Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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Das einzige was ich wirklich blöd fand ist, dass die Songs beim save all nicht mit gespeichert werden. Muss man dann auch dementsprechend extra laden. Ist halt so.
Der Pferdefuß: "Save All" speichert alles AUSSER den Sample-Daten (also "All" heißt hier PCG+SNG+KGE - KSC fehlt).
Sorry,mein Fehler: Save All speichert PCG, KSC und KGE. Den Sequenzer (SNG) muss man extra speichern. So wird ein Schuh draus. ;)

PS: Samples würde ich trotzdem eher separat speichern - einfach vom Workflow her. Ich weiß nicht, ob man beim "Save All" auch die Möglichkeit hat, Usersamples gleich mit zu erstellen etc.
 
So langsam groove ich mich ein. Die Info von Jens war in der Tat recht wichtig, mal sehen ob morgen noch alles da ist :)
Ich kann mich nur wiederholen, ich bin sehr zufrieden. Freue mich schon auf den ersten Gig mit dem Kronos, auch wenn da noch viel Arbeit vorher zu bewältigen ist.
 
Hallo Zusammen,
ich bin seit ca. einem Jahr Besitzer eines gebrauchten (Ur)Kronos (aufgebohrt auf die X Version mit OS 3.2.1) und bin immer noch begeistert. Das Parameterbuch ist mein Freund und Dank Eurer Threads (als stiller Leser) hab ich schon das Nötigste soweit begriffen, das ich erste Gig's mit einer Coverband (hier eine Rockband) überlebt hab. Eigentlich komme ich vom klassischen Klavier und könnte (manchmal komme ich als berufstätiger Familienpapa auch noch dazu) stundenlang mit epischen orchestralen Sounds (Kurt Ader lässt grüßen) mixed mit Elektronik und Klavier experimentieren. Und ja, jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich eine wirkliche Struktur reinbringen will und muss. Und da ergeben sich nun einige Fragen:

1. Da ich meine ganzen Libraries nicht gleichzeitig laden kann und ich kaum mehr Programmspeicherplätze (ich habe noch alle Factorysounds einschließlich der 2015 Aufrüstung und Zusatzlibraries im Direktzugriff) mehr frei habe, wollte ich mir jetzt zwei (bis drei) Hauptstrukturen wie zum Beispiel Live und Studio bauen. Bisher habe ich mit "Save all" (den Sequenzer habe ich nur mal probiert, aber nicht in meine Setlists einbezogen) mir von Zeit zu Zeit unter unterschiedlichen Ordnern eine Art Backup gemacht. Die letzte Kopie wird dann immer automatisch (aus dem geschützten SSD-Bereich) geladen, wobei die entsprechene KSC-Datei im Autoload ist. Wenn ich jetzt das zugegebnermaßen etwas verwirrende Speichersystem richtig verstanden habe, kann ich mir doch eine Art unterschiedliche Sets bauen, in dem ich verschiedene Sets in verschiedenen Ordnern abspeichern kann und diese wieder per pcg oder sng Datei (und allen Häckchen für KSC, KGE.... gesetzt) laden kann. Dann sollten die passenden Globalparameter, die richtige Setlist, alle Samples und natürlich alle Programme und Combis (und Songdaten bei Laden einer sng-Datei) verfügbar sein, oder ist das nur ein Wunschtraum.

Ist es möglich eine SNG-Datei zu laden und gleichzeitig alle dazugehörigen PCG, KGE, KSC Dateien zu laden, so dass ich dann meine kompletten Einstellungen samt Samples und Songs(RPPR..) habe?
In den besagten Ordnern wurden automatisch KSC-User-Dateien angelegt (ich habe mal ein Sample eingefügt, geschnitten und als Loop in ein Programm umgwandelt).
Werden mit dem aktuellen OS-System automatisch User-KSC-Dateien angelegt und auch geladen, sobald eigene Samples (außerhalb von EXIs) im Spiel sind, um streamen zu können?
Werden ALLE Global-Parameter mit "Save all" gespeichert, so dass ich verschiedene Globaleinstellungen nutzen kann (Midi pre,post, velocitykurven, padeinstellungen....., Controller-zuordnungen, Global audiorouting.....)
Wie kann ich das Laden einer bevorzugten Setliste steuern? Im Augenblick lädt er immer die Preload (Bei proben und Gigs wird per Nonamepad das passende Sheet ausgewählt und über Bank- und Programm change auf den entsprechenden Slot umgeschaltet).
Mit meinem "Live-Struktur-Set" habe ich jetzt mal so begonnen, dass ich für jede Kombi nur die wirklich erforderlichen Sample (nicht die jeweilige Bank) geladen habe und dann per "Save all" alles in einen neuen Ordner gespeichert habe. aber die Setlist ist immer noch die Preload. Was sollte ich noch beachten?

