerdings nur mit dem Volumenpedal bisher. Habe ich eine Möglichkeit, so etwas mit den Fadern zu realisieren? Am besten ohne Karma? Ich glaube das haut nicht nicht hin, oder?
Zur Not würde ich mir auch was kleines externes aufs Keyboard stellen. Allerdings bekomme ich dann vermutlich Probleme, die einzelnen Kanäle anzusteuern bezüglich der Midi Kanäle.
 
Wenn du mir sagst auf welcher Seite dieser Punkt zu finden ist, wäre ich sehr dankbar, aber mit solchen Sprüchen wie "ließ die Gebrauchs Anleitung" hilft mir jetzt so nicht weiter. Sonst hätt ich das bestimmt hier nicht so zum Spaß reingeschrieben :great::cool:

Ganz ehrlich...wenn ich sowas lese hab ich eigentlich keine Lust noch weiter Hilfestellung zu leisten, egal ob du nun unerfahren bist oder nicht. Des Weiteren ist es hier gerne gesehen, wenn andere User sich die Mühe machen und dir helfen, dass meine seine Freude über das geteilte Wissen - in Form eines einfachen Klicks auf den "Gefällt mir" Button - ausdrückt. Wenn einem das richtig gefällt was man da liest, kann man sogar Kekse verteilen und der User, der sein Wissen mit dir geteilt hat, wird dann weiter motiviert sein, sich die Mühe zu machen und diese "Basics" dir mit Freude zu vermitteln.


Das Routing wird sehr ausführlich in der Anleitung beschrieben und in den zahlreichen Tutorial-Video auf YouTube ebenfalls. Das Alles ist aber auch gar nicht so wichtig, wenn man beim auswählen von Sounds im Combi- oder Sequencer-Modus Folgendes beachtet:

"Gehe IMMER über den Program-Mode bei der Soundauswahl"

Beispiel: (Vollbild auf die Bilder klicken...)

Ich möchte den Sound (das Sound-Program) 1999 in meinem Song als Klang benutzen. Der Kronos befindet sich im Program-Mode
IMG_20181110_164043.jpg IMG_20181110_164103.jpg


Ich möchte den Sound in meinem Song 000 auf MIDI Track 1 einfügen, ich wechsel in den Song-Modus:
IMG_20181110_164120 1.jpg


Nun klicke ich rechts oben das Pulldown-Menü an und wähle den Menü-Punkt " Copy From Program":
IMG_20181110_164155 1.jpg

Es erscheint folgende Dialogbox:
IMG_20181110_164223 1.jpg

Hier kann ausgewählt werden, was vom Program alles übernommen werden soll. Klangbildend beim Kronos sind in erster Linie die IFX, also die Insert-Effekte. Ich wähle in der Regel die Option IFXs-All-used, weil dann der Kronos die Insert-Effekte auf leere Insert-Plätze im Song-Modus kopiert und sie von oben nach unten auffüllt, so lange Plätze (Slots) frei sind. Damit stelle ich sicher, wenn ich ein zweites Programm auf MIDI-Track 2 kopiere, dass mir damit meine bestehenden Effekte im Song nicht überschrieben werden. MFX und TFX übernehme ich eigentlich so gut wie nie, weil ich diese pro Song selbst einstelle. MFX sind globale Send-Effekte wie Hall und Delay und TFX sind spezielle Effekte wie eine zusätzliche Summenkompression oder ein EQ.

Mit OK kopiert der Kronos nun 1999 auf MIDI Track 1 im Song 000
IMG_20181110_164236 1.jpg

Schauen wir uns mal das Effekt-Routing an...wir klicken auf den Menüpunkt IFX
IMG_20181110_164242.jpg

Damit wechseln wir auf die Effekt-Routing-Seite
IMG_20181110_164305 1.jpg IMG_20181110_164251.jpg
Hier sehen wir jetzt, dass MIDI-Track 1 automatisch auf den Insert Effekt 1 (IFX 1) geroutet wurde. Dieser ist ein Stereo Parametric 4EQ. Durch das Routing kann ich nun nicht mehr die Send-Anteile für die MFX-Effekte auf dieser Seite bestimmen, dass muss nun an anderer Stelle geschehen.

