Der große Mainstage Thread

  • Ersteller Basti Keys
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Ganz ehrlich: Weil ich davon einfach keine Ahnung habe.
Es läuft auch rund....dann bleib ich erst mal dabei.

Danke
 
Ich habe momentan die Einstellung auf 32 Samples und komme damit auf 5,3 ms am Ausgang.
Ist das so ok?
Ich habe damit keine Erfahrung und nur mal eine Empfehlung gelesen, dass für Livekeys unter 10 ms auf jeden Fall gut seien....
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Ja 5,3 ms sind gut!
Was Dein Ausgangsrouting betrifft. Ich bin in der selben Situation und würde Dir ein interface mit 6 Ausgängen empfehlen.
2 für die Keys, 2 für Bass oder was auch immer und 2 für Deinen Studiomix, den Du in MS via Aux auf 2 Busse legst.
Dann hast Du auch live einen zusätzlichen Monitor/Studiomix ohne umzuschalten oder umständlich doppelt zu programmieren.
 
Ich würde sogar etwas höher gehen. 128Samples sind mehr als genug. sicherheitsbuffer kann dann auch eigentlich raus.
 
und wie geht das mit den Bussen?
Schick ich das Signal der Instrumente einfach zusätzlich per Aux auf den Bus und der Bus geht auf Out 5-6 oder?
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Ohne Sicherheitspuffer bin ich mit 128 Samples bei 8,9 ms am Ausgang.
 
und wie geht das mit den Bussen?
Schick ich das Signal der Instrumente einfach zusätzlich per Aux auf den Bus und der Bus geht auf Out 5-6 oder?
Eigentlich ja, aber ich habe es umgekehrt gemacht:
Der "normale" Ausgang ist für mich der gesamte Mix (Output 1+2), die Keys sende ich Post-Fader +0.0db zusätzlich auf Bus 2 (Output 3+4), den Bass auf Buss 3 (Output 5+6).
 
Danke für den Tipp...
Dann reicht mir aber mein 8i6 nicht mehr....dann brauch ich doch was größeres....
 
Die Konstellation kann er jetzt doch genau so bauen. Das einzige wäre für live Contra Studio die Busses zu muten.
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Und
Ohne Sicherheitspuffer bin ich mit 128 Samples bei 8,9 ms am Ausgang.

Und 32 schnell verbraucht.
Mach wie es meinst. Wenn’s mal klippt oder kurz hängt stellst es halt höher.
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Ironie an:
Im übrigen habt ihr schon mal über 16 Spuren an die FOH nachgedacht?
Er würde Euch lobpreisen da bin mir sicher.
Ironie aus.
 
@drevi: sorry, aber ich bin da einfach neuling....dann fahr ich jetzt mal mit 128....
Und was meinst du mit 32 schnell verbraucht?
Bzgl. Klippen: wenn ich einfach die patches mal durchteste hab ich manchmal mehr als 0 db auf dem cs, was dann verzerrt. Und dann regle ich die vst vom ouput runter.
Das ist aber nicht das klippen von den samples her, oder?
 
Klippen ist eigentlich das falsche Wort. Obwohl die SSD's verflixt schnell sind kann es halt sein dass man Aussetzer bekommt.
Als Drummer merkst du den Latenz viel früher als Keyboarder. Das liegt in der Natur unseres Instrumentariums.
Ich habe meins derzeit bei 48kHz so eingestellt:
Bildschirmfoto 2020-02-10 um 23.18.00.png

Habe den Rechner aber auch erst seit 4 Wochen und so richtig gefordert habe ich ihn noch nicht.
Der frühere lief wenn ich mich recht erinnere sogar auf 256Samples
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Alles möglichst nahe auf 0dB das war mal ok um den Rauschspannungsabstand zu erhöhen. Bei den heutigen Kisten wo vieles bis alles digital läuft ist eher das Gegenteil nützlicher denn es gibt kein hässlicheren Sound wie digitales Clipping. Ein FOH wird dein Gain von den Keys so um den -20dB bei Kanal -5dB geöffnet Einpegeln. Also alles chillig. Wichtiger ist dass deine Pegel in allen Sets und Patches so gut auf den Rest der Truppe abgestimmt sind, dass möglichst nichts mehr an deinen Sounds drehen musst. Aus eigene Erfahrung, DAS GEHT und die Musikrichtung ist völlig Wurscht. Gehört aber von allen Disziplin dazu.

Mach den MS-Master auf 0dB, MS-Ausgänge auf -6dB und versuch nicht auf Teufel komm raus 0dB zu kommen.
 
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Ich nutze MS3 sowie Logic Pro X in der aktuellsten Version. Für beide Programme beträgt die Größe der Soundlibrary jeweils gut und gerne um die 60+ GB und der Inhalt ist mWn mehr oder weniger identisch.