2. Wie kann ich Spielhilfen/angeschlossene Pedale des Kronos auf ein Timbre einer Combi anwenden, wobei ich das Timbre über die Tastatur eines zweiten Keys spielen will und die Tastatur des Kronos komplett für andere Tiimbres (mit und ohne KARMA) verfügbar sein soll? Oder anders ausgedrückt, wie kann ich die Tastatur als "Controller" ausschließen.
Konkret habe ich u.a. vor, für beide Keys nur ein Sustainpedal zu benutzen. Ich nutze schon die Soundumschaltung über die Umleitung der Midikanäle mittels KARMA-Szenen, teilweise sogar mit aktiven Modul.
Ich hatte schon mal den umgkehrten Weg probiert und das Damper vom zweiten Key durchgeschliffen (klappte natürlich für den externen Sound, damals Kanal 8, zunächst mal gut) und dann mit "also Gch" auch für die internen von der Kronostastatur gespielten Sounds versucht zu nutzen. Das hat aber teilweise zu komischen Soundabrüchen (Ausklang des Klaviers war z.B. wenig reproduzierbar ab und zu weg). Zudem habe ich im Proberaum ein Korg Sp250 mit RH3 Tastatur, das alles andere als ein Masterkeyboard ist. Es kann keine Zonen bilden (nicht mal intern splitten) und nur auf einem Midikanal senden (geschweige denn von den komfortablen Möglichkeiten eines Döpfers, Controller über mehrere Midikanäle gleichzeitig zu senden, wie bei .Jens).
Ich würde jetzt gern mein Damperpedal immer am Kronos haben und das auch für externe eingehende Mididaten nutzen.

3. Betrifft die PAD Nutzung mit Umleitung auf die Tastatur. Ich habe einen 61iger Kronos (wegen des Gewichts und der Spieltechnik für (Rock)Orgeln und Synths) und möchte nur bei Bedarf Teile meiner Tastatur für die PADs freigeben. Die Technik mit SW1 auf Oktave down einstellen und die Pades (in meinen Fall ab C1) legen funzt sogar mit KARMA-Umleitung und Szene-Umschaltung. Ich brauche manchmal die Pads auf der Tastatur, um normale (gesplittete) Sounds und ein Pad gleichzeitig mit einer Hand für verschiedene Sounds zu erreichen. Ich habe aber auch Sounds, wo die Switches als CC's fungieren, derden Funktion ich gern behalten möchte. Jetzt geistert noch die andere Idee in den Foren, die Pads auf einen anderen Midikanal zu legen (mit der Einstellung auf der Pad-Seite für jedes Pad getrennt). Allerdings ist mir das nur zur Hälfte gelungen. Die Pads waren brav über das Display oder Nanopad2 spielbar, aber nicht mehr auf die Tastatur legbar. Ist also der einstellbare Kanal nicht nur der Sendekanal, sondern auch Empfangskanal? Was mache ich falsch, oder geht das wirklich nicht?

Jetzt war es doch länger als ich wollte. Ich hoffe, ich habe Euch nicht erschlagen

Viele Grüße und vielen Dank
 
So, knapp eine Woche arbeite ich jetzt mich dem Kronos. Ich bin wirklich begeistert, im Moment erstelle ich quasi als Einarbeitungsprojekt Setups für meine Grönemeyer-Coverband. Es läuft immer besser. Alte Loops und Backings-Tracks als Sanples importieren ist kein Thema mehr, das läuft wirklich easy. Eigene Sounds habe ich auch schon programmiert, synthetisches Grillenzirpen mit dem MS-20ex für das Intro von "Bleibt alles anders", oder Meeresrauschen für "Mensch". So habe ich es mir tatsächlich vorgestellt. So langsam finde ich auch alle Menüpunkte, ohne lange nachzudenken und fange ein, kleine Spielereien zu realisieren, die ich vorher nicht machen könnte. Gerade in Kombination mit dem PC3x und den Masterkeyboard-Eigenschaften, stellt das Gespann für mich im Moment das Ideale dar.