Nämlich hier: Auf dem Menüpunkt Insert FX
IMG_20181110_164320.jpg

Der führt zu dieser Ansicht
IMG_20181110_172505.jpg
Was man hier nun sieht, beim kopieren werden alle Send-Anteile auf 127 gestellt. Was in der Regel viel zu viel ist. Dieses muss angepasst werden.
IMG_20181110_164327.jpg IMG_20181110_164340.jpg

Die Send-Effekte und Total-Effekte (MFX TFX) erreicht man über den Menüpunkt MFX/TFX
IMG_20181110_164443 1.jpg
Diese Effekte gelten für ALLE Sounds des Songs. Hier muss man also entsprechend eine eigene passende Auswahl treffen.
 
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Es ist eher umgekehrt: kompliziert, unnötig und aussichtslos hinsichtlich des Endergebnisses.Bei Presets mit Hüllkurven verlängert sich die benötigte Samplezeit und zudem wird das setzen von Loops schwer bis unmöglich. Auch ist das Hantieren mit Filtern so viel schwieriger und man bekommt eher ein statisches Bild vom Original als eine brauchbare Kopie.
Genau das ist der Punkt: es kommt darauf an, was man möchte. Ein bestimmtes Preset, was man mal gebaut hat (oder ein Werkspreset, das man unbedingt behalten möchte) ist am einfachsten fix und fertig im Ganzen abgesampelt. Die Rohsamples bringen einen da nicht unbedingt weiter, wenn der neue Synth nicht eine vergleichbare "Architektur" hat, wo man die Parameter so ziemlich 1:1 übernehmen kann. Wer natürlich den Samplevorrat eines Vorgängers in ein neues Modell übernehmen möchte, um daraus dann wieder neue Sounds zu bauen, der sollte natürlich nicht die Hüllkurve mitsamplen.

Aber wer z.B. den berühmten D50-"Fantasia" gerne auch am Kronos spielen möchte, wird sich vermutlich kaum die Mühe machen wollen, aus den Rohsamples des D50 diesen Sound nachbauen zu wollen, sondern der samplet dann doch schlauerweise das Ding komplett ab.
 
Ich will mal kulant auf Schmerzengeld-Klagen für das Abspielen des D-50 Fantasia Sounds oder oller 01W EPiano Sounds verzichten.:tongue:
Stattdessen will ich einfach nur froh sein, sowas nie wieder spielen oder hören zu müssen.:cool:

Ja, ich weiß: ist alles Geschmackssache! Das ist ja der Grund.:great:

Beim Samplen der alten Sounds kann man verschiedene Wege gehen (ohne oder mit Original-Filter und Hüllkurven), sollte aber m.E. zwingend Effekte beim Absamplen rauslassen und sie dann am Kronos so gut wie möglich nachbauen.
 
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:D

und dabei hatte er so schöne Glöckchen - das Sample hat´s dann wirklich nicht mehr in den Kronos geschafft. Herr Burman weiß was ich meine.

Mit Triton sieht´s aber wirklich gut aus, bis auf die Expansion Boards. Da fehlen leider z.B. Samples vom Vintage Board, ist eben eher ein Best Off, wobei das natürlich jeder anders sieht (welches die besten sind). Für echte Bürokraten, wird es also doch schwierig sich von den alten Schätzchen zu trennen.

:opa:Dabei ist das eigentlich Unsinn, weil man beim Kronos ja problemlos Samples in alle Richtungen erwerben kann....
 
