Der große Musikmessen-Spekulationsthread 2016

  • Ersteller Martman
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Obwohl, ein R3-Nachfolger mit "King Korg inside" (oder King Korg + MOD-7, um der Optik gerecht zu werden und Yamaha zu ärgern) in allen vier 707-Farben, am besten noch mit Gurtpins, hm...
Ja, die KingKorg-Engine haben sie noch zu wenig verbaut. Da müsste bestimmt noch was kommen mit KingKorg-Engine inside. :cool:
 
Obwohl, ein R3-Nachfolger mit "King Korg inside" (oder King Korg + MOD-7, um der Optik gerecht zu werden und Yamaha zu ärgern) in allen vier 707-Farben, am besten noch mit Gurtpins, hm...

Massives GAS hier! :D
 
Abgesehen davon kann Korg bunt besser als alle anderen. MicroKorg, MicroKorg XL, MicroKorg XL+, nicht zu vergessen die bunten M50. (Hat je einer eine grüne M50 in freier Wildbahn gesehen? Also außerhalb eines Ladens?)

Freie Wildbahn wie Waldboden, da, wo man sie nie mehr fand? (obwohl, das war die Camo-X50. Oder gab's die M50 auch mal in Camo?).


Ich nehme hiermit Wetten an, welche Hersteller als nächste auf den Eurorack-Zug aufspringen.

Langfristig betrachtet: alle, ausser Yamaha, Kurzweil und Spectrasonics.
 
weil sie so puristisch nach den Originalplänen gebaut wurden, so kostengünstig waren (Oberheim SEM

Der Oberheim SEM war "kostengünstig?" ...Nee, oder...??? :confused:


bis dahin einzigen neuen Polysynth des 21. Jahrhunderts, einen vollwertigen achtstimmigen Neubausynth für zwei Kiloeuro hin.

Sag' ich ja... Dave !!!!!EinsElf!!! :hail:


Hirnschmalz brauchte man da nur für Workarounds für nicht mehr erhältliche Teile und die paar Zusatzfeatures, aber der Klangerzeuger an sich war im Grunde schon Jahrzehnte vorher entwickelt worden und mußte nur nachgebaut werden.

...soll endlich mal einer die S-6000 mit 'ner Nord-Lead Oberfläche nachbauen! :cool: :rock:



Ich nehme hiermit Wetten an, welche Hersteller als nächste auf den Eurorack-Zug aufspringen.

"Wer hat noch nicht...? Wer will nochmal...?"



Strymon wird.

Patchblocks auch.

Roland hat schon.

Moog bringt noch mehr...



Roland baut vollanaloge Eurorack-Module?

Ich denke nicht mal, dass die wirklich von Roland entwickelt sind.
Die haben - im Gegensatz zu Korg - niemanden mehr in der Bude, der sich mit sowas auskennt... Punkt!

...wahrscheinlich wurden ein paar externe Entwickler angeheuert... ich tippe mal auf die Köpfe von Malekko!
 
Euro-Wolf!!!! :rofl: :rofl: :rofl:
 
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Anno '94, sechs Jahre vor der Wundertüte SE-1

Der Versuchsballon für den SE-1 war der ATC-1 mit Mördersound, aber dem Bedienungs-Sexappeal eines MKS-70.
1994 gab es den SE-1 schon.
Der ATC-1 kam nach dem SE-1 auf den Markt.

Edit: Einen SE-1 Testbericht in SOS gab's im Januar 1994: http://www.soundonsound.com/sos/1994_articles/jan94/se1.html
Den zum ATC-1 erst Ende 1996: http://www.soundonsound.com/sos/1996_articles/nov96/seatc1.html
Das sollte ausreichend belegen, dass der SE-1 zuerst da war.

Als der Voyager kam, gab's ja schon so einiges an kleinen und großen Echtanalogen
Hab ich doch schon geschrieben.