Nun stellt sich mir die Frage, ob es möglich ist, für beide Programme eine Soundlibrary zu nutzen und wie sich das bewerkstelligen lässt?

Ich finde einfach nicht die Möglichkeit, festzulegen, dass sich MS3 aus der Logic Library bedient.
 
Bis her hatte schon den Eindruck dass sie identisch waren. Allerdings seit zu Catalina freigegebene Versionen scheinen nicht unbedingt unterschiedliche aber zu mindest eine von denen eine erweiterte Library zu benutzen.
Zusammenlegen wird wohl nicht klappen aber du kannst in einem die Library auf ein anderes Medium auslagern und dann im anderen schauen was er als Pfad anzeigt.
 
Liebe Leute,
ich möchte mir in Mainstage endlich mal einen verwendbaren Piano-Sound zusammen basteln. Bisher habe ich live immer den Piano-Sound vom RD-2000 benutzt, und Mainstage nur für Synthies und Effekte.
Das liegt daran, dass ich live immer das Gefühl hatte, dass sich der Piano-Sound vom RD-2000 besser durchsetzte.
Beim kreiieren von Piano Sounds zuhause finde ich meine Klaviersounds, die aus Mainstage kommen, immer viel schöner und klangvoller, wenn ich aber live mit Band versucht habe, sie einzusetzen, gingen sie immer komplett unter. Ich weiß nicht woran das liegt.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht... Wie erstellt ihr eure Klaviersounds? Welche Plugins verwendet ihr? Was muss ich machen, damit sie sich live durchsetzen?

Zur Verfügung habe ich die Exs24 Pianos, Ivory II american concert D und sämtliche Native Instruments Pianos (Grandeur, Maverick etc..), wobei ich das Ivory Piano am schönsten finde....
 
Da Geschmäcke bekanntlich verschieden sind, kann Dir glaube niemand einen ultimativen Tipp geben.
Wenn aber ein gefälliger Sound sich nicht nach deinen Wünschen durchsetzt würde als erstes mit dem EQ arbeiten. Hier und da etwas absenken tut manchmal wunder.
Du musst Dir die “Frequentzfenster“ suchen bzw. mit den Kollegen erarbeiten.
 
Das Problem mit der Durchsetzungsfähigkeit in der Band ist oftmals keine Frage des Sounds allein. Man kann auch nicht sagen, dass man auf VSTi Basis keine geeigneten Sounds findet, oder dass man das durch Schrauben am EQ oder durch Einsatz von Effekten oder Dynamics hinbekommt. In erster Linie ist es schon so, wie @drevi schreibt. Es liegt viel am Band-Arrangement oder an der Lage. Dann komtm hinzu, dass zu hause andere Bedingungen bestehen, als im Proberaum oder auf der Bühne. Denke, jeder Keyboarder (auch andere Instrumentalisten) haben schon die Erfahrung gemacht, dass die Sounds, die man sich zu Hause zurechtlegt, und die dort gut klingen, zusammen mit der Band plötzlich nicht mehr passen.
Und dann kommt noch der persönliche Geschmack dazu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Piano Sounds meiner alten Kurzweil Keyboards sich im Bandgefüge immer gut durchgesetzt haben. Spielt man sie alleine, klingen sie dafür heutzutage nicht mehr so gut (klar, 48MB Samplespeicher gegenüber dem 10 bis 100fachen heute). Mein Nord Stage klingt alleine gespielt wesentlich besser, was auch technisch gesehen nicht verwundert, setzt sich für mein Empfinden aber live auch nicht so gut durch, was andere nicht finden. Was Mainstage von Haus aus an Pianos mitbringt, ist natürlich nicht mit einem RD2000 zu vergleichen - klar, bei dem Preis. Hier musst Du schon in ein Extra VSTi investieren, udn auch da gibt es reichlich und entsprechend verschiedene Meinungen und Erfahrungen zu.
Die ultimative Lösung gibt es aber aus meiner Sicht nicht, sonst würde man auch nicht immer wieder so viel darüber diskutieren.
 
Es liegt viel am Band-Arrangement oder an der Lage.
Das kann man hier aber kürzen, da er (so wie ich es verstehe) in der selben Band den RD2000 und Mainstage als Klavier-Klangerzeuger verwendet hat und so zu dem Ergebnis kam, dass das MS-Piano sich nicht durchsetzt.

Ich würde vorschlagen, dass du dir einfach mal anguckst, wie das Frequenzspektrum des Piano-Sounds beim RD2000 aussieht. Schließe den RD2000 über die Audioausgänge an deinen Rechner an und schau dir mit der Analyzer-Funktion des Mainstage-EQs die Frequenzen an und vergleiche das mit dem Piano-Sound auf MainStage direkt. Vielleicht hilft dir das.
 
Hallo in die Runde!

Ich würde mal gerne Eure Meinung, geschätzte Hilfe brauchen.

