Der große Musikmessen-Spekulationsthread 2016

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am
Novation hat einen neuen Markenableger namens 'Blocs' angekündigt.


Unter 'Blocs' fokussiert man sich offenbar auf die Herstellung von Software-Apps.
Erstes Produkt ist eine Beatmaking-App namens 'Blocs Wave'.



novation-blocks-beatmaking-ios.png





Features:
  • Start new music – Quickly tap sounds to combine and make new original musical ideas.
  • Tweak sounds using touchable waveforms.
  • Record new sounds – capture your own sounds, vocals and instruments.
  • Explore and combine sounds from a huge library
  • Real-time stretch – Change bpm while playing, and blocs will adapt.
  • Record with Low-Latency
  • Export & Import – Bring in your own sounds from other apps, or export to them.
  • Key aware – All library sounds are ‘key aware’ and can stay in-key.
  • Works well with others – Audiobus, AudioCopy, AudioShare, and hardware input and outputs supported.
Compatible with iPad 2, iPad (3rd Generation), iPad (4th Generation), iPad Air, iPad Air 2, iPad Mini, iPad Mini 2, iPad Mini 3, iPad Pro. Supports iOS 8 and iOS 9.
Blocs Wave is available for US $4.99 in the App Store.

Performance Demo:



Hintergrund-Infos zu 'Blocs':
 
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cont'd


Tutorial Videos:












HTH
:hat:
 
Ich will n Launchcontrol XL, das RGB kann. DAS sollten sie mal upgraden. Beim Pad geht's ja auch. Nicht immer nur Nice-To-Have-Krempel. Von Supernova 3 gar nicht erst angefangen.
 
Kanadische TR-Style Groovebox mit ulkigem Namen...? :)


dasz_t1.jpg


Bildschirmfoto-2016-03-18-um-19.59.11.jpg
 
Eine Electribe mit vernünftigen Specs?
 
Ach du heiliges Ding-Dong... WAS kommt denn da noch? :w00t: :thumb_twiddle:


Dave Smith war umtriebig. Auf der NAMM zeigte er den OB-6, einer Anpassung des Prophet-6 mit den Filtern und Oszillatoren und sogar den VCAs des Oberheim SEM. Dies kam durch eine direkte Zusammenarbeit mit Tom Oberheim zustande.

Nun scheint Dave Smith erneut eine Zusammenarbeit mit einer namhaften Firma oder Person aufzunehmen. Sein persönliches Umfeld sind nach seinen eigenen Aussagen in früherer Zeit neben Tom Oberheim auch Don Buchla und Roger Linn. Die Zusammenarbeit mit Linn brachte den Tempest, eine Drummachine. Was läge nun nahe? Natürlich eine Zusammenarbeit mit Buchla. Dieser ist sicher nicht so bekannt wegen seiner „Filter“.

Ein Buchla-Dave-Smith wäre sicher nicht im Rahmen der klassischen Arbeit von Dave Smith und Don Buchla einzuordnen, auch wenn Letzterer am Oberheim OB-MX mitarbeitete, da Tom Oberheim seinerzeit bereits schon nicht mehr im Besitz des Namens „Oberheim“ war. Anders gesagt, es sieht mehr so aus, als sei eine weitere Zusammenarbeit mit anderen Herstellern dann perfekt, wenn man kompatibel ist. Dave Smith hat die Plattform des OB-6/Prophet-6, der mit anderen Oszillatoren, VCAs und Filtern ausgestattet werden könnten. Die aktuelle Lösung im OB-6 sieht so aus, dass die Filter-Module ähnlich wie SIMM-RAM-Bausteine in sechsfacher Ausführung umgesetzt werden können.

Der Hersteller, der von so etwas sehr gut profitieren könnte, wäre Moog. Ein polyphoner Moog wird von Moog seit Bestand der neuen Firma mit dem klassischen Namen nicht angeboten und ist auch aufwendig. Dave Smith hat die Plattform und die Möglichkeiten. Viele würden einen neuen Memorymoog gern sehen. Dieser wäre strukturell sicher deutlich anders als das Original, aber der Klang eines Moogs könnte mit der möglichen Technik von Smith und der Zusammenarbeit mit Tom Oberheim vergleichsweise gut einen DaveMoog bauen. Kaum eine andere Zusammenarbeit wäre so reizvoll. Aber es gäbe noch etwas abseitige andere Ideen, nämlich wenn Dave Rossum von ehemals Emu die Z-Plane-Filter in die DSI-Technik integrieren könnte. Beide sind sehr gute Ingenieure, die genau das können, Rossum hat auf der NAMM seine Filter als Euro-Rack-Module vorgestellt.

Es ist sicher möglich, davon 6 Module für den Prophet-OB-6-Prototypen zu konstruieren und vielleicht auch die Funktionsgeneratoren statt der bisherigen ADSR-Hüllkurven anbieten als Krönung, eine Filter-Version mit Z-Planes würde jedoch leichter zu integrieren sein. Sicher wären auch Arturia und Steiner-Parker interessante Partner, aber die Fusion und das Aufsehen wäre wohl bei Moog am größten und die Bereitschaft zu kaufen ebenso. In Foren wird auch über die Filter des Yamaha CS80 spekuliert, die durchaus den Vangelis-Zauber bringen würden. Yamaha ist der vorige Inhaber des Namens Prophet/Sequential und könnten durchaus gnädig sein mit Dave Smith, jedoch halten wir das für die eher dritte Wahrscheinlichkeit.

