Der große Roland Jupiter 80/50 Thread

  • Ersteller defrigge
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Ich verstehe nicht so richtig worum es eigentlich geht?
Beim Jupiter kann man entweder eine ganze Registration per Program Change anwählen, oder innerhalb einer Registration die einzelnen vier Parts, u.z. auf einem Midikanal der im System für jeden der vier Parts separat festgelegt werden kann.
Man hat also die Möglichkeit, aus einem Software Sequenzer per Midibefehl die gewünschten Parts anzuwählen, bzw. unter den 2000 Livesets und fast ebenso vielen Tones für Part 1 und 4.
Wozu braucht man da jetzt Sysex? Verändern kann man das Liveset oder den Tone innerhalb der freigegebenen Parameter (als Offset) über entsprechende Midi CC Parameter die im Sequenzer aufgezeichnet/eingezeichnet und gesendet werden können.
Ich sehe einfach nicht den Vorteil zwischen Sysex und einem ganz einfachen Program Change Befehl. :nix:
 
Genau das hatte ich auch nicht verstanden
 
Ich verstehe nicht so richtig worum es eigentlich geht?
Beim Jupiter kann man entweder eine ganze Registration per Program Change anwählen, oder innerhalb einer Registration die einzelnen vier Parts, u.z. auf einem Midikanal der im System für jeden der vier Parts separat festgelegt werden kann.
Man hat also die Möglichkeit, aus einem Software Sequenzer per Midibefehl die gewünschten Parts anzuwählen, bzw. unter den 2000 Livesets und fast ebenso vielen Tones für Part 1 und 4.
Wozu braucht man da jetzt Sysex? Verändern kann man das Liveset oder den Tone innerhalb der freigegebenen Parameter (als Offset) über entsprechende Midi CC Parameter die im Sequenzer aufgezeichnet/eingezeichnet und gesendet werden können.
Ich sehe einfach nicht den Vorteil zwischen Sysex und einem ganz einfachen Program Change Befehl. :nix:

Natürlich hast Du Recht. Wenn er seinen Lenker am Motorrad aber hinten dran haben will, kann er das ja versuchen - vielleicht klappt das ja. Aber sinnvoll ist das nicht.
Ich verstehe auch die ganzen Unkenrufe gegenüber dem Jupiter 80 nicht - ich habe seit Jahren keinen so einfach zu bedienenden Synthesizer mehr gehabt. Ich habe das Teil echt lieb gewonnen.
 
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Natürlich hast Du Recht. Wenn er seinen Lenker am Motorrad aber hinten dran haben will, kann er das ja versuchen - vielleicht klappt das ja. Aber sinnvoll ist das nicht. Ich verstehe auch die ganzen Unkenrufe gegenüber dem Jupiter 80 nicht - ich habe seit Jahren keinen so einfach zu bedienenden Synthesizer mehr gehabt. Ich habe das Teil echt lieb gewonnen.
Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Wenn ich schreibe dass ich ihn nicht verstehe, dann meine ich es wortwörtlich so. Mein Beitrag war nicht als Kritik am Wunsch Anderer gedacht sondern eventuell als Anregung zur genaueren Erklärung, wobei ich vorkommend eine Lösung vorgeschlagen habe, die sein Problem vielleicht löst. Tut mir Leid, wenn es anders herüber gekommen ist.Der Jp80 sendet oder sendet nicht Sysex. Daran kann man nichts ändern. Vielleicht kann man aber eine andere Lösung finden um ans Ziel zu kommen.
 
Soviel ich weiß, greift ein Program-Change-Befehl lediglich auf ein bereits existierendes Life-Set zu. Mir geht es aber um die Änderungen, die ich an den Live-Sets, und hier insbesondere an den einzelnen Tones vorgenommen habe. Ich müsste also jedesmal die Tones separat abspeichern, was nicht so prickelnd ist, wenn man bedenkt, dass die leeren Plätze bei Nr.1932 anfangen ... Bei einem SysEx-Dump werden alle aktuellen Einstellungen und Änderungen - egal ob es sich um Effekte, Hüllkurven oder Oszillatoren handelt - auf einer Midispur aufgezeichnet, also nicht nur die zugewiesenen Controllerdaten. Die Möglichkeit, Sounds nur auf temporärer Ebene zu verändern und sie bei Bedarf (auch an mehreren Stellen im Song) abrufbar zu haben, gefällt mir besser, als den internen Speicher über USB zu sichern und umgekehrt Speicherplätze zu überschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Roland RD-64 hat man eine spezielle SuperNatural Taste zur Ansteuerung der SN Klänge des Jupiter 80/50. Meine Frage wäre was hierbei anders ist als bei der normalen Masterkeyboard-Funktion die das RD-64 ebenfalls hat.
Vermutlich interagiert das RD-64 hier sehr speziell mit dem Jupiter ... Weiß hier jemand was ?
 