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und dabei hatte er so schöne Glöckchen - das Sample hat´s dann wirklich nicht mehr in den Kronos geschafft. Herr Burman weiß was ich meine.
Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man was Ähnliches nachbauen. ;)
Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, einen Sound aus einer alten Workstation, wo ein einziges Sample weit unter 100 kByte verwendet wird und über die gesamte Tastatur verteilt ist, für mindestens 88 Noten, in 128 Dynamikstufen, in 50 verschiedenen Tempi, sprich mit 50 verschiedenen BPM-Werten und pro BPM-Wert mit 64 verschiedenen Notendauern von Stakkato bis Sustain aufzunehmen. ;) Samplerobot hin oder her. ;)
 
Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man was Ähnliches nachbauen. ;)
Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, einen Sound aus einer alten Workstation, wo ein einziges Sample weit unter 100 kByte verwendet wird und über die gesamte Tastatur verteilt ist, für mindestens 88 Noten, in 128 Dynamikstufen, in 50 verschiedenen Tempi, sprich mit 50 verschiedenen BPM-Werten und pro BPM-Wert mit 64 verschiedenen Notendauern von Stakkato bis Sustain aufzunehmen. ;) Samplerobot hin oder her. ;)

LOL, das ist ungefähr das, was ich meinte, mal abgesehen davon, dass ich die betreffenden Sounds für nicht übertrieben erhaltenwert halte (Höflichkeits-Modus ;)).
Aber jede/r von uns hat eigene schwer begründbare Nostalgie-Ecken irgendwo... :weird:
 
Ähmm... WTF? Warum denn gleich so ein Overkill? Was haben BPMs beim Samplen verloren? Wenn es um solche Sounds geht, wo Arps etc. laufen, dann ist selbstverfreilich ein Nachbau sinvoller als ein Sample. Noch sinnvoller ist ein Nachbau auf Grundlage neueren Samplematerials (meistens). Aber da, wo es um den Wiedererkennungswert geht, den ein ganz bestimmtes Preset hat (WENN man das denn unbedingt möchte!), da ist ein Sample des Gesamtsounds fix gemacht - 2-3 Velocitystufen, selten mal 8 - und alle 3-4 Halbtöne reicht dicke. Wenn das Originalsample über die gesamte Tastatur gestretcht wurde, reicht halt auch ein Ton. Und wer Töne ernsthaft für unterschiedliche Anschlagsdauern mehrfach samplet, hat schlicht keine Ahnung von der Materie. Wie soll denn der Sampler beim Anschlag schon wissen, wie lange der Ton sein wird? Da nimmt man ein laaaanges Sample und legt selbstverständlich mindestens noch das ---R von ADSR drüber. Klar, das mag in Sachen Speicherplatz Overkill sein, wenn aus 100kB dann 3-4MB werden. Aber wen bitte stört das beim Kronos?

Nur nebenbei: wenn der Sound selbst sonst eher schlicht aufgebaut ist, dann bevorzuge ich schon auch das Rohsample als Ausgangsmaterial. Wenn das eher in Richtung Wavesequence oder völlig verfremdetes Sample geht, dann fang ich da nicht unbedingt das Frickeln an. Ich sag nur "Owner of a lonely heart" - wer da die "Wavesequence" im Mittelteil einzeln zusammensucht und nachbaut, hat wahrscheinlich zuviel Zeit. ;)
 
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Ich überlege mir gerade einen zweiten Kronos zuzulegen um das lästige Schleppen in den Proberaum zu vermeiden und ein "Backup" zu haben, falls mein erster Kronos mal Zicken machen würde (was er seit 7 Jahren nicht getan hat...). Wie würdet Ihr das anstellen, wenn es eine 1:1 Kopie bei den Sounds/Combi´s zum ersten Kronos sein soll? Ich habe immerhin EXs 16, 57 und 61 im Laufe der Zeit zugekauft und aufgespielt. Müsste ich die tatsächlich nochmals kaufen? Die neue SGX2-Engine habe ich natürlich auf meiner Kiste ebensowenig wie EXs 17/18, brauche ich eigentlich auch nicht, wie gehe ich am sinnvollsten vor?
 