Negativ fällt mir nur bisher auf, dass der Kronos sehr empfindlich auf angeschlossene USB-Geräte beim Einschalten reagiert. Da hatte ich schon meine erste Schrecksekunde, weil der Boot-Vorgang abgebrochen ist und ich nicht lange genug gewartet habe und er nicht mehr korrekt starten wollte. Das finde ich etwas suboptimal, wenn das bei einem Gig passiert.
 
Negativ fällt mir nur bisher auf, dass der Kronos sehr empfindlich auf angeschlossene USB-Geräte beim Einschalten reagiert

Hm, das habe ich bei mir gar nicht, an meinen Kronos ist ständig eine 500GB USB Festplatte und einen USB2WLAN Konverter über einen USB Hub angeschlossen, dazu noch ein USB Umschalter, mit dem ich einen USB Stick und eine Tastatur zwischen Notebook und Kronos umschalten kann.
Betreibst du eventuell am Kronos einen USB - Hub mit eigener Spannungsversorgung? Darauf hat meiner sehr empfindlich reagiert, er startete nicht einmal mehr. Erst nachdem ich das Netzteil vom Hub entfernt hatte, ging er wieder.
 
Ich hab da auch keine Probleme gehabt bisher - nur davon gehört, wenn die Geräte zuviel Strom ziehen (ältere Festplatten mit Y-Kabel oder externe CD-Brenner etwa). Ich hab da z.B. regelmäßig einen USB-Stick und eine LED-Schwanenhalslampe dran (live) sowie einen Ethernet-Adapter bzw. meinen Rechner (zuhause). So ein Drahtlos-Dongle für eine Wireless-Tastatur kommt auch schonmal vor.

Das einzige, was wirklich stören kann ist ein USB-Stick, der ein Firmware-Image beherbergt - da erkennt der Kronos den Bootloader und versucht ihn auszuführen.
 
Mhhh...interessant, muss ich mal weiter beobachten. Heute morgen startete er mit einem angeschlossenem NanoPad2 ohne Probleme. Richtig gezickt hat er, als ich das NanoPad und einen USB-Stick (nur Wave-Files drauf) eingesteckt hatte. Da brach er den Boot-Vorgang ab mit dem Hinweis auf angeschlossene USB-Geräte und wollte auch danach nicht sofort wieder starten. Nach 10 min warten, und ohne angeschlossene USB-Geräte ist er wieder hochgefahren. Sonst läuft er aber stabil und ich habe keine Probleme.
 
Ich habe immer mein NanoPad und zu 70% einen USB Stick drin stecken.
Bisher auch keine Probleme. Habe einen X.
 
Wo hat der USB-Stick vorher dringesteckt? Windows und Apple haben leider die Unart, auf jeden externen Datenträger irgendeinen Mist draufzuschreiben - meistens Dateien, die unter dem jeweiligen Betriebssystem versteckt sind ($RECYCLE.BIN, Desktop.inf, System Volume Information, irgendwelche Ordner mit UUID-Namen...). Unter Linux ist der Kram dann zu sehen (ich muss jedesmal meine USB-Datenträger wieder "säubern", wenn die irgendwo anders angestöpselt waren) - mag sein, dass der Kronos da im Einzelfall irgendwas sieht, was ihn stört oder woran er sich verschluckt?! Was für ein Dateisystem?
 
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Hallo Jens, das kann gut sein, dass dort noch Altlasten auf dem Stick sind. Fat32 glaube ich und unter Windows sonst genutzt. Heute ist der Kronos ohne Zicken mit Nanopad gestartet. Ich beobachte das auf jedenfall weiter. Sonst macht er aber keinen Ärger und ich nutze ihn zur Zeit intensiv.
 