Ich habe den Jupiter 50 kürzlich erworben. Am Geräteboden ist eine Klappe montiert die mit einer Achtkantschraube verschlossen ist.
Was kommt dort rein ? Bzw. ist das ein Erweiterungsschacht?
 
Keine Ahnung was das ist, aber wohl kein Erweiterungsschacht ( was soll der auch am Boden eines Synth?).
Viel Spass mit dem JP 50 (ich liebe ihn!)

gruss
 
... vielleicht ist es ein Schacht für Speichererweiterung - für irgenwas muss das ja sinnvoll sein.
Ich liebe den Jupiter 50 ebenfalls. Die präzision der Sounds ist einfach gigantisch. Werde mir bei Axial die Refills (s.o.) noch nachladen. Auch die Synth Legends sind wohl eine Referenz. Dazu gibt es auf Youtube Clips in denen einer auf dem neuen Jupiter spielt, und die alten Analogen 1:1 verglichen werden - der Hammer :).
 
Keine Ahnung was das ist, aber wohl kein Erweiterungsschacht ( was soll der auch am Boden eines Synth?).

Das wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Erweiterungsschacht am Boden eines Keyboards plaziert ist. Im Gegenteil, meistens sind die Erweiterungsschächte von der Bodenseite zugänglich.
 
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Das wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Erweiterungsschacht am Boden eines Keyboards plaziert ist. Im Gegenteil, meistens sind die Erweiterungsschächte von der Bodenseite zugänglich.

Hat den Dein Jupiter 80 auch am Boden diese Klappe ?
In der Bedienungsanleitung beim Jupiter 50 habe ich zumindest nichts dazu gefunden, kann aber auch sein dass ich Tomaten auf den Augen habe :)

Vielleicht möchte Roland im Nachgang hier etwas anbieten, wovon bisher keiner eine Ahnung hat ...
 
Auch die Synth Legends sind wohl eine Referenz. Dazu gibt es auf Youtube Clips in denen einer auf dem neuen Jupiter spielt, und die alten Analogen 1:1 verglichen werden - der Hammer :).
:rofl: -> http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=795954#p795954

Das wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Erweiterungsschacht am Boden eines Keyboards plaziert ist. Im Gegenteil, meistens sind die Erweiterungsschächte von der Bodenseite zugänglich.
Bei der AKAI MPC5000 wird z.B. die optionale RAM-Speichererweiterung hinter der abschraubbaren Klappe am Geräteboden eingesteckt. Wer z.B. die Festplatte tauschen will, muss den Boden komplett abschrauben.
 
@Michael du scheinst dich mit Akai auszukennen.
Taugt die MPC Studio was? Habe gehört dass die MPC Probleme mit 64 Bit hat und zudem auf dem Mac Probleme bereitet, hat das Akai inzwischen im Griff ?
 
Die ganze Diskussion auf Sequenzer.de ist ziemlich peinlich. Mich würde interessieren, ob diese Profis die analogen Kisten
im Vergleich mit dem Jupiter 80 erkennen würden, wenn sie zwei unbeschriftete Audio-Files hätten . Einer hat in der Diskussion ja sogar einen Link zu einer Seite mit so einem Quiz gepostet. Da werden kurze Sequenzen vorgespielt und man musst dann ankreuzen, ob das der echte Synth war oder nur simuliert.
Am Ende gibt es dann ein Ergebnis. Leider hat keiner der User sein Ergebnis gepostet... :rolleyes:

Ich selbst hab die ein oder andere analoge Kiste (darunter einen Prophet One und eine Roland TR). Ich habe als Jugendlicher auch die üblichen
„Analog ist besser“-Diskussionen geführt. Aber mittlerweile muss ich sagen, im Mix interessiert das niemanden mehr. Die „analogen“ Sounds in den
VA-Synths sind meistens sehr gut. Mich interessiert nur, dass ich viel mit einem Synth anstellen kann und wie sich meine Songs am Ende anhören.
 
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Mich interessiert nur, dass ich viel mit einem Synth anstellen kann und wie sich meine Songs am Ende anhören.
:great: So sehe ich das auch. Und dennoch: Nicht die Diskussion, sondern die Videos von Roland fand ich peinlich. Ich mache keine kommerzielle Musik, und das Instrument muss in erster Linie mich überzeugen. Den Jupiter-80 habe ich erst kürzlich auf der Musikmesse angespielt: gebaut wie ein Panzer (+), eine gute Tastatur (+). Scheint eher für Live konzipiert zu sein. Klar sind die Sounds dafür ausreichend. Der Vergleich bleibt aber nach wie vor peinlich, zumindest so ganz ohne Kontext. Wenn es darum geht die Sounds irgendwie ähnlich aus der Kiste raus zu bekommen, dann ok. Aber "Synth Legends Referenz"? :rofl: Sorry. :D
 
Hat den Dein Jupiter 80 auch am Boden diese Klappe ?
In der Bedienungsanleitung beim Jupiter 50 habe ich zumindest nichts dazu gefunden, kann aber auch sein dass ich Tomaten auf den Augen habe :)

Ne, der JP80 hat keine Klappe. Mach doch mal ein Foto? Oder nimm die Klappe ab wenn es nur 4 Schrauben sind. Es würde mich schon interessieren ob das wirklich für Erweiterungen vorgesehen ist/war. Ich bin da eher skeptisch. Der JP50 ist einfach nur eine abgespeckte Variante zum jp80 und da glaube ich nicht dass die wirklich an Erweiterungsoptionen gedacht haben.