Eine, die jedoch ähnlich interessant wie die Zusammenarbeit mit Moog wäre. Andere Firmen, wie etwa Waldorf, wären ebenfalls eine Option, da diese ohnehin schon immer Hybrid-Meister waren, jedoch wäre ein Waldorf Rahmen mit Wavetables sicher interessanter als ein Propheten-Rahmen mit Waldorf-Filtern. Bevor die eher absurderen Ideen ausgepackt werden – viel Spaß mit dem Gedanken an den DaveMoog und wie es sein könnte, einen solchen mehrstimmig spielen zu können.


(http://www.gearnews.de/der-polyphone-moog-buchla-dave-smith-und-zusammenarbeit/)
 
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Irgendwie ist der gerade auf Vollgas Modus. :D
 
Ich glaube, das habe ich vorgestern schon in der Karstadt-Confiserie gesehen, bei den Marzipan-Pralinen.
 
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Critter & Guitari mit einem Video, nachdem man sich nicht fragt, ob man gerade den Verstand verloren hat? Da bin ich fast schon enttäuscht…



Oder mein persönlicher Favorit, eine Kombination aus westlicher Psychedelik und östlicher…Japano-Weirdness:



(Videos mit den Figuren und ihren als Abenteuern getarnten Demos gab es nebenbei schon länger auf YouTube, auch wenn sie auf dem Kanal erst vor einem Tag hochgeladen wurden.)

Wobei ich sagen muss, dass deren Geräte schon ziemlich cool sind. Unkonventionell, kreativ, aber doch noch so praxisnah, dass ich mir vorstellen könnte, die irgendwie zu verwenden. Die Organelle liegt bei 495$, was ich für einen programmierbaren Synthesizer mit Vocoder, Drum Machine und Sampler von einem kleinen Hersteller durchaus für günstig halte. :)

Hier gibt es auch ein paar Beispiel-Patches mit Beschreibung und Demos. Das Ding kann schon recht viel, auch wenn es auf den ersten Blick wie Spielzeug aussieht.
 
Ich finde das ist ein geniales Ding!! Extrem vielseitig und voll modular. Die Bedienung ist halt ein Wahnsinn.

Könnte aber eigentlich genau das, was ich suche. Ein per PC umschaltbarer Sampler mit genügend Speicher im Kleinformat.

Edit: okay, die Bedienung ist wirklich der absolute Wahnsinn. Da müsste mansich wirklich in dieses Pure Data rein knien, obwohl es schon viele Presets gibt. Das als Sampler mit Kits einzurichten wäre ganz einfach. Dafür alleine sind 500€ halt wieder grenzwertig. ;)
 
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Ach du heiliges Ding-Dong... WAS kommt denn da noch? :w00t: :thumb_twiddle:
Das wär natürlich der sichere Weg zum polyphonen Moog. "Laß Dave das machen." Prophet-6-Basis, Moog-Kaskaden und -VCAs rein, Gehäusestil vom Memorymoog dazu und läuft. Gut, kleines Problem wär, daß das Ding im Gegensatz zur Moog-Tradition pro Stimme nur zwei statt drei VCOs hat, aber mal ehrlich, wer nutzt wirklich oft einen dritten VCO?

So, und jetzt will ich, daß Roland adäquate Nachfolger entwickelt für VCFs und VCAs vom Jupiter-8. Den Rest macht dann Dave™. Vermarktet wird das Ding als Roland – warum auch nicht, pappen die doch auch ihren Namen auf Malekko-Hardware.


Martman
 
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(...wer eingentlich noch nicht...?)
Casio.*
Mungo Enterprises.
Clavia.
Elektron.
Kurzweil.
PPG.
Alesis.
Akai. (Eurowolf!)
Behringer/Midas.
Don Buchla (macht nix, kupfert Dieter doch bei ihm ab).
John Bowen.
Überhaupt die ganzen Creamware-Erben.
Club of the Knobs. (Wäre ein Oxymoron, aber sogar Moog baut jetzt für Eurorack.)
GEM.
Wersi.
Da Beat Kangz.

*An dieser Stelle kann man prima fantasieren, was Casio so an Modulen bringen würde. PD-Modul? iPD-Modul? VL-Tone-Klangerzeugung als Modul?


Martman
 
Eines von Clavia's ersten Produkten (vielleicht erinnerst du dich noch...) war ein quasi-Nachbau des Simmons SDS-V bzw. SDS-7, mit digitalen EPROM-Chips. Das Kind hörte auf den Namen "DDrum", später "DDrum Plus".

Beide haben das "Cardridge"-Konzept von Simmons übernommen - in knallendem Rot, versteht sich! Spitzfindigerweise könnte man doch nun behaupten, dass Clavia digitale Modular-Module hatte....

danoh_giggling_zps48448ed6.gif




1.jpg
 
Sind aber zu groß. Könnten mit frisierter interner Verkabelung noch in ein Moog/Dotcom/CotK-System gebaut werden, aber für Eurorack sind sie zu hoch. Außerdem sehe ich keine Patchbuchsen.

Von daher Disqualifikation.


Martman
 
Von Dave Rossum gibt es ein weiteres Eurorack-Modul (wird auf der SUPERBOOTH16 angekündigt): den ASSIMIL8OR (Multi-Timbral Phase Modulation Sampler).

ASSIMIL8OR.jpg


Grüsse,
synthos
 

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