Dave hatte ja auch nie die "Ehrenpflicht" wie Moog, ganz puristisch diskrete Synths zu bauen.
Ach, komisch nur, das Dave Smith keinen einzigen diskreten Synth gebaut hat. Jemals.
Der Minimoog Voyager ist auch sehr weit davon entfernt diskret zu sein. Diskret = ohne ICs.

wenn man Korg hieß, hat man das Platinenlayout in der Größe ein Stück runterkopiert.
Nein, hat man nicht. Das Platinenlayout wurde komplett neu gemacht. Bilder davon gibt's im Netz oder bei Youtube.

die gerade deshalb, weil sie so puristisch nach den Originalplänen gebaut wurden, so kostengünstig waren (Oberheim SEM, Korg MS-20, ARP Odyssey).
Auch das stimmt nicht. Kostenfaktoren sind vor allem Stückzahlen und Bauteilekosten. Die Pläne wurden schon vorher fleißig benutzt, SEM ähnliche Produkte gab's mit dem SEMTEX von Anyware Instruments und irgendein Teil von Analogue Solutions war auch dem SEM nachempfunden. Korg MS ähnliche Produkte gab's auch schon vorher, u.a. eben auch von Analogue Solutions (das Teil mit der Schiffe versenken Matrix vom EMS VCS-3 [Edit: Vostok]). Der Odyssey war wohl zuwenig selbstständig für einen Klon, weil der ja nicht unerheblich vom Minimoog abgekupfert wurde. Einen ARP VCO gibt's allerdings als Modul von Corsynth.

Einen Schaltplan zu entwickeln ist für jemanden mit entsprechender Ausbildung kein Problem. Da macht es keinen großen Unterschied, ob man was vorhandenes als Basis oder sogar 1:1 als Vorlage nimmt oder was neues entwickelt.
Testen muss man so oder so.

Edit: Hier ein Test zum Vostok, dem Produkt, dass vor dem MS-20 Mini am ehesten an den MS-20 angelehnt war:
http://www.soundonsound.com/sos/jan03/articles/ansvostok.asp

Die SEM angelehnten Analogue Solutions Produkte waren Semblance und Telemark, siehe:
https://www.amazona.de/test-analogue-solutions-telemark-und-semblance-v2/

Die meisten wollten aber einen SEM mit dem Namen Oberheim drauf.

Aber das gibt's auch noch nicht so lange, und das ging eigentlich erst los mit der Idee, die TB-303-Pläne zu nehmen und danach einfach mal ein Neubaugerät zu bauen zum Bruchteil des Preises einer fertigen Gebraucht-303 – fertig war die x0xb0x.
Die x0xb0x war anfangs ein reines DIY-Projekt und mitnichten der erste 303-Klon, auch nicht der erste mit einem Sequencer (die Acidlab ML-303 gab's z.B. vorher), der übrigens bei jedem Voll-Klon neu programmiert werden musste.
Zudem war die x0xb0x auch kein puristischer 100% Klon wie die TT-303, da die Bedienung vom Sequencer anders ist.

Roland baut vollanaloge Eurorack-Module? Also, so richtig echt alles analog? Ohne Plugout?
Ja, in Zusammenarbeit mit Malekko, die Info ist aber schon recht alt.

Edit: Nämlich ca. 1 Jahr: https://malekkoheavyindustry.com/malekko-at-musikmesse-2015/
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig betrachtet: alle, ausser Yamaha, Kurzweil und Spectrasonics.
Hm, 4OP-Modul mit 8 Stimmen zwecks paraphoner Weiterverwurstung...

...oder Casio springt ein mit einem entsprechenden iPD-Modul für unter 200 € Straße, nachdem sie einen neuen CZ-Synth aufs Volk losgelassen haben.

Der Oberheim SEM war "kostengünstig?" ...Nee, oder...??? :confused:
Och, im Vergleich zu gewissen Moogs...

...soll endlich mal einer die S-6000 mit 'ner Nord-Lead Oberfläche nachbauen! :cool: :rock:
Wenn ich mir so den Parameterwald von S5k und S6k anguck, nee, danke.

