Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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Doch natürlich, wäre aber praktisch. Also nice to have. Noch praktischer wäre es, wenn unser Drummer die Backings auf dem SPD anwählt und sich dann mein Bandhelper umstellt. Aber das ist mir Zuviel Aufwand.
 
Wie, wo kann ich abstellen, dass der Kronos im Setlist Modus einen Prg.Change über Midi out sendet? Slot 6 sendet über GCH Prg.change 6, Slot 7 sendet Prg.change 7 etc.
Ich möchte, dass da gar keine Prg.Change über Midi out gehen. In den Combinations sind alle Prg.Changes weggefiltert.
 
Ich meine das könnte man unter Global abstellen - da kann man Program-Changes, Sysex und sowas global filtern. Zumindest eingangsseitig, aber das sollte auch ausgangsseitig gehen.

Andere Frage: warum hast du denn überhaupt einen zweiten Sounderzeuger auf dem GCh des Kronos, den das stört? Ich würde generell keine zwei Geräte ohne Not auf dem selben Midikanal haben wollen.
 
Moin, ich habe mal eine Frage ein die Besitzer eines Kronos 2 61. Wie "laut" sind eure Tastengeräusche? Ich kann nicht genau einschätzen, ob mein Kronos sich da vielleicht etwas komisch verhält. Wenn ich auf der Tastatur spiele, habe ich recht laute Geräusche vom Gehäuse des Kronos und zwar ungefähr auf der Höse des Nummernblocks. Es ist ein leicht "hohles" Geräusch und definitiv nicht das normale "Klappern" der Tasten. Ich scheue mich jetzt den Kronos selber aufzuschrauben um nachzusehen. Auf der anderen Seite ist es aber auch doof, wegen vielleicht einer recht einfachen Sache die Kiste gleich einzuschicken.

Vielleicht kann ja jemand helfen...

Frohe Ostern :)
 
Hi BinaryFinary,

ich habe auch den Kronos 2 61 und kann nur von meinem Modell sagen, dass alle Tasten in ihren Nebengeräuschen recht leise sind. Auch sind von der ersten bis zur letzten Taste die Anschlag- oder Klappergeräusche gleich laut.
Solange du noch Garantie hast und sich diese Nebengeräusche nicht negativ auf Velocity und Aftertouch auswirken, solltest du ihn nicht aufschrauben.
Du könntest vielleicht mal eine Anfrage an den Korg Support stellen, ob an der Klaviatur und Umgebung etwas nicht richtig fixiert ist und ob das bedenklich auf Dauer ist.
 
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Danke für die Antwort,
ich habe den Support mal angeschrieben. Ich habe so eine Vermutung, dass das Geräusch mit meinen Bootproblemen zusammenhängen könnte, weil der Kronos auch immer mal wieder mit der Meldung: "Start Up System Failure disconnect all usb devices" den Startvorgang abbricht. Angeschlossen habe ich nur ein NanoPad. Beim googeln habe ich dafür als mögliche Ursache lockere RAM-Riegel gefunden. Vielleicht ist es ja das was auch klappert, weil wenn ich mir die Videos ansehe, dann liegen die RAM-Bänke genau auf Höhe des Nummernblocks.

Es ist so nervig, als studierter Informationstechniker nicht nachsehen zu können :(

Vielleicht darf ja mein Händler die Kiste aufmachen...
 
Es ist so nervig, als studierter Informationstechniker nicht nachsehen zu können
Wieso solltest du das nicht dürfen? Garantie - ja, nun. Das betrifft wenn dann sowieso nur die freiwillige Herstellergarantie - die gesetzliche Gewährleistung geht nicht einfach flöten, wenn man ein Gehäuse aufmacht.
Und auch bei der freiwilligen Garantie (über die Gewährleistung hinaus) muss a) im Zweifelsfall jemand erstmal bemerken, dass die Kiste mal offen war und b) muss für eine Garantieverweigerung ein nicht sachgemäßer / fachkundiger Eingriff einigermaßen offentsichtlich ursächlich sein für den Defekt, für den man dann Garantie beanspruchen möchte.