Habe vor kurzem auf den neuen 16" MBP gewechselt und in diesem Zug musste ein neue Controller her.
Es wurde ein xTouch-mini.
Die Entscheidung fiel letzt endlich auf den weil es 8 Encoder und 18 Tasten hat und es im MIDI-Modus sogar alles mal 2 zum Belegen möglich wäre.

Nach vielen Versuchen und umkonfigurieren habe jetzt den xTouch-mini im MC-Mode laufen. Die Menge der Regler und Knöpfe ist für mich völlig ausreichend, einzige Wermutstropfen ist dass die LED-Kränze leider nicht funktionieren.
Im MIDI-Mode ist es kein Problem sie zum leuchten zu bringen, da hat sich aber bei mir gezeigt das die Encoder leider nicht zuverlässig arbeiten. Es kam immer wieder vor das bei kleinste Verdrehen eines Encoders ein große/größere/grobe Wertsprung passierte. Die Situationen sind nicht reproduzierbar, die Größe des Wertsprunges ist verschieden und auch innerhalb eines Patches ist es nicht vorhersehbar welche der Encoder so reagieren wird. Sehr unzuverlässig, eigentlich unbrauchbar.
Im MC-Mode funktionieren die Encoder schön smooth und zuverlässig bei Wertänderungen, so wie man sich das wünscht.

Meine Fragen wären:

1. Könnt Ihr meine Erfahrungen mit den xTouch-mini Modis bestätigen?

2. Gibt es ein Weg die LED-Kränze auch im MC-Mode zu Funktion zu bringen? ... oder ... Habt Ihr den xTouch-mini im MIDI-Mode zuverlässig am laufen?

Danke und Gruß
Zoltan
 
Moin Zoltan,

ich habe meinen X-Touch Mini erst gestern und vorgestern intensiv genutzt. Allerdings nicht mit MainStage. Der X-Touch läuft bei mir im MIDI Mode.
Die von dir angesprochenen Wertesprünge konnte ich bei mir nicht feststellen. Alle Encoder haben einwandfrei funktioniert. Ich habe den Controller genutzt um InEar-Mixe für mich und die Mitmusiker zu machen. Hier wäre also klar hörbar gewesen wenn es hohe Wertesprünge gegeben hätte.

Bei MainStage kann man doch auch verschiedene Encoder-Modi einstellen. Vielleicht hast du hier den falschen benutzt?

Richtig schade finde ich, dass die zweite Ebene eigentlich nicht nutzbar ist was das MIDI Feedback anbelangt. Der X-Touch empfängt meinen Erfahrungen nach nur auf dem aktivierten Layer die Daten. Wenn du also ein Preset in MainStage umschaltest, wird nur Layer A oder B geupdatet je nachdem welcher Layer aktiv ist. Der andere ändert sich nicht.
 
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine kleine Frage: hat jemand von euch bereits ein Behringer X-Touch Compact unter Logic bzw Mainstage vernünftig zum Laufen gebracht und wenn ja, wie?
Ich freue mich auf Antworten
Danke und viele Grüße
Franjo
 
Unter Logic läuft es in MC Modus korrekt. Logic sollte es eigentlich automatisch erkennen. Allerdings sind die Funktionen begrenzt aber vor allem die Tatstenbelegungen zum Teil gewöhnungsbedürftig. Ich nutze es aber nur zu MS da ich auch einen MCU-Pro zum Mischen habe.

Unter MS nutze es im MIDI Mode.
Du musst an der Werkseinstellungen höchstens den Modust der Knöpfe ändern, je nach dem welche Funktionen denen im MS zuweist. Durch Änderung der Modus der Knöpfe hast du Einfluß auf das Verhalten wann die Knöpfe aufleuchten. Einfach testen.
Die LED-Kränze sind aber im MIDI-Mode außer Funktion.
Im MC-Mode verhalten sich die LED-Kränze unzuverlässig und hatte bei Behrührung der Endlosregler unkontrollierte Sprünge.
Also MIDI Mode, da ist alles schick aber ohne Kränze. Zuverlässig und ok.

Es gibt aber nach wie vor kein Editor für Mac, da kann man sich bestens mit Virtualbox behelfen.
Wine wäre ein noch elegantere Lösung, habe aber nicht getestet.

Für das Geld IMHO das beste was der Markt hergibt.
 
Hallo drevi,
erst einmal vielen Dank für deine Antwort.
Wie komme ich in den Midi-Mode?
Wenn ich das Manual richtig gelesen habe, muss ich ja das X-Touch Compact zunächst mal in den MC-Mode versetzen. Das habe ich auch gemacht.
Und dann? Wie komme ich dann in den von dir beschriebenen Midi-Mode?

Bei mir waren die Zuweisungen ncht möglich. Das X-Touch hatte auch immer so unkontrollierte Zuckungen.
 
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