Hallo Leute,
ich habe den (Ur)Kronos schon seit Jahren in Gebrauch. Jetzt arbeite ich zum ersten Mal mit dem Sequenzer. Mein Problem ist, dass der Song nach 16 Takten zu Ende ist. Ich habe irgendwann mal gelesen, dass man das einstellen kann. Ich finde aber weder die Funktion im Kronos noch den Post im Forum.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke
 
Auf die Schnelle aus dem Kopf: Im Sequenzer Modus, Menüpunkt Track-Edit anwählen, dann rechts oben das Pulldown Menü öffnen und Song Length antippen, dann die gewünschte Songlänge einstellen.
 
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Perfekt, das wars.Vielen Dank.
 
Die Sachen meines Grönemeyer-Projektes habe ich nun komplett auf dem Kronos nachgebaut. Der MOD7 als DX7-Ersatz macht dabei eine gute Figur. Aber ich habe auch schon ein paar Kleinigkeiten, die ich im Fantom besser finde. Die RPPR-Funktion des Kronos und die RPS/Pattern-Struktur des Fantoms, sind doch etwas unterschiedlich und tatsächlich ist hier der Fantom IMHO dem Kronos vorraus.

Beim Fantom kann ein Pattern aus mehreren Tracks bestehen, diese kann ich mit RPS auf die Tastatur oder die Pads mappen. So lässt sich fast schon eine Art "Begleitautomatik" bauen. Bei Korg sind die Patterns eher als Phrasen zu verstehen. Ich kann damit im Grunde immer nur einen MIDI-Track ansprechen und nur durch tricksen mit Keyboard-Zonen und MIDI-Channels, schafft man es mehr als einen Sound mit einem Pattern zu triggern. Am ärgerlichsten ist aber, das Korg keine Mute-Gruppen für die Patterns kennt. Beim Fantom kann ich über die Mute-Gruppen ein Pattern ausschalten, wenn ich ein anderes Pattern der gleichen Mute-Gruppe triggere. Beim Kronos muss ich dafür zwei Tasten gleichzeitig drücken, die mit dem laufendem Pattern um es zu stoppen und die Taste mit dem neuen Pattern, welches ich starten will. Das ist eher unschön gelöst.

Ich habe z.B. bei dem Song "Land unter" von Grönemeyer einen zwei Takte langen Drumloop laufen, der am Ende der ersten zwei Refrains einen Break (Fill) im 2/4 Takt hat, danach wird der 4/4-Loop wieder neu gestartet. Auf dem Fantom musste ich also nur im richtigen Zeitpunkt, jeweils EINE Taste drücken, auf dem Kronos muss ich, um den alten Loop zu stoppen eine Taste drücken und gleichzeitig dann die des Breaks und dann wieder die des normalen Loops :( Das klappt zwar, aber ist nicht ganz so schön und Live eine Fehlerquelle.

Ich werde mich wohl über kurz oder lang etwas intensiver mit KARMA auseinander setzen müssen, dann damit soll das funktionieren. Aber das geht wohl nur mit der externen Software und eigenen KARMA-Pattern. Mal sehen...
 
So ziemlich alle aktuellen Midi-Controller haben mehr, oder weniger Pads. Hat jemand eine Ahnung, ob damit das Nano-Pad überflüssig wird. Mir geht es dabei um die Definuition von Akkorden per Paddruck.
 
So ziemlich alle aktuellen Midi-Controller haben mehr, oder weniger Pads. Hat jemand eine Ahnung, ob damit das Nano-Pad überflüssig wird. Mir geht es dabei um die Definuition von Akkorden per Paddruck.
Ich habe mal aus Spaß den NanoKontrol2 an den Kronos angeschlossen und da kann ich mit den Channel-Tastern auch die Akkorde triggern.

Im Global-Menü kannst du auch einstellen, auf welchen Kanal die 8 "Pads" des Kronos empfangen und einem Control-Befehl zuweisen. Es sollte also im Grunde mit jedem Midi-Controller gehen, der entweder mit seinen Pads Noten senden kann, oder Control-Befehle.