Ich habe Korg immer so verstanden, dass zugekaufte EXs fest an das Gerät gebunden sind, nicht an den Besitzer. D.h. selbst bei Defekt und Neukauf müsste man das wohl nochmal machen. Ob Korg da vielleicht aus Kulanz andere Regelungen anbietet, weiß ich nicht - fragen hilft.
Ansonsten lässt sich die Software (in Sachen SGX2) ja beim Einser auf den selben Stand bringen, und die selbst gespeicherten Patches kümmert es nicht, wenn auf einem der beiden Geräte noch ein paar mehr Samples drauf sind. Also einfach eine 1:1-Kopie des PCGs auf den Neuen aufspielen und ggf. schauen, wo Samples fehlen (von 16, 57 oder 61). Wenn es nur wenige Patches sind, kann man sich ja überlegen, ob die nicht durch andere ersetzbar sind - und sonst muss man halt nochmal in den sauren Apfel beißen.
 
Hi liebe Kronologen,
ich bin gerade dabei Riders on the Storm von den Doors zu erarbeiten. Ich habe den Kronos X (noch nicht den Kronos 2).

Im Intro werden ja Regen und Donner verwendet. Ich habe mir eine Combi gebastelt, mit den SFX Klängen Rain und SFX Thunder. Über den Split habe ich als Niedrigste Taste RAIN A0, dann Split für Thunder A#0 , dann kommt der Rest der Tastatur mit dem Rhodes Klang.

1. Die Effekte Rain und Thunder klingen scheiße. Woher bekommt man bessere Effekte? Habt Ihr ne Idee? Gibt es irgendwo gute Samples für Regen/Donner?
2. Die Effekte sind zu kurz. Kann man per Karma oder so diese mehrfach ansteuern und dann per Scenes an-/ausschalten, Oder was wäre der beste Weg? Bitte um Tipps. Bestimmt hat einer diesen Klassiker schon umgesetzt?

Liebe Grüße

Michael
 
Ganz allgemein, im Internet lassen sich Regen und Donnergeräusche zu Haufen finden. Man muss auf Urheberrechte achten, aber es gibt auch freie Ware. Du könntest dir unter Umständen ein Geräusch in einem Editor zurechtschneiden und dann damit im Kronos ein eigenes Multisample bilden. Vorausgesetzt du kommst mit dem Thema Sampling halbwegs klar.
 
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Würde ich auch so machen. Freie Samples suchen, dann ein Multisample damit basteln und einfach per Taste triggern.
 
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Hi mojkarma, Hi Duplobaustein,
was meint Ihr den genau mit Multi-Sample? Multisample macht man doch für Instrumente mit mehreren Bereichen oder?

Also werde ich nach geeigneten WAV-Dateien suchen und diese als Sample anlegen.

Ziel ist ja, im Intro wie im Original etwas gruselige Grundstimmung zu verbreiten. Im Regen und Donner durch die einsame Wüste....und der Highwaykiller...

Gruß
Michael
 
Naja, eine Keymap mit beiden Samples. Du wirst ja nicht für jedes Sample ein Program basteln wollen. :)
 
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Hi mojkarma, Hi Duplobaustein,
was meint Ihr den genau mit Multi-Sample? Multisample macht man doch für Instrumente mit mehreren Bereichen oder?

Der Grundbaustein für die Bildung von samplebasierten Sounds heißt bei Korg Multisample. Dabei ist es technisch irrelevant wieviele Samples du verwendest und ob du ein Instrument mit mehreren Bereichen bildest, oder ein Konglomerat an speziellen Soundeffekten. Du könntest also einen einzigen Donnerklang im Internet finden den du richtig gut findest, und daraus bastelst du ein Multisample. Dies würde dann aus einem einzigen Sample bestehen. Das würde aber auch weiterhin Multisample heißen und dies musst du dann in einem Program in der HD Engine des Kronos auf der OSC Seite auswählen.
Oder du findest mehrere Donnerklänge und mehrere Regenklänge und bastelst mit diesen Samples mehrere Bereiche und hast dann ein Multisample mit mehreren Samples.
 
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