Macht euch doch nicht alle wegen der Garantie so ins Hemd. Den Kronos aufzuschrauben ist lästig - wegen der gefühlt 100 Schrauben - aber nicht schwer. Und einfach mal reinschauen (und ggf. einen losen RAM-Riegel wieder einstecken) ist sicher kein unsachgemäßer Eingriff - schon gar nicht, wenn man dafür von Berufs wegen sogar qualifiziert ist (und z.B. über ESD, Antistatik etc. Bescheid weiß und sich entsprechend verhalten wird).

Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: lieber die Garantie riskieren als einen kapitalen Defekt. Wenn der Riegel nämlich wirklich lose ist und demnächst frei im Gehäuse umhervagabundiert, richtet er womöglich noch irreparablen Schaden an. Wenn es dann heißt "ach, das war Ihnen sogar schon länger bekannt? Dann ist das aber nicht von der Garantie gedeckt...", hat man auch nichts gewonnen. Also, ein Herz und passenden Schraubendreher gefasst (AFAIR müsste das ein 2er Pozidriv sein) und los...
 
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Ich warte mal ab, was der Support sagt. Es juckt mir schon in den Fingern, aber bei 3k Euro ist das schon was anderes. Den PC3x hatte ich heute auf, weil der ne Schraube locker hatte und die sich irgendwie in die Tastatur gesetzt hat. Das hat sich lösen lassen das Problem. :)
 
Ich hab meinen Kronos inzwischen schon bestimmt 5-6 mal offen gehabt - und auch das sind knapp 3k€ (zumindest in meinem Kopf - da rechne ich den Wertverlust nicht mit). Aufmachen beschränkt sich wirklich auf ein (1) Blech mit zugegeben recht vielen Schrauben. Dabei kann nichts kaputt gehen (sind also keine "versteckten Fallen" drin wie sehr kurze Kabelbäume, die man versehentlich abreissen könnte, wenn man die Rückwand abschraubt; oder Teile, die dann runterfallen und die man nie wieder angeschraubt kriegt).
 
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Der Ingenieur in mir hat gesiegt...und die Probleme scheinen gelöst. Danke an Jens und auch an Korg&More, die haben mir nämlich ziemlich schnell sehr ausführlich geantwortet. Das Knarzen der Tastatur war die Feinjustierung der Tastatur. Die Kante unter der Vorderseite kann zum feinjustieren genutzt werden. Diese saß wohl etwas schief und zu fest. Das Knarren ist weg, was ich jetzt höre ist das normale Anschlagsgeräusch...endlich :)

Den RAM-Riegel hab ich rausgenommen und neu eingesetzt. Der Kronos bootete danach wieder normal, hier wird es sich aber erst über die Zeit zeigen, ob das Problem behoben ist.

Aber das Knarren war der nervige Fehler. Wenn man schon so viel Geld ausgegeben hat, möchte man sich über so etwas nicht ärgern.

Gruß Dennis
 
Die Kante unter der Vorderseite kann zum feinjustieren genutzt werden.
Wie das? Das interessiert mich - davon, dass da irgendwas (mechanisch?!) justiert werden könnte / müsste, habe ich noch nicht gehört bisher. Dass es da ein Aluprofil gibt, was schonmal scheppernde Geräusche machen kann (jetzt, wo du das erwähnst), das hatte ich gehört - bzw. ich bin mir fast sicher, dass die ganz am Anfang häufig nicht so eingebaut worden ist, wie es gedacht war (beim 1er allerdings...). Gibt es dazu ein Bild?

Den RAM-Riegel hab ich rausgenommen und neu eingesetzt. Der Kronos bootete danach wieder normal, hier wird es sich aber erst über die Zeit zeigen, ob das Problem behoben ist.
Na sehn'se ;) Leider ein altes Problem, wofür allerdings womöglich Korg weniger etwas kann als die Spediteure, Logistiker und Co. Das Mainboard hängt beim Kronos auf dem Kopf, und wenn die Kartons beim ersten Transport von der Fabrik in den Laden "richtigherum" auf der Palette liegen, dann ist das für die RAM-Riegel kontraproduktiv - gerade wenn es beim Transport etwas rappeliger zugeht (Lkw, Schlaglöcher, Schiffe, Gabelstapler....). Die gute Nachricht ist: ich habe bislang noch von keinem Fall gehört, bei dem ein RAM-Riegel nach dem ersten "Re-Seating" noch ein zweites Mal rausgerutscht wäre.
 