Mein Problem mit dem Triggern der Noten habe ich erstmal - Kurzweil sei dank - gelöst. Ich habe einfach zwei Layer im Setup des PC3 auf eine Taste geroutet und ein Layer so transponiert, dass es das erste Loop "ausschaltet". Noch nicht ideal, aber "it works". :)
 
Ich würde mir die Samples in ein Drumkit mit mute/choke-groups legen - so wie die verschiedenen Hihat-Sounds z.B. üblicherweise verknüpft sind: da läuft jedes Sample nach dem Anschlagen solange weiter, bis eine andere Note derselben Chokegroup getriggert wird. Dann braucht man keine Layer und umständlichen Doppelbelegungen... ich hab das so für einige Samples gelöst, die ich gerne einfach wieder stoppen und ggf. weiterlaufen lassen möchte, z.B. die Triangel/Shakerfigur bei "Shout"
 
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...schöne lösung jens.

ich habe auch schon öfter mal versucht die rppr funktion irgendwie sinnvoll einzubinden (begleitautomatik, loops, rhythmusmaschine ...)
so richtig cool wird es nicht (schon alleine, weil man zwingend einen teil der tastatur aufgeben muss (oder es gibt hier einen workaround, den ich noch nicht kenne))
inzwischen bin ich der meinung, dass man rppr nur dann recht sinnvoll verwenden kann, wenn man das ganze wie eine groovebox sieht (die dinger, die es vor zwanzig jahren noch gab ;-) )
ich kannte leute, die konnten echt super mit diesen kisten umgehen

bezüglich der aktuellen fragestellung:
ich habe das über die akkordpads gelöst.
über die eingestellten noten habe ich gleichzeitig bestimmte parts an und ab geschaltet - das ging ganz gut.

prinzipiell löse ich begleitloops aber eher so wie jens nur ohne den drumkit-modus.
ich nehme ein monophones programm, aktiviere hold und ordne der untersten taste einfach kein sample zu - so habe ich einen ausschalter..
wenn einer der loops durchlaufen soll und ein anderer nur ab und an hinzugefügt, dann brauche ich zwei programme...allerdings würde ich für diesen eher groovebox artigen fall dann wieder rppr verwenden und einen komplexeren loop über die akkordpads realisieren.

eine weitere möglichkeit ist karma. dort gibt es einen GE der den ton (oder eben auch sampleloop) so lange hält bis man einen neuen anschlägt..
 
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ich nehme ein monophones programm, aktiviere hold und ordne der untersten taste einfach kein sample zu - so habe ich einen ausschalter..
So geht es auch. ;) Der "Drumkit-Hack" hat aber noch ein paar kleine Extras auf Lager, die im monophonen Modus nicht gehen: erstens kann ich in ein und demselben Programm mehrere Samples haben, die unabhängig voneinander in Gruppen sich gegenseitig muten. Zum zweiten (viel wichtiger): im monophonen Modus ist das laufende Sample sofort weg, wenn das "leere" Sample gespielt wird. mit den Choke-Groups kann ich noch eine Decay-Phase einbauen, die den Übergang zwischen zwei Samples oder das Ausschalten etwas weicher macht - mit der Hüllkurve kann ich sogar richtige Crossfades erzeugen oder dafür sorgen, dass das Sample ab dem "mute"-Tastendruck über einen Takt ausfadet o.ä.
Habe ich zugegeben so noch nicht verwendet, aber ich habe typischerweise schon eine Decayphase von ein paar 100ms, die doch sehr viel unauffälliger ist als ein hartes Abschalten. ;)
 
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Hallo Zusammen,

nun endlich bin ich auch mal bei einem Kronos gelandet. Es ist ein gebrauchter X geworden.

Nach unserem ersten gemeinsamen Auftrittsfreien Wochenende und jeder Menge Sounds hören und ausprobieren, soll es nun an die endgültige Einstellung gehen.
Doch bevor ich das mache, würde ich den Kronos gern einmal komplett zurück setzen. Das aktuelle OS 3.1.2 ist schon vom Vorbesitzer drauf gespielt.
Irgendwie werde ich aber aus dem Ganzen, was ich dazu gelesen habe nicht so recht schlau. Da ist immer von einer DVD die Rede, die ich leider aber nicht habe. Einen Authorisierungscode habe ich von Korg erhalten, nachdem ich den Kronos registriert habe.
Könnte mir jemand von Euch bitte kurz erklären, wie genau ich da jetzt vorgehen sollte? Ich hätte den halt gern komplett zurück gesetzt, wie als würde ich den aus dem Laden holen, nur mit aktuellem OS und das ohne DVD-Laufwerk.
Eine externe SSD ist vorhanden.

Gern auch Links oder Verweise, wo das genau steht.

Danke schon mal und Liebe Grüße
 

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