AKAI ihre analogen animalischen Schätze?
Kommt drauf an, was. 80er-Jahre-Analogtechnik? Ein 12-Bit-Samplermodul (Eurorack goes Hip Hop)? Oder doch eher Wolftechnik?


Martman
 
Kommt drauf an, was. 80er-Jahre-Analogtechnik? Ein 12-Bit-Samplermodul (Eurorack goes Hip Hop)? Oder doch eher Wolftechnik?
"analog" und "animalisch" = Katzen, Wölfe...

Ich sehe es schon vor mir:

schwarze Oberfläche,

links oben das Logo "AKAI PROFESSIONAL",

rechts oben der Schriftzug "EURO WOLF" inkl. entsprechender Zeichnung,

unten links die Input-Buchse "IN",

rechts unten die Output-Buchse "OUT",

in der Mitte ein Regler mit der Bezeichnung "HOWL",

und das war's! Fertig ist der Euro-Wolf!
 
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...oder Casio springt ein mit einem entsprechenden iPD-Modul für unter 200 € Straße, nachdem sie einen neuen CZ-Synth aufs Volk losgelassen haben.

Neuer CZ Synth von Casio? - vergiss es! ...erst kommt die MZ-Tischhupe ...und danach lange nichts mehr! [:rofl:]


Casio.jpg



Wenn ich mir so den Parameterwald von S5k und S6k anguck, nee, danke.

Der wird bei vergleichbaren Kandidaten auch nicht kleiner sein... ;)




:rofl: :rofl:
 
Der Oberheim SEM war "kostengünstig?" ...Nee, oder...??? :confused:
Doch, schon das Original war so konzipiert, u.a. mit vielen Chips (CA3080, CA3086) und ohne aufwendige Transistor-Selektion, die beim Original Minimoog nötig war, auch der VCA ist viel simpler mit einem CA3080 aufgebaut. Bei modernen Moogs wird einfach ein Chip mit gematchten Transistoren benutzt (CA3046). Der CA3046 wird in SMD Form auch noch gebaut, den CA3080 muss man durch einen 13700er Dual OTA ersetzen, wenn man nicht auf NOS CA3080 (teuer) zurück greifen will.

Hier der Schaltplan vom SEM: http://www.synthfool.com/docs/Oberheim/Oberheim_SEM1A/Oberheim_SEM_1A_Schematics.pdf
Zum Vergleich die Schaltpläne vom Minimoog im Service Manual: http://www.synthfool.com/docs/Moog/minimoog/Minimoog_Service_Manual.pdf
Wie man sieht ist auch der Minimoog mit Hilfe von Chips aufgebaut und nicht diskret. Das Feature "diskret" zu sein wird ohnehin viel zu sehr überhöht. Spezialbauteile, die schwer zu ersetzen sind, müssen nicht immer Chipform haben.
 
Hm... entweder sehr gut kaschierter Fake (auf den offiziellen Seiten steht nichts) oder bewusst zurückgehaltener NAMM-Kracher...
 
Doch, schon das Original war so konzipiert, u.a. mit vielen Chips (CA3080, CA3086) und ohne aufwendige Transistor-Selektion

Wir reden hier über eine Mono-Stimme!
Die Neuauflage liegt (noch ohne Patchpanel) bei 1150 Euro...


...und das ist jetzt also - ich wiederhole - "kostengünstig" ?
 
:eek:


There’s no indication yet when the MatrixBrute will be released or how much it will cost, but (...) expect it to be expensive.
:confused:


...okay, d.h. sie nehmen die NAMM also zum Anlass, dieses Matrizen-Monstrum anzukündigen, und mal abzuwarten/auf Resonanz zu hoffen - ohne ihn jedoch ganz offiziell herauszubringen...?

...das riecht ja schon bei der Ankündigung nach "Vapour-Ware" ! :rolleyes1:


Kollegen Franzosen, ich hoffe für euch, dass ihr euch damit nicht endgültig in den eigenen Fuss schiesst...
 
Naja, mal vorfühlen und schauen, was User so für Preise in den Raum stellen. ;)
 

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