Wie das? Das interessiert mich - davon, dass da irgendwas (mechanisch?!) justiert werden könnte / müsste, habe ich noch nicht gehört bisher. Dass es da ein Aluprofil gibt, was schonmal scheppernde Geräusche machen kann (jetzt, wo du das erwähnst), das hatte ich gehört - bzw. ich bin mir fast sicher, dass die ganz am Anfang häufig nicht so eingebaut worden ist, wie es gedacht war (beim 1er allerdings...). Gibt es dazu ein Bild?

Bilder habe ich leider nicht gemacht, der Korg Mitarbeiter der mit geschrieben hat, hat mir diesen Tipp mit dieser Leiste gegeben. Beim Kronos 2 ist die Tastatur recht beweglich. Man kann die vordere Unterkante des Gehäuses rausziehen (ich meine das auch schon mal beim 1er gesehen zu haben in einem Video). Die Unterseite des Kronos 2 besteht also aus der Bodenplatte und dieser Leiste unter der Tastatur. Diese hat jetzt keine richtigen Bohrungen mit Gewinde für die Schrauben, sondern eine lange Nut, in die die Schrauben sich eindrehen. Dadurch hat sie etwas Spiel und man kann die Tastatur leicht verschieben/justieren, bzw. auch tauschen. Ich habe auch hier die Leiste abgebaut, die Tastatur etwas gelockert und ein wenig justiert und dann sauber wieder zusammengesetzt und beim verschrauben und anziehen der Schrauben darauf geachtet, dass ich sehr gleichmäßig arbeite.

Das Knarren war danach weg, jetzt ist er angenehm leise. Vorher hat mich das richtig genervt und ich war schon etwas enttäuscht. Ich gehe davon aus, dass Teile vom Kronos per Hand zusammengesetzt werden und wenn hier etwas gepfuscht wurde, oder auch beim Transport nicht sachgemäß damit umgegangen wurde, kann sich leicht etwas verziehen und Verspannungen am Gehäuse verursachen. Das Knarren war am lautesten, wenn ich das E5 gespielt habe. Bei Korg scheint man aber das Problem zu kennen, weil die Anleitung recht präzise war und auch die Lösung gebracht hat.

Innen schaut der Kronos aber gut aus, ich habe keine gerissen Platinen oder ähnliches gefunden und auch alle Kabel sind fest und sauber verlegt.

Gruß Dennis
 
Ach so, das meinst du. Auf der Bodenplatte kann man die Tastatur gegen die anderen Elemente etwa 1-2mm verschieben und dann so festziehen, dass alles gerade ist.
 
Ja korrekt, der Korg Mann nannte das feinjustieren der Tastatur :)
 
"Start Up System Failure disconnect all usb devices"
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Genau der Hinweis "Start Up System Failure ... etc." erschien vor einigen Tagen auf meinem Kronos 61 (Ur-Kronos), der nie eine Bühne gesehen hat oder mein Studio verlassen hat. Mehrere DVD-Player führten über die beiliegenden DVD zu keiner Lösung, das System neu zu booten. Teils stieg der Kronos beim Ladeversuch aus, teils meldete er, das DVD-Laufwerk benötige mehr Strom. Da nichts geholfen hat, wurde es eingeschickt. Ergebnis: Mainboard defekt, Austausch erforderlich, Teile müssen noch besorgt werden. Könnte es sein, dass hier vielleicht auch nur die Ram-Bausteine nur neu eingesteckt werden müssen, oder muss man sich da wohl auf Korg verlassen? Die Reparatur wäre jedenfalls nicht billig... Der Kronos wurde in 2011 mit einem 2. Ram-Baustein ausgestattet, so dass er jetzt 3 statt 4 GB hat. Ebenso wurde damals von mir ein leiser Lüfter verbaut, wie es im Forum erklärt wurde. Es gab da auch nie Probleme mit dem Gerät. Interessant: Der Kronos war bei mir als Soundkarte für meinen Windows-PC in Betrieb. Am 15.03.2018 habe ich mir einen neuen PC zugelegt (Windows 10 war bereits vorinstalliert). Bei der Einrichtung wurde ich gefragt, ob "Cortana" mir Werbung auch noch vorlesen solle, was ich verneint habe. Beim Anschluss gab der Kronos obige Meldung von sich. Könnte da der Fehler entstanden sein?
 