Was die Synth Legends betrifft, die analogen Emulationen kann ich nicht beurteilen, aber die D50 Emulationen sind bestenfalls nett. In Wirklichkeit aber schlecht. Ich war an dem legendären Bell Sound StaccatoHeaven interessiert und das programmierte in Synth Legends hat nichts mit dem Original am Hut. Es gibt eine Emulation im Yamaha Mo und die ist dem Original wesentlich näher dran. Schade, das Roland es nicht fertig bringt, 3-5 der bekanntesten und besten Sounds aus dem D50 als Sample im Rom ihrer heutigen Keyboards anzubieten. Diese blöden Calliope Nachahmungen haben nichts mit dem Original zu tun. Ich habe Samples von Staccato Heaven aber die kann ich ja nicht im Jupiter verwenden. Lediglich Pizzagogo klingt echt da es ja auch auf den echten Samples der Originals basiert.
 
Das wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass ein Erweiterungsschacht am Boden eines Keyboards plaziert ist. Im Gegenteil, meistens sind die Erweiterungsschächte von der Bodenseite zugänglich.

Ich denke recht oft darüber nach, was so manchen Ingenieur-Kollegen bei seinen Konstruktionen so reitet...
 
Ich denke recht oft darüber nach, was so manchen Ingenieur-Kollegen bei seinen Konstruktionen so reitet...
Was wäre daran so außergewöhnlich? Speichererweiterungen werden meist in das Mainboard gesteckt, und das Mainboard ist meist nah am Boden befestigt. Wie soll man sonst an das Mainboard ran kommen? Das obere Panel mit Bildschirm und den ganzen Tastern usw. abschrauben, das mit mehreren Flachbandkabeln mit weiteren Platinen verbunden ist? Wer zu bequem ist ein Keyboard umzudrehen, kann sich ja an eine Werkstatt wenden. Aber über "Ingenieur-Kollegen" nur deswegen lästern, weil man das Keyboard zum Aufrüsten umdrehen muss? :rolleyes: Was ist mit Keyboards oder anderen Geräten und Spielzeug, die man umdrehen muss, um Batterien/Akkus reinzusetzen? Auch Fehlkonstruktion? :nix: Und was für Ingenieur bist Du?... :rolleyes: Für Sachen, die keinen Boden haben und an die Wand befestigt werden? ;)
 
Was wäre daran so außergewöhnlich? Speichererweiterungen werden meist in das Mainboard gesteckt, und das Mainboard ist meist nah am Boden befestigt. Wie soll man sonst an das Mainboard ran kommen? Das obere Panel mit Bildschirm und den ganzen Tastern usw. abschrauben, das mit mehreren Flachbandkabeln mit weiteren Platinen verbunden ist? Wer zu bequem ist ein Keyboard umzudrehen, kann sich ja an eine Werkstatt wenden. Aber über "Ingenieur-Kollegen" nur deswegen lästern, weil man das Keyboard zum Aufrüsten umdrehen muss? :rolleyes: Was ist mit Keyboards oder anderen Geräten und Spielzeug, die man umdrehen muss, um Batterien/Akkus reinzusetzen? Auch Fehlkonstruktion? :nix: Und was für Ingenieur bist Du?... :rolleyes: Für Sachen, die keinen Boden haben und an die Wand befestigt werden? ;)

Och, da gibt es doch ganz simple Lösungen. Schon mein altes Roland D10 hatte, wenn ich mich recht entsinne, einen einfachen extra Kartenslot auf der Rückseite. Warum sollte der Slot direkt auf dem Mainboard sitzen? Ein simples Flachbahnkabel gibt dem Slot soviel Raum, das dieser angebracht weden kann wo er ergonomisch sein sollte. Speziell beim Jupiter 50/80 sitzt auf der Oberseite bereits ein (sogar versenkbarer) USB-Slot, also erzähle mir bitte nicht das es nicht geht. Ingenieure konstruieren unter Anderem nach Kostenvorgaben (auch ich) und Design das befreit sie aber nicht von eigenständigen Überlegungen, die übrigens auch dazu führen könnten das die Kunden sich an tollen Lösungen freuen.
Synthies an die Wand schrauben? :) Da fehlt mir noch ein zusätzliches Armgelenk
 

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