mojkarma
Registrierter Benutzer
@Goldwing7
Du hast es ja selbst erwähnt. Es wird nach Kostenvorgaben gearbeitet. Dein D10 ist nicht gerade das beste Beispiel: Das Kartenformat war sehr praktisch, aber auch teuer und außerdem dienten diese Karten meistens um den Userspeicherplatz zu vergrößern oder gar für Backupzwecke. Da war praktisch ein häufiger Wechsel vorgesehen. Die heutigen Erweiterungen sind meistens neue Samplepakete mit oder ohne Patches oder gar eigenständige Synthesizer mit neuen, werkseitig nicht vorhandenen Synthesemöglichkeiten. Die passen erst einmal gar nicht in dieses kleine Kartenformat und verlangen eine andersartige Fixierung. Diese Dinge baut man nur einmal ein und verwendet sie praktisch bis zum "Lebensende" oder Verkauf des Keyboards. Die Karten wie beim D10 würde ich eher mit einem heutigen USB Stick oder einer Smartmedia/SD Karte vergleichen. Um diese zu verwenden muss man ja heute auch nicht die Bodenseite abschrauben. Und nur mit einem simplen Flachbandkabel ist es längs noch nicht getan. Du brauchst ja auch eine entsprechende Fixierung für das neu einzubauende Erweiterungsteil und diese Konstruktion kostet dann auch Geld. Nach bekannten Quellen vervierfacht sich jeder Kosten von der Produktion bis zur Endkundenabnahme. Wenn man in der Fertigung und Konstruktion bzw. im Design hier und da mal großzügig ist und beispielsweise 25$ mehr Material verbraucht, dann rechnet sich dieser Kosten im Laden für den Endkunden auf 100$ hoch. Und wenn Produkt A 999$ kostet, und Produkt B 1099$, ist das eine nicht zu unterschätzende psychologische Situation beim Einkaufen.
Du hast es ja selbst erwähnt. Es wird nach Kostenvorgaben gearbeitet. Dein D10 ist nicht gerade das beste Beispiel: Das Kartenformat war sehr praktisch, aber auch teuer und außerdem dienten diese Karten meistens um den Userspeicherplatz zu vergrößern oder gar für Backupzwecke. Da war praktisch ein häufiger Wechsel vorgesehen. Die heutigen Erweiterungen sind meistens neue Samplepakete mit oder ohne Patches oder gar eigenständige Synthesizer mit neuen, werkseitig nicht vorhandenen Synthesemöglichkeiten. Die passen erst einmal gar nicht in dieses kleine Kartenformat und verlangen eine andersartige Fixierung. Diese Dinge baut man nur einmal ein und verwendet sie praktisch bis zum "Lebensende" oder Verkauf des Keyboards. Die Karten wie beim D10 würde ich eher mit einem heutigen USB Stick oder einer Smartmedia/SD Karte vergleichen. Um diese zu verwenden muss man ja heute auch nicht die Bodenseite abschrauben. Und nur mit einem simplen Flachbandkabel ist es längs noch nicht getan. Du brauchst ja auch eine entsprechende Fixierung für das neu einzubauende Erweiterungsteil und diese Konstruktion kostet dann auch Geld. Nach bekannten Quellen vervierfacht sich jeder Kosten von der Produktion bis zur Endkundenabnahme. Wenn man in der Fertigung und Konstruktion bzw. im Design hier und da mal großzügig ist und beispielsweise 25$ mehr Material verbraucht, dann rechnet sich dieser Kosten im Laden für den Endkunden auf 100$ hoch. Und wenn Produkt A 999$ kostet, und Produkt B 1099$, ist das eine nicht zu unterschätzende psychologische Situation beim Einkaufen.