Kann schon sein. Je nachdem, was für ein Netzteil der PC hat, wo er eingesteckt war (Stromseitig) usw. kann schon mal ein Potentialunterschied entstehen, der einen USB-Anschluss zerschießt oder verwirrt. Grundsätzlich würde ich jedem raten, gerade bei so "alten" Exemplaren, in so einem Fall erstmal mit Bordmitteln zu versuchen, was zu retten:
1) alles (wirklich ALLES) abstöpseln, schauen, ob er bootet.
2) mit DVD booten - am besten mit einem Laufwerk, was eine externe Stromversorgung hat. Aus zwei Gründen: DVD-Laufwerke brauchen recht viel Strom beim Anlaufen, das geht mit den üblichen Y-Kabeln mal ganz gut - oft aber nicht. Zweitens ist bei einer externen Stromversorgung gewährleistet, dass die DVD schonmal andreht und das Laufwerk an sich bereit zum Lesen ist, wenn der Kronos angeschaltet wird. Bei meinem Laufwerk, was erwiesenermaßen funktioniert, klappt es ohne externe Stromversorgung oft auch nicht, in den Installer zu kommen, weil der Kronos dann schon ins normale System bootet, bevor das Laufwerk soweit ist.
3) RAM-Riegel checken
4) wenn man in den Installer kommt, zunächst mal versuchen, nur die Werksdaten wieder herzustellen. Das hilft manchmal, wenn die PRELOAD-Daten zerschossen sind.
5) Radikallösung. komplettes System neu installieren.

Erst dann würde ich den Weg zur Werkstatt machen.
 
Hallo Zusammen,

nachdem ich im Forum überzeugt wurde, einen Kronos zu kaufen, bin ich nun einige Tage ein Kronos Eigentümer. Ich habe aber noch nicht einmal ansatzweise das Gerät und seine Möglichkeiten durchdrungen und daher muss ich euch eine - wahrscheinlich - blöde Frage stellen:

Ich habe mehrere Song Pakete, die jeweils als .pcg Datei vorliegen (also Song1.pcg, Song2.pcg. usw.). Diese .pcg Dateien enthalten eine Setlist, Programs und Combinations. Alle Song Pakete legen ihre Setlist, Programs und Combination in jeweils die gleiche User Bank ab. Das hat logischerweise die Folge, dass wenn ich ein neuen Song lade, die Programs, Combinations und Setlist vom alten überschrieben wird. Ich bin nun so vorgegangen und habe im Disk Mode die einzelnen Programs und Combinations sowie die Setlist manuell einer von mir gewünschten User Bank zugewiesen. So wird zwar nichts überschrieben, ich habe aber das Problem, dass ich bei der Setlist und bei den Combinations sämtliche Sachen neu Zuweisen muss, da sich die bisherige Zuweisung natürlich auf die ursprünglichen User Bänke bezieht (z.B. stimmen die Programs in einer Combination nicht mehr und die Zuweisungen der Setlist auch nicht mehr).

Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das etwas eleganter anstellen kann und einfach alle Songs.pcg Dateien so laden kann, dass diese sich nicht in die Quere kommen, ohne von Hand alle ändern zu müssen?

Vielen Dank schon einmal
 
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Das sollte mit PCGTools gehen: http://pcgtools.mkspace.nl/
Da kannst du die PCGs so umsortieren, dass sie sich nicht ins Gehege kommen und trotzdem die Verknüpfungen erhalten bleiben...
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kann das der Kronos Editor nicht ebenfalls, zumindest habe ich damit auch schon mal Programm- Bänke verschoben.
 
Verschieben kannst du auch am Kronos selbst - die wichtige Frage ist, ob die Referenzen erhalten bleiben. Da der Kronos-Editor eigentlich nichts kann, was der Kronos nicht auch kann, tippe ich mal, dass es damit (so) nicht geht...
 

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